WLAN-Heizkörperthermostat

Smartes Fritz Heizkörperthermostat wechseln

Mit einfachen Mitteln können Sie per kluger Temperaturvorwahl Geld sparen – ein WLAN-Heizkörperthermostat dafür installieren Sie selbst.

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Foto: sidm / KEH

Smartes Fritz Heizkörperthermostat wechseln

Bei Lieferung des Thermostats sind Batterien bereits enthalten, nach Abziehen einer Schutzfolie kann das Gerät im Router angemeldet werden. Dies sollte bereits vor der Montage geschehen.

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Smartes Fritz Heizkörperthermostat wechseln

Spannungsversorgung: Gängige Batterien sollen wenigstens ein Jahr lang halten.

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Demontieren Sie zunächst den alten Thermostaten. Ist er nicht per Hand lösbar, vorsichtig mit einer Rohrzange nachhelfen.

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Der Thermostat ist per Schraubgewinde mit dem Ventil verbunden. Die Überwurfmutter links herum komplett abdrehen.

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Vergleichen Sie beide Aufnahmen: Hier kann der smarte Thermostat ohne Adapter am Ventil befestigt werden.

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Thermostat beim Anschrauben an das Ventil drücken. Überwurfring nur mit Handkraft auf das Ventilgewinde aufschrauben.

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Falls noch nicht geschehen, den Thermostaten nun am Router anmelden – dazu die Anlerntaste (nach Anleitung) drücken.

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Nach Montage wird zunächst der Ventilweg angepasst. Ist dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen, zeigt das Gerät die Temperatur an. Temperatur und Zeitkurve sind groß und gestochen scharf im Display sichtbar.

Wärme kostet: Wer beim Thema Energiesparen nur ans Licht denkt, hat die größten Kostentreiber nicht im Blick. So richtig in Fahrt kommt der Energiezähler nämlich immer dann, wenn Heizungen in Betrieb sind – egal, ob dabei das Duschwasser oder die Raumluft erwärmt wird. Gerade die Raumheizung bietet ein enormes Potential: Wird die Temperatur bei mehrstündiger Abwesenheit ein paar Grad reduziert, können auf längere Sicht gleich dutzende Euro gespart werden.

Wie Sie ein digitales Heizungsthermostat tauschen, zeigt das folgende Video Schritt für Schritt:

Video Platzhalter
Video: Xcel Produktion

Da moderne Flächenheizkörper ein schnelles Nachheizen sichern, kann das Raumklima dann in kurzer Zeit wieder in den Wohlfühlbereich gebracht werden. Das können Sie mit herkömmlichen Thermostaten zwar auch schon erreichen, aber einfacher ist es mit WLAN-Heizkörperthermostaten.

Energie sparen mit WLAN-Heizkörperthermostat

Steuerbare WLAN-Heizkörperthermostate sind entweder programier- oder fernsteuerbar – im ersten Fall können Abwesenheitszeiten vorgewählt werden, im zweiten Fall können auch kurzfristige Änderungen des Tagesablaufs berücksichtigt werden.

Etwa beim hier gezeigten WLAN-Heizkörperthermostat Fritzdect 301, der über AVM-Router zentral steuerbar ist und damit sogar per Internet beeinflussbar ist. Auch wenn der Thermostat zentral programmiert wurde, bleibt eine lokale Bedienung direkt am Heizkörper möglich – diese wird allerdings zum nächsten programmierten Schalttermin wieder von der Programmierung überlagert. Pfiffig an diesem Thermostat ist die Erkennung von geöffneten Fenstern: Fällt die Raumtemperatur in kurzer Zeit stärker ab – typisch beim Lüften –, wird die Heizung für definierte Zeit abgeschaltet.

Passendes WLAN-Heizkörperthermostat

Ein smarter Thermostat ersetzt das bisher rein mechanische Gerät, beim Tausch ist kein Eingriff in wasserführende Bauteile nötig. Allerdings muss der Schraubanschluss zum Gewinde des Heizungsventils passen. Die Thermostate werden daher mit Adapterstücken für gängige Ventiltypen geliefert. Passen auch diese nicht, gibt es für alle Ventiltypen entsprechende Übergangsstücke im Handel.

Meist sind Adapter für gängige Vetilanschlüsse beim Kauf dabei. Foto: sidm / KEH

WLAN-Heizkörperthermostat: Steuerung

Für jedes Gerät werden technische Einzelheiten angezeigt – außerdem ist eine detaillierte Programmierung mit Zeitvorwahl möglich. Die AVM-Heizkörper-Thermostate können im Browser eines mit dem Heimnetz verbundenen PC gesteuert werden. Die Bedienoberfläche des Fritzbox-Routers verfügt über einen Unterbereich „Smart Home“, in dem alle per Funk gekoppelten Geräte sichtbar sind.

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Aus selbst 2/2018