Heizkosten sparen

Wie Sie den Energieverbrauch senken und Heizkosten sparen

Im eigenen Haus möchte niemand frieren. Doch damit die Heizkosten nicht ins Unermessliche steigen, sollten Sie versuchen Energie zu sparen. Mit einfachen Tricks lassen sich so übers Jahr große Summen Heizkosten sparen. Wie Sie beim Heizen Geld sparen, verraten diese Spartipps zum Thema Energiekosten.

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Video: Xcel Production

Das Energiesparen-Video oben zeigt, wie's geht: Vermeiden Sie diese typischen fünf Fehler beim Heizen - und schon können Sie auch hier Geld sparen.

Frieren müssen Sie nicht, wenn Sie unsere Tipps zum Heizkosten sparen befolgen: Schon mit kleinen Verhaltensänderungen oder günstigen Mini-Investitionen in die eigene Wohnung lässt sich der Verbrauch von Heizenergie und damit die Heizkosten senken! Oft sind es nur kleine Veränderungen oder gerade die einfachen Mittel, die zu einem energieeffizienteren Heizen führen und damit auch Bewohnern von Mietwohnungen ermöglichen, Heizkosten zu sparen!

Energiesparen fängt im Kleinen an und kann sich zu einem ganz großen Projekt entwickeln – vor allem dann, wenn man im eigenen Haus wohnt. Diese Erfahrung macht auch Familie Berger, die am Rand einer deutschen Großstadt lebt. Vor zwei Jahren erfüllten sich Marie und Thomas Berger einen lang gehegten Wunsch und kauften ein Häuschen aus den 70er-Jahren. Mit einem kleinen Garten und fünf Zimmern bietet es genug Platz für die Eltern und ihre beiden Kinder Jana und Micha.

Energiesparen bei Heizung und Strom

Eins war dem Industriemechaniker und der Steuergehilfin dabei von vornherein klar: Den Hausbau konnten sie sich von ihren Ersparnissen und mithilfe einer Hypothek zwar recht gut leisten, aber es bleibt noch reichlich zu tun. An erster Stelle steht dabei der Energieverbrauch. Die Heizung wurde vor wenigen Jahren von den Vorbesitzern erneuert, doch mit der Dämmung steht es nicht zum Besten. Deshalb sind die Bergers für alle Vorschläge offen, wie sie Energie sparen können – ganz gleich ob bei den Brennstoff-Kosten oder dem Stromverbrauch. Auf dem Weg, ihren Energieverbrauch zu senken, gibt es eine Menge zu entdecken – und wir sind dabei. Verantwortungsvoll mit Ressourcen haushalten muss in einer Familie jeder Einzelne, denn das Thema betrifft alle Lebensbereiche. Ob Erwachsene oder Kinder – alle helfen mit.
Praxistipp: Kleine Beträge addieren sich zu recht erfreulichen Summen. Sie werden staunen, wie viel Energie und Geld Sie auch mit einfachen Mitteln sparen können.

12 Tipps zum Heizkosten sparen

Die zwei großen Stellschrauben, um den Verbrauch von Heizenergie zu senken, lauten "Wärmeverluste minimieren" und "Heizbedarf reduzieren". Wärme entweicht durch die kleinsten Ritzen – das ist nicht nur teuer auf der Jahresrechnung des Energielieferanten, sondern kann auch zu Schimmel und Bauschäden führen. Außerdem können wir selbst unser Verhalten ändern und besser an die jeweiligen klimatischen Umwelteinflüsse anpassen. So einfach ist Energie sparen – so senken Sie Ihre Heizkosten.

