So verarbeiten Sie Ausgleichsmasse für die Fußbodenheizung
Bei Fußbodenheizungen, die mit Warmwasserkreisläufen arbeiten, werden die Heizschlaufen in Estrich eingegossen. Wie Sie die Ausgleichsmasse für Fußbodenheizungen verarbeiten, zeigt die Anleitung Schritt für Schritt.
Wenn Sie eine elektrische Fußbodenheizung nachrüsten wollen – ideal für kleine Bereiche wie eine einzelne Duschkabine – muss der Untergrund für die Heizmatte absolut plan sein. Hier eignet sich eine Ausgleichsmasse für Fußbodenheizung am besten, um einen festen, tragfähigen und völlig ebenen Untergrund für die Fußbodenheizung herzustellen. Die Ausgleichsmasse verläuft von selbst, nivelliert Unebenheiten und verfüllt kleinere Schäden am Estrich. Auch zum Überdecken der Heizschlaufen sind selbstverlaufende Nivelliermassen ideal, dann sie bilden nur geringe Schichtdicken aus – die Wärme aus der Fußbodenheizung wird schnell an den Bodenbelag (am besten Fliesen) über der Fußbodenheizung weitergeleitet.
Nivelliermasse für Fußbodenheizungen
Bei wasserführenden Fußbodenheizungen ist der erforderliche Aufbau höher: Die Rohre müssen allseitig satt in einem Bett aus Ausgleichsmasse für Fußbodenheizungen eingelagert sein, um ausreichend Stabilität zu haben, vor Beschädigungen (auch durch Druck, Auflast, Quetschungen) geschützt zu sein und um den keramischen Oberbelag (Fliesen oder Naturstein) tragen zu können.
Das Video zeigt, wie Sie den Boden ausgleichen:
Hier bieten sich spezielle Nivellierspachtel für Fußbodenheizungen an: Sie sind kunststoffvergütet, was die Rissbildung (durch das kontinuierliche Aufheizen/Abkühlen der Fußbodenheizung) minimiert und so den Untergrund dauerhaft stabilisiert. Solche Flex-Ausgleichsmassen sind oft auch "schnellhartend" – so können Sie zügig mit dem Verlegen der Fliesen beginnen.
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