Ausgleichsmasse Fußbodenheizung

So verarbeiten Sie Ausgleichsmasse für die Fußbodenheizung

Bei Fußbodenheizungen, die mit Warmwasserkreisläufen arbeiten, werden die Heizschlaufen in Estrich eingegossen. Wie Sie die Ausgleichsmasse für Fußbodenheizungen verarbeiten, zeigt die Anleitung Schritt für Schritt.

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Schritt 1 von 6

Bevor Sie den Boden ausgleichen, müssen Sie rundherum Randdämmstreifen an die Wand kleben – die Ausgleichsmasse darf aus Gründen des Schallschutzes keinen Kontakt zu den Wänden haben. Mit doppelseitigem Klebeband geht das ganz schnell und einfach.

Schritt 2 von 6

Rühren Sie dann die Ausgleichsmasse nach Herstellerangaben mit Wasser an.

Schritt 3 von 6

Eine Bohrmaschine mit aufgesetztem Rührquirl erleichtert Ihnen die Arbeit sehr.

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Verwenden Sie flexible Ausgleichsmasse (erkennbar am FLEX-Siegel auf der Packung). Diese Produkte beugen thermischen Spannungsproblemen durch Temperaturschwankungen vor.
Meist sind sie mit Kunststofffasern vergütet, die wie ein Armierungsgewebe funktionieren, sobald der Estrich vollständig getrocknet ist.

Schritt 5 von 6

Ausgleichsmassen werden relativ flüssig angesetzt und verarbeitet. Daher verteilen sie sich fast selbsttätig. Mit einem Spachtel oder einer Maurerkelle können Sie nachhelfen.

Vorsicht: Die Massen binden oft sehr schnell ab. Daher können sich eventuell wieder neue Unebenheiten bilden, wenn Sie zu spät mit einem Werkzeug die Ausgleichsmasse verteilen und verschlichten wollen.

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Ist der Estrich völlig durchgetrocknet (Herstellerangaben beachten!), schneiden Sie den Dämmstreifen mit einem Cutter bündig ab.

Wenn Sie eine elektrische Fußbodenheizung nachrüsten wollen – ideal für kleine Bereiche wie eine einzelne Duschkabine – muss der Untergrund für die Heizmatte absolut plan sein. Hier eignet sich eine Ausgleichsmasse für Fußbodenheizung am besten, um einen festen, tragfähigen und völlig ebenen Untergrund für die Fußbodenheizung herzustellen. Die Ausgleichsmasse verläuft von selbst, nivelliert Unebenheiten und verfüllt kleinere Schäden am Estrich. Auch zum Überdecken der Heizschlaufen sind selbstverlaufende Nivelliermassen ideal, dann sie bilden nur geringe Schichtdicken aus – die Wärme aus der Fußbodenheizung wird schnell an den Bodenbelag (am besten Fliesen) über der Fußbodenheizung weitergeleitet.

Nivelliermasse für Fußbodenheizungen

Bei wasserführenden Fußbodenheizungen ist der erforderliche Aufbau höher: Die Rohre müssen allseitig satt in einem Bett aus Ausgleichsmasse für Fußbodenheizungen eingelagert sein, um ausreichend Stabilität zu haben, vor Beschädigungen (auch durch Druck, Auflast, Quetschungen) geschützt zu sein und um den keramischen Oberbelag (Fliesen oder Naturstein) tragen zu können.

Das Video zeigt, wie Sie den Boden ausgleichen:

Video Platzhalter
Video: TargetVideo

Hier bieten sich spezielle Nivellierspachtel für Fußbodenheizungen an: Sie sind kunststoffvergütet, was die Rissbildung (durch das kontinuierliche Aufheizen/Abkühlen der Fußbodenheizung) minimiert und so den Untergrund dauerhaft stabilisiert. Solche Flex-Ausgleichsmassen sind oft auch "schnellhartend" – so können Sie zügig mit dem Verlegen der Fliesen beginnen.

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