Fußboden ausgleichen
Ist der Estrich stark beschädigt, zeigt er Löcher und ist der Boden uneben, dann sollten Sie vor dem Verfliesen den Fußboden ausgleichen. Diese Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie beim Holzboden ausgleichen vorgehen sollten, damit der Fußboden schön eben wird.
Der Ausgleich des Fußbodens ist wichtig, damit der Kleber eine flächige kraftschlüssige Verbindung zwischen Fliese und Boden herstellen kann. Hohlräume würden den keramischen Belag auf Dauer beschädigen. daher müssen Sie sehr unebene Untergründe mit selbstverlaufenden Ausgleichsmassen nivellieren, bevor Sie einen neuen Bodenbelag verlegen können.
Nivelliermassen, um Holzböden auszugleichen
Zur Bauanleitung
Bevor Sie einen Bodenbelag verlegen können, sollten Sie in der Regel zuvor den Boden ausgleichen. Dafür stehen verschiedene Ausgleichsmassen zur Verfügung, womit man selbst unebene Untergründe in plane Flächen verwandeln kann. Unebenheiten bis 30 mm lassen sich mit einer Schicht Ausgleichsmasse glätten. Das gelingt nicht nur auf zementärem Estrich, sondern, wie unser Beispiel zeigt, auch auf Holzuntergründen, ob Dielen oder Verlegeplatten. Wichtig: In diesen Fällen müssen sämtliche Fugen vorher mit Acryl verschlossen werden – sonst "suppt" es durch.
Bedarf an Ausgleichsmasse korrekt berechnen
Ausgleichen von Unebenheiten
Das Ausgleichen ist wichtig, um eine größtmögliche Kontaktfläche zwischen Untergrund und nachfolgendem Aufbau zu erreichen. Unebenheiten müssen sowohl an Wänden als auch am Boden ausgeglichen werden. Folgende Mittel können dazu verwendet werden, um den Fußboden auszugleichen: alle Mörtelarten, Gips, Holzkitt, Spachtelmasse. Ferner gibt es selbstnivellierenden Fließspachtel, der bei großen Flächen angewandt wird und nur verteilt werden muss.
Das könnte Sie auch interessieren ...