Abgastechnik

Feinstaubabscheider nachrüsten

Aus selbst 12/2018

Zum Kamin gehört ein Schornstein. Dieser muss brandsicher durch angrenzende Bauteile geführt werden und kann bei Bedarf Feinstaub reduzieren. Hier finden Sie Beispiele zur Abgastechnik und erfahren was Sie bei der Abgastechnik beachten sollten.

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Feinstaubabscheider nachrüsten

Feinstaubabscheider lassen sich oft nachrüsten. Gegen Feinstaub hilft der Partikelabscheider Airjekt 1 für Kamin- und Kachelöfen zum Einbau in der Abgasanlage. Foto: Hersteller / Kutzner + Weber

Feinstaubabscheider nachrüsten

Der Airjekt 25 für automatisch beschickte Pellet-und Stückholzkessel bis 50 kW wird direkt am Kessel montiert. Foto: Hersteller / Kutzner + Weber

Brandsichere Abgas-Rohrdurchführungen

Ob Decken-, Dach-oder Wanddurchführung: Die Konstruktion wird an der gewünschten Stelle geöffnet, die Durchführung abgelängt ... Foto: Hersteller / Schräder

Brandsichere Abgas-Rohrdurchführungen

... eingesetzt und fixiert. Eine mineralische Brandschutzplatte und eine umschließende Blende aus Edelstahl bilden den Abschluss. Foto: Hersteller / Schräder

Brandsichere Abgas-Rohrdurchführungen

Schräder bietet drei Dämmstärken mit jeweils unterschiedlichen Nennweiten für die Wand-sowie zur Deckendurchführung an. Foto: Hersteller / Schräder

Für die Abgastechnik kann man einen Schornstein oder Edelstahlrohre nutzen. Ob man nun bestehende Schornsteine für einen Kamin nutzen kann oder neue Edelstahlrohre außen an der Fassade hochzieht, entscheiden die baulichen Gegebenheiten vor Ort.

Gleiches gilt für bestehende Kamine hinsichtlich ihrer Grenzwerte. Sollten diese zu hoch ausfallen, besteht die Möglichkeit, entweder Filter direkt vom Kaminhersteller nachzurüsten oder in die Abgasstrecke Feinstaubabscheider einzubauen.

Hierbei sorgt eine Elektrode senkrecht im Abgaskanal dafür, dass sich der Staub an der Kanalwand ablagert und bei der jährlichen Kehrung beseitigt werden kann.