Kinderbeet

Den Eltern nur bei der Gartenarbeit zuzuschauen ist langweilig. Kinder lassen sich leicht für das Gärtnern begeistern, wenn sie ihr eigenes Kinderbeet selbst anlegen und pflegen dürfen.

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Kinderbeet

Kinderbeet

Damit die Kleinen Spaß an der Gartenarbeit haben, sollten Sie das säen, was schnell wächst. Der Erfolg motiviert die Kinder. Handelt es sich dabei auch noch um Gemüse oder Obst, erfahren sie auch noch, wie gut selbst angebaute Nahrungsmittel schmecken.

Kinderbeet

Kinderbeet

Was wächst wo im Naschgarten?

  1. Heidelbeere
  2. Walderdbeere
  3. Kapuzinerkresse
  4. Schnittlauch
  5. Beetfläche für Pflücksalat, Radieschen, Möhren
  6. Melisse und Minze
  7. Tomate an Rankspirale
  8. Sonnenblumen
  9. Strohblumen
  10. Trittplatten (Beton-Gehwegplatten oder Naturstein)

Im eigenen Garten entdecken die Kleinen schnell die Lust am Säen, Pflanzen, Gießen und Ernten: So legen Sie ein Kinderbeet an.

Für Kinder ist es besonders wichtig, dass die Größe des beetes stimmt, damit sie vom rand aus alle Pflanzen im Beet erreichen. Vas Video erklärt exemplarisch, worauf beim Anlegen eines beetes unbedingt zu achten ist:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Kinderbeet anlegen: Ersten Schritte zum Naschgarten

Der Mai ist ein guter Zeitpunkt, um ein Kinderbeet anzulegen und mit der Aussaat und Bepflanzung zu beginnen. Jetzt ist die Erde warm und feucht – Samen und kleine Pflanzen wachsen schnell. Wer später erfolgreich ernten möchte, wählt am besten einen besonders sonnigen Platz aus. Das Gemüsebeet nimmt mindestens einen Quadratmeter ein. Für den Start ins Gärtnerglück ist die Aufbereitung des Beetes der Schlüssel zum Erfolg, dazu gehört ein unkrautfreier, gut gelockerter Boden. Wer möchte, kann das Kinderbeet mit Steinen, Rundhölzern oder Weidengeflecht eingrenzen. Ist das Gemüsebeet etwas größer, sollten mit Steinplatten oder Brettern Pfade gelegt werden, damit Ihre Kinder alle Bereiche des Naschgartens mühelos erreichen können.

Im Kinderbeet muss es schnell blühen

Damit die Kleinen schnelle Erfolge sehen und motiviert bleiben, sollten rasch keimende und aufblühende Pflanzen ausgewählt werden. Optimal für das Kinderbeet ist dabei eine Mischung aus Blumen, Obst, Gemüse und Kräutern. Wenn die Ernte auch noch zum Verzehr geeignet ist, gibt es einen positiven Nebeneffekt: Wer seinen Salat selbst anbaut und erntet, entdeckt oft, dass frisches Gemüse ganz schön lecker ist.

Zum Schnuppern und Schmecken können Kinder zum Beispiel Erdbeeren oder Walderdbeeren, Cherrytomaten, Schnittlauch, Zitronenmelisse oder Pfefferminze ziehen. Auch Heidelbeeren eignen sich hervorragend für das Kinderbeet. Besonders schnellen Erfolg bringt die Aussaat von Radieschen und Feldsalat. Etwas langsamer wachsen Möhren, Schalerbsen oder Bohnen mit Rankhilfe. Praxistipp: Nicht nur ans Naschen denken! Bunte Strohblumen, leuchtende Kapuzinerkresse oder Sonnenblumen blühen prächtig im Kinderbeet und lassen sich schnell in einen Blumenstrauß verwandeln.

Pflanzplan: Was wächst wo im Kinderbeet

Haben sich die Kinder für eine Auswahl von Pflanzen entschieden, geht es um die richtige Anordnung von Blumen, Kräutern, Obst und Gemüse im Beet. Große Pflanzen, wie Sonnenblumen finden im hinteren Teil des Beetes ihren Platz, kleinere Blumen weiter vorne. Eine ideale Verteilung von Gemüse und Wildblumen zeigt oben unser "Pflanzplan eines Naschgartens für Kinder".

Quelle/Fotos: toom Baumarkt

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