Fenster abdichten

Fensterdichtungen senken Heizkosten

Schließen die Fenster nicht luftdicht, entweicht durch die Falzen im Fensterrahmen kontinuierlich warme Heizluft, kühle Außenluft strömt nach. Im Raum spürt man nicht zwangsläufig einen Windzug! Mithilfe einer brennenden Kerze spüren Sie die Stelle auf, an der der Rahmen undicht ist. Als Gegenmaßnahme sollten Sie den Fensterflügen nachstellen (lassen) und/oder ein Dichtband in den Rahmen kleben, um den Wärmeverlust zu stoppen. Dichtbänder (aus Gummiprofilen oder als selbstklebendes Schaumband) erhalten Sie in jedem Baumarkt für ca. zehn Euro (pro Fenster). Die Investition in Dichtungsband lohnt sich: In einem Einfamilienhaus mit Gasheizung und 150 m² können Sie pro Jahr 1.250 kWh und 105 Euro einsparen.
Praxistipp: Auch unter der Tür kann Zugluft zu einen erhöhten Heizbedarf führen: Selbstklebende Türdichtungen sind vor allem an der Wohnungseingangtür zu empfehlen, wenn Sie die Heizkosten senken wollen.

Richtig lüften

Lüften muss auch im Winter sein: Verbrauchte, feuchte Luft muss regelmäßig aus der Wohnung gelassen werden! Aber statt per Dauer-Kippstellung der Fenster sollten Sie – nicht nur aus energetischen Gesichtspunkten – lieber mittels Stoßlüftung für den erforderlichen Luftaustausch sorgen. Stoßlüften spart gegenüber Dauerlüften bis zu 175 Euro im Jahr.
Praxistipp: Schließen Sie im Winter die Zimmertür des Raumes, in dem Sie stoßlüften (z. B. das Badezimmer nach der morgendlichen Dusche). So strömt die kalte Außenluft nicht in benachbarte beheizte Zimmer. Auch die Türen zu tagsüber weitestgehend ungenutzten und daher nur auf Minimum beheizten Räumen sollten geschlossen gehalten werden, um sie nicht passiv übder die umliegenden Räume mitzubeheizen!

Räume nicht überheizen

Jedes Grad weniger, auf dass Sie Ihre Wohnung aufheizen, spart bares Geld: Ob Sie bei 20 °C oder 21 °C am Schreibtisch sitzen oder auf der Couch fernsehen, werden Sie kaum spüren – Ihr Portemonnaie aber schon! Jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent Heizenergie. Damit Sie die Wohnung nicht zu stark heizen, helfen Ihnen diese Temperaturangaben als Richtwerte:

  • Wohnbereich ca. 20 °C
  • Küche 18 - 20 °C
  • Bad 23 °C
  • Schlafzimmer 16 - 18 °C
  • Kinderzimmer am Tag 20 °C
  • Kinderzimmer in der Nacht ca. 18 °C (je nach Alter des Kindes)
  • bei Tages-Abwesenheit 15 °C
  • während des Urlaubs 12 °C

Praxistipp: Die Mittelstellung an den meisten Thermostaten ist auf 20 °C geeicht – jeder Strich auf der Skala entspricht dann ungefähr 4 ° mehr oder weniger.

Heizkörpernische dämmen

Heizkörpernischen-Dämmung senken Heizkosten

In Altbauten ist die Heizung meist in einer Nischer unter dem Fenster montiert. Der dünnere Wandquerschnitt an dieser Stelle ist eine energetische Schwachstelle in der Fassade. Hier verliert das Haus leichtfertig kostbare Heizenergie. Abhilfe können Sie selbst schaffen – auch als Mieter: Wenn Sie die Wand hinter dem Heizkörper dämmen, können Sie die Transmissionsverluste durch das Mauerwerk um bis zu 90 Prozent mindern! Pro Heizkörper macht das immerhin gut 10 Euro/Jahr aus! Im Baumarkt bekommen Sie vorkonfektionierte Dämmplatten für die Heizkörpernische (meist einseitig alu-kaschierte Styroporplatten). Wie Sie die Dämmung hinter der Heizung befestigen, zeigt unsere Anleitung Heizkörpernische dämmen >>

Auch über dem Fenster droht der Verlust von Heizenergie: Offen liegende Rollladen-Kästen in Altbauten sind eine riesige Energieschleuder! Dabei gibt es praktische Dämm-Pakete, mit denen Sie den Rollladenkasten selber dämmen können.

