Leckere Kräuter: Majoran
Rosmarin, Basilikum und Thymian sind nur drei der bekanntesten Küchenkräuter. Dabei gibt es noch so viele, die Sie anbauen und verwenden können.
Das Küchenkraut Majoran ist so anspruchslos, dass es auch von Garten-Anfängern gepflanzt werden kann. So hat man immer genug für Eintöpfe oder andere deftige Gerichte parat. Dass das Küchenkraut aber viel mehr kann, als nur für einen leckeren Geschmack zu sorgen, wissen auch nicht alle Kräuter-Experten.
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Mit seinen ätherischem Öl, dem Vitamin C und den ganzen anderen gesunden Inhaltsstoffen wirkt sich Majoran vor allem auf den Magen-Darm-Trakt positiv aus.
Majoran einfach selbst anbauen
Viel Sonne, wenig Wind: Hier fühlt sich der Majoran wohl. Wenn der Boden jetzt auch noch nährstoffreich, durchlässig und trocken ist, fühlt sich das Kraut wie im Paradies. Vorziehen können Sie den Majoran übrigens schon im April. Zumindest dann, wenn Sie das Kraut zuerst einmal auf der Fensterbank vorziehen. Auf späten Frost, der auch noch bis Mitte Mai vorkommen kann, reagiert das Küchenkraut leider nicht so gut und geht ein. Wenn Sie es direkt nach den Eisheiligen ins Freiland säen oder auspflanzen, können Sie aber mit einer reichen Ernte belohnt werden.
Praxistipp: Jetzt wissen Sie schon zumindest die Grundlagen über Majoran. Wenn Sie jetzt noch diesen Artikel lesen, kann nichts mehr schief gehen:
Majoran als Heilpflanze
Leiden Sie häufiger unter Magenschmerzen, Krämpfen oder Entzündungen? Wenn Sie keine Arzneimittel nehmen möchten, können Sie es auch auf einem natürlichen Weg probieren. Majoran kann dann die passende Lösung sein. So können Sie das Kraut z.B. einfach mal etwas häufiger als Gewürz verwenden oder sich einen Majoran-Tee aufsetzen.
Praxistipp: Auch wenn man Majoran am besten vor der Blüte ernten, können Sie auch die Blüten verwenden.
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