Kerbel: Küchenkraut und Medizin

Aus der Serie: Die 10 beliebtesten Küchenkräuter

Rosmarin, Basilikum und Thymian sind nur drei der bekanntesten Küchenkräuter. Dabei gibt es noch so viele, die Sie anbauen und verwenden können.

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Verwechslung möglich: Kerbel, Petersilie oder doch Koriander?
Foto: istock / Kerrick
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Kerbel war als Küchenkraut lange Zeit beliebt. Mittlerweile hat das Kraut, völlig zu Unrecht, kaum noch eine Bedeutung in der Küche. Und das obwohl das Küchenkraut hervorragend zu Salaten, Soßen und Suppen passt und sich so leicht anbauen lässt.

Weitere beliebte Kräuter:
Mediterranes Basilikum
Beliebter Bärlauch
Beruhigende Melisse

Wir wollen das ändern und zeigen deshalb, wie Sie Kerbel anpflanzen und verwenden können. Denn mittlerweile ist das Kraut auch in Europa heimisch.

Kerbel im Garten anbauen

Kerbel können Sie, egal ob als Jungpflanze oder Samen, bereits ab März im Garten pflanzen. Wenn Sie das Kraut säen, können Sie das bis in den August machen. Das ist auch sinnvoll, da sich bereits nach 8 Wochen die ersten Blüten zeigen. Diese sorgen dafür, dass Sie den Kerbel nicht mehr essen können.

Praxistipp: Obwohl Kerbel mit Frost relativ gut klar kommt, ist er nicht winterhart und auch nicht mehrjährig.

Kerbel verwenden

Kerbel ist gesund und vor allem in der französichen Küche beliebt. Dort ist er auch ein wichtiger Bestandteil der Gewürzmischung "Fines Herbes". Doch auch in der deutschen Küche wird Kerbel verwendet. So ist er z.B. einer der sieben wichtigen Kräuter in der Frankfurter Grünen Soße. Auch in anderen Rezepten findet man Kerbel immer öfter. Dabei passt er zu jeglichen Gerichten mit Gemüse, Fisch, Huhn und Kalb. Leckere Gerichte mit Kerbel finden Sie hier >>

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