Selbstregelnde Thermostate einbauen

Die bedarfsgerechte Steuerung der Heizung, besser jedes einzelnen Heizkörpers in der Wohnung, ist der Schlüssel zum Energiesparen: Es macht keinen Sinn, die Heizung den ganzen Tag laufen zu lassen, wenn Sie nicht zu Hause sind. Völlig "auf Null" regeln sollten Sie den Heizkörper aber auch nicht, um Bauschäden zu vermeiden. Außerdem dauert es nachher länger – und kostet mehr Energie – um einen völlig ausgekühlten Raum wieder auf Wohlfühltemperatur aufzuheizen. Selbstregelnde und programmierbare Heizungsthermostate sind lernfähig und regeln jeden einzelnen Heizkörper bedarfsgerecht: Sie können feste Heiz-Zeiten einstellen (1/2 Stunde vor dem Aufstehen oder pünktlich zum Feierabend). Sie können eine Mindest-Temperatur vorwählen (z.B. wenn Sie in den Winterurlaub fahren). Die Nachtabsenkung gehört bei den meisten elektronischen Thermostaten bereits zum Standard. Wer sein altes Thermostat gegen ein elektronisches tauscht, kann pro Jahr und Heizkörper knapp 20 Euro Heizkosten sparen. Diese Anschaffung lohnt sich auch für Mieter, zumal der Thermostatkopf schnell ausgetauscht ist und "mit Ihnen umziehen" kann!
Praxistipp: Es ist ein Irrglaube, dass das Zimmer schneller warm wird, wenn Sie den Regler voll aufdrehen! Mit dem Thermostatknopf wählen Sie die Ziel-Temperatur aus – je weiter er gedreht wird, desto wärmer wird es. Denn Im Inneren des Thermostats prüft ein Temperaturfühler, ob die voreingestellte Zieltemperatur erreicht ist. Sie heizen also nicht schneller, sondern unnötig lange.

Heizkörper entlüften

Wenn der Heizkörper hörbar gluckert und nicht mehr gleichmäßig warm wird, befindet sich Luft im Heizkreislauf. Diese muss entlüftet werden, damit die Heizung wieder effizient arbeiten kann. Wie Sie Ihren Heizkörper entlüften und anschließend das Wasser im Heizkreislauf auffüllen, erfahren Sie hier:

Praxistipp: Das Entlüften können Sie in jedem Fall selbst erledigen. Für das Auffüllen des Heizwassers muss in großen Wohnanlagen ggf. der Hausmeister oder Vermieter tätig werden. Wird der Heizkörper trotzt regelmäßigen Entlüftens nicht warm, muss ggf. ein hydraulischer Abgleich der kompletten Heizungsanlage vom Sanitär-Handwerker ausgeführt werden.

Hydraulischen Abgleich durchführen

Zeit für einen hydraulischen Abgleich ist es, wenn trotz Entlüftung der Heizkörper, die Heizung in einigen Zimmern des Hauses wohlig warm werden, andere aber klirrend kalt bleiben. Diese Arbeit kann nur der Heizungsbauer erledigen. Alle Heizkörper des Hauses müssen für diese Arbeit zugänglich sein. Ziel des hydraulischen Abgleichs ist es, die Verteilung von Heizwasser im Haus so einzustellen, dass alle Heizkörper im Haus – egal in welchem Stockwerk und wie weit entfernt von der Heizungsanlage im Keller – gleichmäßig und effizient mit Wärme versorgt werden. Diese Mühe kostet etwa 650 Euro – dafür sind aber auch Energieeinsparungen von 10 Prozent pro Jahr realistisch.

