Kresse als beliebtes Kraut selber ziehen

Kresse kann man als Küchenkraut das ganze Jahr über ziehen. Und auch schon nach wenigen Tagen ernten. Da man dadurch schnell Erfolge sieht, ist das Küchenkraut auch ideal für das Gärtnern mit Kindern.

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Bei Kresse muss man immer an Ostern denken. Denn dann wird die Kresse zu den bunten Eiern gegessen. Lecker schmeckt das Kraut aber auch an anderen Tagen und zu anderen Gerichten. Da es sich schnell anbauen lässt, können Sie es auch jederzeit selbst ziehen.

Wer Kresse anbauen möchte, kann diese vorziehen. Dafür brauchen Sie lediglich Samen, ein geeignetes Gefäß und einen Boden, in dem die Kresse wurzeln kann. Dieser Boden kann z.B. aus Watte oder Küchenpapier bestehen. Denn eigentlich braucht die Kresse keinen Untergrund. Damit die Kresse gut wächst, sollten Sie einen hellen Standort wählen und die Kresse auf die nasse Watte legen. Wichtig ist, dass nur die Watte nass ist. Nun müssen Sie dafür sorgen, dass die Watte auch in den nächsten Tagen feucht ist. Schon nach kurzer Zeit können Sie dann die ersten Sprossen entdecken. 

Praxistipp: Achten Sie auch darauf, dass die Watte nicht zu nass ist. Denn das kann die Schimmelbildung fördern.

Normalerweise kauft man einfach Kresse-Samen, wenn man diese ziehen möchte. Doch da das Kraut nach einiger Zeit auch Blüten bildet, können Sie die Samen auch selber anbauen. Da die Kresse auf der Fensterbank nicht ganz so viel Licht bekommt, sollten Sie dafür die Kresse auf dem Balkon oder im Garten anbauen.

Im Frühjahr können Sie die Samen wie sonst auch immer aussäen. Dieses Mal werden die Keime aber nicht geerntet, sondern bleiben stehen. Dann müssen Sie auf die Blüten warten. Wenn sich nach der Blüte die Schoten bilden und sich braun verfärben, sind die Samen erntereif. Ernten Sie die gesamten Schoten und nehmen Sie dann die Samen heraus.

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