Heizkamin
Moderne Heizkamine sind begehrt, sie sind gemütlich und erzeugen angenehme Wärme: Wie Sie einen Heizkamin ohne mauern montieren, sehen Sie hier.
Moderne Kamine erfreuen sich großer Beliebtheit. Mit einem Heizkamin lassen sich Räume effektiv beheizen und je nach Ausstattung geben diese (wasserführenden) Öfen ihre Wärme auch an Heizkörper ab und unterstützen die Warmwasserbereitung. Abgesehen von diesen sachlichen Informationen gibt es doch nichts gemütlicheres als an einem warmen Heizofen zu sitzen und das Knistern des Feuers zu genießen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in diesen Genuss kommen können.
Checkliste Werkzeug
Maurerkelle
Rührquirl
Schlagbohrmaschine
Steckschlüssel
Zollstock
Anders als beim Kachelofen-Bau muss der Heizkamin bei der Montage nicht gemauert werden. Die praktischen Wärmespender sind mit wenigen Handgriffen aufgestellt. Der Rauchrohranschluss des Kaminofens an einen geeigneten Schornstein ist schon schwieriger.
Heizkamin kaufen
Kompakt und komfortabel präsentiert sich der Kaminofen Pyrus: Alle drei Luftführungen des Ofens – Primär-, Sekundär- und Düsenluft – können mit nur einem Hebel gesteuert werden. Der Hebel befindet sich in angenehmer Höhe seitlich am Gerät. „Easy Control“ nennt es der Kamin-Hersteller. Hinzu kommt die „Clean Technology“- Brennkammer mit „Düsenluft“, einer zusätzlichen Luftführung, die dem Brennraum mehr heiße Brennluft zuführt und direkt in die Flammen leitet. Der für Dauerbrand zugelassene Kaminofen lässt sich auch gut mit Briketts befeuern. Damit wird die Glut über Stunden gehalten und es muss nur selten Brennstoff nachgelegt werden. Briketts, beispielsweise der Marke Heizprofi, erhält man im Brennstoffhandel und in Baumärkten.
Heizkamin: Welcher Brennstoff?
Welche Brennstoffe können Sie für Ihren Heizofen verwenden? Wir stellen Ihnen vier vor.
- Kaminholz: Umweltfreundlich – setzt nur soviel CO² frei, wie beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald auch entstehen würde. Frisch geschlagen muss Kaminholz trocken, gut belüftet zwei bis drei Jahre lagern vorm Verfeuern!
- Braunkohlebriketts: Trockene, zermahlene und dann gepresste Braunkohle mit sehr hohem Heizwert; zündet gut auf vorhandener Glut und kann die Glut über Stunden halten.
- Holzbriketts: Hobelspäne und Sägemehl gepresst mit einer Restfeuchte von nur zehn Prozent; Flammenbild wie Holzscheite.
- Holzpellets: Restholz, Säge- und Hobelspäne zu kleinen „Pellets“ gepresst; hohe Energiedichte, gute Transport- und Lagerfähigkeit, niedrige Emissionen. Aber nur für Pellet-Einzelöfen geeignet!
Fotos: sidm, Archiv
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