Heizungsrohre isolieren

Auf dem Weg von der Heizungsanlage im Keller bis zum Heizkörper geht über ungedämmte Heizungsrohre viel Energie verloren. Gerade in ungedämmten Kellergeschossen in Altbauten fallen so schnell zusätzliche, aber unnötige und vermeidbare Heizkosten von etwa 200 Euro pro Jahr an! Dabei erhalten Sie einen Meter Isoliermanschetten für Heizungsrohre bereits ab vier Euro in jedem Baumarkt. Die Dämmmanschetten sehen aus wie eine graue Poolnudel, sind längs geschlitzt und werden einfach über ds Heizungsrohr gestülpt. Was Sie beim Isolieren der Heizungsrohre beachten sollten, erfahren Sie in dieser Anleitung:

Umwälzpumpen ersetzen

Ein unterschätzes Randthema beim Sparen von Heizkosten: Alte Heizungspumpen verbrauchen überproportional viel Strom, um die Zirkulation des Heizwassers im Leitungssystem Ihrer Heizungsanlage aufrecht zu erhalten. Der Austausch einer alten Heizungspumpe gegen eine hocheffiziente Umwälzpumpe spart bis zu 350 kWh pro Jahr ein – bei den aktuellen Strompreisen rechnet sich der Austausch also schnell!

Keine Heizkörperverkleidungen

Heizkörperverkleidung erhöht Heizkosten

Gerade alte Heizkörper sind oft kein Anblick. Aber egal ob alte Radiatoren oder moderne Konvektoren – der Heizkörper kann den Raum nur effizient beheizen, wenn er frei zugänglich und unverhüllt ist. Eine Heizkörperverkleidung verhindert die Entstehung der notwendigen Luftwalze bei Konvektoren und hindert die Strahlungswärme des Radiators daran, in den Raum zu gelangen. Beides senkt die Effizienz des Heizkörpers.
Praxistipp: Wollen Sie partout nicht auf eine Heizkörperverkleidung verzichten, wählen Sie zumindest eine luftdurchlässige Variante wie unser Beispiel mit Lochblech. Wichtig ist, dass unter der Heizung genügend Freiraum bleibt und auch über dem Heizkörper die Luft fortströmen kann – zur Not Lüftungsschlitze oder -gitter in die Fensterbank einsetzen!

Heizkörper nicht zustellen

Vermeiden Sie außerdem einen Wärmestau am Heizkörper! Dicht vor der Heizung stehende Möbel (Couch, Sideboard, ...) behindern die Wärmeverteilung im Raum. Sogar Gardinen und Vorhänge können dazu führen, dass es im Raum eher kühl ist, dafür aber sich die Wärme direkt am Fenster staut. Das ist doppelt ineffizient, weil Sie frieren, die Heizkostenerfasser direkt am Heizkörper aber munter Ihren (hohen) Verbrauch aufzeichnen.
Praxistipp: Als zusätzlicher Schutz gegen Wärmeverluste lohnt es sich aber, in der Nacht die Rollläden herunterzulassen.

Wandbeschichtungen und Thermotapeten

Sogenannte Thermo-Tapeten sollen Ihren Heizbedarf reduzieren – das versprechen zumindest die Hersteller. Doch was ist dran an der Thermotapete, die die Heizkosten senken soll? Niemand kann absolut konkret sagen, wie viel Geld man durch Dämmmaßnahmen spart. Unbestritten bei den dünnen Dämm-Tapeten ist jedoch, das derart tapezierte Wände schneller aufgeheizt sind. Auch fühlt sich die Wand nicht mehr so kalt an – die Wärmeleitfähigkeit der Dämmtapete ist viel geringer als die von Mauerwerk – und der Wunsch nach mehr Heizwärme ist gestorben. Der Hersteller empfiehlt, Innenwände mit dem 1-mm-Thermovlies und Außenwände mit dem 3-mm-Vlies zu tapezieren. Darauf folgt anschließend eine herkömmliche Tapete. Thermotapete von Erfurt Das 3 mm starke Erfurt KlimaTec Thermovlies Premium ist bei OBI z. B. ab ca. 65 Euro pro Rolle erhältlich, das macht etwa 6,50 Euro pro Meter (Rollenmaß 10 m x 0,75 m für 7,5 m²), das 1 mm starke Thermovlies Basic ist ab ca. 40 Euro, der jeweils notwendige KlimaTec System Kleber ab ca. 38 Euro (10 kg) erhältlich. Weitere Infos im Handel und unter www.erfurt.com.

