Polygonalplatten verlegen
Eine eher rustikale Anmutung hat diese Terrasse aus Naturstein-Polygonalplatten. Durch die unegelmäßigen Bruchkanten erhalten die Steinplatten eine besonders natürliche Optik. Wir zeigen, wie Sie Polygonalplatten verlegen.
Die Verlegung von Polygonalplatten ist etwas anspruchsvoller als das Pflastern mit rechtwinkligen Steinen. Wie Sie Polygonalplatten verlegen, zeigt das kleine Video oben.
Wer Bruchstein nur als Trittsteine im Beet verlegt, beraubt sich selbst einer wirkungsvollen Gestaltungsmöglichkeit: Polygonalplatten aus Granit, Sandstein oder Schiefer eignen sich aber auch prima als Terrassenbelag. Wenn Sie Polygonalplatten auf festen Untergründen (Betonfundament o. ä.) verlegen wollen, sollten Sie das so genannte Buttering-Floating-Verfahren (Fliesenkleber wird auf Untergrund UND Bruchstein aufgetragen) verwenden, damit die Natursteinplatten auch dauerhaft fest verklebt sind.
Bruchstein-Terrasse: Polygonalplatten verlegen
- Zum Wegwerfen viel zu schade: Die ausgedienten Bruchsteinplatten passen gut ins Konzept und werden wieder verwendet.
- Das Ausbringen von Polygonalplatten erfordert Zeit und Geduld. Stück für Stück muss ausgesucht, eingepasst und auf dem verfestigten Sandbett ausgerichtet werden.
- Zwischen die zum Teil sehr breiten Fugen füllen Sie ein Gemisch aus Sand und Zement. Dieses verfestigt sich durch Einschlämmen von selbst.
- Mit der Wasserwaage prüfen, ob der Belag exakt in der Waage liegt.
- Sitzen alle Platten fest, werden sie zunächst sorgfältig abgekehrt und mit Wasser eingeschlämmt.
- Hat sich das Sand-Zement-Gemisch gesetzt, Fugenmörtel auftragen. Er verhindert, dass sich später Unkraut in den Fugen ausbreitet.
- Überschüssigen Fugenmörtel sofort mit Wasser abspülen und verbleibende Mörtelschleier mit einem Schwamm entfernen.
- Fertig ist die Terrasse aus Naturstein. Das polygonale Muster am Boden lockert streng geometrische Flächen auf und harmoniert gut mit angrenzenden Beeten.
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