Fußboden ausgleichen

Aus selbst 3/2009

Ist der Estrich stark beschädigt, zeigt er Löcher und ist der Boden uneben, dann sollten Sie vor dem Verfliesen den Fußboden ausgleichen. Diese Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie beim Holzboden ausgleichen vorgehen sollten, damit der Fußboden schön eben wird.

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Holzboden ausgleichen

Holzboden ausgleichen

Vor dem Verlegen von Bodenbelag ist in vielen Fällen das Auftragen von Ausgleichsmasse nötig.

Holzboden ausgleichen

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Fürs neue Bad im Dachgeschoss wurden 21 mm starke OSB-Platten zwischen die Balkenlage geschraubt und umlaufend ...

Holzboden ausgleichen

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... UW-Profile fürs folgende Ständerwerk montiert. Daran klebte der Bauherr innen Randdämmstreifen zur Schallentkopplung.

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Anschließend versiegelte er alle Anschlussfugen sowie die Fugen zwischen den Platten sorgfältig mit Acryl.

Holzboden ausgleichen

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Nach Durchtrocknung des Dichtstoffes muss man den Boden trocken reinigen, am besten mittels Staubsauger.

Holzboden ausgleichen

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Ganz wichtig: Grundieren Sie den Boden! Wir verwendeten Beste Basis Tiefengrundierung, hier als Konzentrat, das ...

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... man auch 1 : 1 mit Wasser verdünnen kann. Um Spannungen aus dem Holzboden zu nehmen, folgt dann ein Gewebe.

Holzboden ausgleichen

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Wir blieben im Lugato-System und tackerten Neu-auf-alt-Gewebe auf den Dachgeschossboden.

Holzboden ausgleichen

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Auf Untergründen wie Dielen, Span- und OSB-Platten nur kunststoffvergütete, fl exible Ausgleichsmasse verarbeiten!

Holzboden ausgleichen

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20 kg Neu-auf-alt-Masse mit 4-5 l sauberem Wasser anrühren. Dank fließfähiger Konsistenz verläuft sie fast allein.

Holzboden ausgleichen

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Praxistipp: Das Ineinanderfließen kann man mit einer Kelle oder einem Gummischieber unterstützen.

Holzboden ausgleichen

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Auch ein Besen dient dazu. Aber Vorsicht: Die Masse fängt nach 15 Min. an abzubinden, schnell entstehen erneut Unebenheiten!

Holzboden ausgleichen

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Nach rund 5 Stunden ist die Fläche begehbar. Beginnen Sie mit dem Verlegen von Böden frühestens nach einem Tag (Fliesen, Teppich), bei Holzbelägen besser erst nach einem Monat (Folie unter schwimmende Böden legen!)

Boden ausgleichen

Schritt 1

Erst erfolgt die Grundierung. Manche Mittel müssen mit Wasser verdünnt werden. Hierbei genau das auf der Packung angegebene Mischungsverhältnis beachten

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Schritt 2

Ob gebrauchsfertig oder konzentriert und mit Wasser verdünnt, die Grundierung wird abschnittsweise auf die Fläche geschüttet

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Schritt 3

Die milchige Flüssigkeit verteilen Sie mit dem Besen auf dem gesamten Boden

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Schritt 4

Die Ausgleichsmasse rühren Sie mittels Bohrmaschine und Rührquirl mit Wasser an. Je nach ...

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Schritt 5

... Flächengröße müssen Sie unter Umständen schnell hintereinander große Mengen anmischen und im Raum ausgießen

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Schritt 6

Verteilen Sie die aufgebrachte Masse sofort mit einem Gummischieber. Manche Hersteller empfehlen außerdem, die Masse mit einem Besen durch Stochern ...

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Schritt 7

... zu entlüften. Aber Vorsicht: Dies darf nicht wieder zu Unebenheiten führen; zum Teil binden die Massen sehr schnell ab (Packungsangaben beachten!)

Der Ausgleich des Fußbodens ist wichtig, damit der Kleber eine flächige kraftschlüssige Verbindung zwischen Fliese und Boden herstellen kann. Hohlräume würden den keramischen Belag auf Dauer beschädigen. daher müssen Sie sehr unebene Untergründe mit selbstverlaufenden Ausgleichsmassen nivellieren, bevor Sie einen neuen Bodenbelag verlegen können.

Nivelliermassen, um Holzböden auszugleichen

Zur Bauanleitung

Bevor Sie einen Bodenbelag verlegen können, sollten Sie in der Regel zuvor den Boden ausgleichen. Dafür stehen verschiedene Ausgleichsmassen zur Verfügung, womit man selbst unebene Untergründe in plane Flächen verwandeln kann. Unebenheiten bis 30 mm lassen sich mit einer Schicht Ausgleichsmasse glätten. Das gelingt nicht nur auf zementärem Estrich, sondern, wie unser Beispiel zeigt, auch auf Holzuntergründen, ob Dielen oder Verlegeplatten. Wichtig: In diesen Fällen müssen sämtliche Fugen vorher mit Acryl verschlossen werden – sonst "suppt" es durch.

Bedarf an Ausgleichsmasse korrekt berechnen

Video Platzhalter
Video: TargetVideo

Ausgleichen von Unebenheiten

Das Ausgleichen ist wichtig, um eine größtmögliche Kontaktfläche zwischen Untergrund und nachfolgendem Aufbau zu erreichen. Unebenheiten müssen sowohl an Wänden als auch am Boden ausgeglichen werden. Folgende Mittel können dazu verwendet werden, um den Fußboden auszugleichen: alle Mörtelarten, Gips, Holzkitt, Spachtelmasse. Ferner gibt es selbstnivellierenden Fließspachtel, der bei großen Flächen angewandt wird und nur verteilt werden muss.

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