Heiz-Ratgeber: 7 Tipps, wie Sie im Winter richtig heizen und lüften

Tagsüber genießen viele noch die milden spätsommerlichen Temperaturen, in den Nächten kann es aber bereits klirrend kalt werden. In der Übergangszeit ist es gar nicht so einfach, in den Wohnräumen ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Die Initiative WÄRME+ gibt praktische Tipps zum Heizen und Lüften in Herbst und Winter.
Wir verraten exklusiv in diesem Video, wie Sie die 5 häufigsten Fehler beim Thema Energiesparen vermeiden und so die größten Energieverschwender im Haushalt auf Diät halten:

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Video: Glutamat

Der goldene Herbst bringt noch einmal angenehm warme Temperaturen mit sich. Wenn die Sonne am Abend untergeht, fallen diese aber auch ganz schnell wieder in Richtung Gefrierpunkt. Das Fenster jetzt die ganze Nacht zu kippen, wäre Energieverschwendung. Und die Zentralheizung bereits ganztägig in Betrieb zu nehmen, lohnt sich aufgrund der milden Tageswerte noch nicht. Worauf man beim Fensterlüften und Heizen gerade in der Übergangszeit und im Winter achten sollte, erfahren Sie hier.

7 nützliche Tipps zum Heizen & Lüften im Winter

  1. Stoßlüften statt gekippter Fenster: Durchgängiges Lüften über gekippte Fenster ist ineffizient, denn es bringt wenig Luftaustausch. Wesentlich effektiver ist regelmäßiges Stoßlüften, möglichst durch das Öffnen gegenüberliegender Fenster für mindestens fünf Minuten. Dies genügt, um die gesamte Raumluft auszutauschen.
  2. Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten:Die Luftfeuchtigkeit der Raumluft sollte im optimalen Bereich zwischen 40 bis 60 Prozent liegen. Sie lässt sich jedoch meist nur unzureichend einschätzen, ein Hygrometer liefert hier sichere Werte.
  3. Kontinuierlich Frischluft dank Lüftungsanlage: Gerade im Schlafzimmer ist Lüften wichtig: Aus lufthygienischen Gründen sollte hier eigentlich alle zwei Stunden das gesamte Luftvolumen ausgetauscht werden, um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu gewährleisten. Da das nachts manuell nicht möglich ist, empfiehlt die Initiative WÄRME+ den Luftaustausch mit einer Wohnungslüftungsanlage zu regeln. Für die einfache Nachrüstung in einzelnen Räumen eignen sich dezentrale Geräte mit Wärmerückgewinnung. Zur Installation genügen eine freie Außenwand zur Direktmontage und ein Stromanschluss für den Ventilator.
  4. Die richtige Raumtemperatur: In Wohn- und Arbeitsräumen sind tagsüber Temperaturen von etwa 20 Grad, nachts von 16 Grad ausreichend. Wem trotzdem zu kalt ist, der sollte lieber erstmal zum dicken Pullover oder zur Wolldecke greifen, bevor die Heizung aktiviert wird. Fallen die Innentemperaturen allerdings unter 15 Grad, sollte die Heizung angeschaltet werden. Dies ist auch wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  5. Wärmedämmung durch Vorhänge und Rollläden: Geschlossene Rollläden, Jalousien oder Vorhänge tragen nachts zur Energieeinsparung bei. Deshalb empfiehlt es sich, sie rechtzeitig bei Einbruch der Dunkelheit zu schließen, um unnötige Wärmeverluste zu vermeiden.
  6. Effiziente Zusatzheizung für schnelle Wärme: Als Zusatzheizung in der Übergangszeit eignet sich die elektrische Fußbodentemperierung oder ein anderes elektrisches Direktheizgerät ideal, etwa im Bad, denn sie sorgt unkompliziert und schnell für wohlige Wärme, ohne dass die zentrale Heizung eingeschaltet werden muss.
  7. Heizkörper entlüften und Anlage prüfen lassen: Bevor die Heizung wieder vollständig in Betrieb genommen wird, sollten die einzelnen Heizkörper entlüftet werden, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten. Das kann man unkompliziert mit einem Schlüssel selbst erledigen.

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