Mehr als ein beliebtes Küchenkraut: Kümmel
Rosmarin, Basilikum und Thymian sind nur drei der bekanntesten Küchenkräuter. Dabei gibt es noch so viele, die Sie anbauen und verwenden können.
Kümmel ist als eins der ältesten Küchenkräuter fast überall bekannt. Während er in manchen Regionen hauptsächlich als Gewürz genutzt wird, wird er in anderen Regionen eher als Heilpflanze verwendet. Denn dass das Küchenkraut heilen kann, weiß man schon lange.
Weitere heilende Kräuter:
• Melisse als Muntermacher
• Kerbel schützt das Immunsystem
• Vogelmiere für den Magen-Darm-Trakt
Die meisten werden Kümmel nur als getrocknete Kräuter aus dem Supermarkt kennen. Und das obwohl man Kümmel auch im eigenen Garten pflanzen und ernten kann.
Kümmel im Garten anbauen & ernten
Kümmel kann man im April im Freiland aussäen. Wer nicht bis April warten möchte, kann aber auch bereits im Februar das Kraut vorziehen. Das muss aber im Haus passieren. Denn draußen ist es dem Kümmel eigentlich zu kalt. Die Jungpflanze können Sie dann ab Mitte Mai auch ins Beet setzen.
Eine ertragreiche Ernte dürfen Sie im ersten Jahr aber nicht erwarten. Denn geerntet wird das Kraut erst im zweiten Jahr. Dann schmeckt aber auch gleich viel besser. Nur junge Treibspitzen und Blätter können Sie auch im ersten Jahr ernten. Im zweiten Jahr müssen Sie dann auf die Blüten und die Früchten warten. Sobald sich diese braun färben, kann die Ernte endlich beginnen.
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