Bärlauch: So beliebt wie noch nie
Rosmarin, Basilikum und Thymian sind nur drei der bekanntesten Küchenkräuter. Dabei gibt es noch so viele, die Sie anbauen und verwenden können.
Bärlauch ist als Küchenkraut so beliebt wie nie zuvor. Aber wen wundert das? Bei diesem leckeren Geschmack!
Wissenwertes über Bärlauch:
• Bärlauch anpflanzen
• Bärlauch erkennen
• Die besten Bärlauch-Rezepte
Leider gehört Bärlauch aber auch zu den Küchenkräutern, bei denen die Erntezeit recht kurz ist. Denn nur von April bis Mai kann man den Bärlauch ernten. Danach bildet er schon die ersten Blüten.
Praxistipp: Bei Bärlauch kommt es immer wieder zu Verwechslungen mit dem Maiglöckchen. Da das auch gefährlich werden kann, stellt Ihnen unser Video die Unterschiede vor:
Bärlauch: Die ersten Blüten
Die eigentliche Bärlauch-Saison endet bereits im Mai. Denn dann bildet der Bärlauch Blüten. Und diese machen den Bärlauch doch giftig! Oder etwa nicht? Nein, die Blüten machen den Bärlauch nicht giftig. Sie sorgen lediglich dafür, dass der Bärlauch an Geschmack verliert. Das ist natürlich auch schade, aber kein Grund zur Sorge. Wenn Ihnen der Geschmack von Bärlauch sowieso zu stark ist, ist das ja vielleicht sogar eine gute Nachricht. Wenn Sie noch mehr über die Bärlauch-Blüten erfahren möchten, empfehlen wir den folgenden Artikel:
Praxistipp: Wussten Sie, dass Sie nicht nur die Bärlauch-Blätter essen können? Auch die Bärlauch-Samen, der Stiel und die Knolle sind essbar.
Bärlauch konservieren
Bärlauch ist zwar lecker, hält sich aber leider nur recht kurz. Selbst im Kühlschrank in einem feuchten Tuch sollten Sie die Blätter nach nur wenigen Tagen verwerten. Aber Bärlauch vermehrt sich ziemlich schnell. Da kann es schon zu einer großen Ernte kommen ... Keine Sorge, Sie müssen den Bärlauch nicht einfach im Garten lassen. Sie können ihn trotzdem ernten und konservieren.
Wenn Sie den Bärlauch länger haltbar machen möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. So können Sie das Kraut z.B. Trocknen (an der Luft, im Ofen oder im Dörrautomaten), einfrieren, zu Bärlauch-Pesto oder Kräutersalz verarbeiten. Jede dieser Möglichkeiten sorgt dann dafür, dass Sie auch weit nach der Bärlauch-Saison den leckeren Geschmack von Bärlauch nicht vermissen müssen.
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