Mineralischer Dünger: Einfache Anwendung, schnelle Wirkung
Ein mineralischer Dünger verhilft Ihrem Rasen und Ihren Pflanzen zu schnellem und gesundem Wachstum. Die besten Produkte, Infos und Tipps.
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Im Frühjahr braucht der Garten braucht besondere Aufmerksamkeit. Sobald die Frostperiode vorbei ist und die Temperaturen über 8 Grad klettern, beginnt das Rasen zu wachsen. Dafür benötigt er nach dem Winter dringend wichtige Nährstoffe. Die beste Zeit zum ersten Düngen ist also jetzt. Bei den Düngern unterscheidet man zwischen mineralisch, organisch und organisch-mineralisch. Nicht jeder Dünger ist für jeden Boden oder für jede Pflanze geeignet und nicht immer ist ein organischer Dünger die erste Wahl.
Wer nicht weiß, welche Nährstoffe sein Rasen oder seine Pflanze überhaupt benötigt, kann eine Bodenanalyse durchführen lassen. Entsprechende Tests gibt es u. a. im Gartenfachhandel. Danach kann der passende Dünger – mineralisch oder organisch – zum Einsatz kommen. Nicht zu düngen ist dagegen keine gute Idee, weil sich dann in Windeseile störende Rasenunkräuter verbreiten. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und stellen die besten mineralischen Düngemittel vor.
Unser Favorit: Der COMPO Langzeitdünger
Der Langzeitdünger von COMPO versorgt Ihren Rasen mit allen Nährstoffen, die er für ein gesundes Wachstum benötigt. Der mineralische Dünger eignet sich für jede Rasenfläche und garantiert eine optimale Pflege ohne Verbrennungsgefahr. Die feinen Granulat-Körner lassen sich leicht per Hand oder mit dem Streuwagen ausstreuen. Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
- Anwendungszeitraum: März bis November
- Anwendungshäufigkeit: zwei- bis dreimal jährlich
- Langzeitwirkung: bis zu drei Monate
- alle Nährstoffe in einem Düngekorn
Fazit: Mit dem Langzeitdünger von COMPO sind Hobbygärtner auf der sicheren Seite. Er überzeugt durch eine einfache Anwendung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was sind mineralische Dünger?
Ein mineralischer Dünger ist ein industriell hergestellter Dünger. Diese Kunstdünger basieren auf Salzen, die bestimmte Nährstoffe enthalten. Die Nährstoffe werden durch Wasser gelöst und stehen der Pflanze dann sofort zur Verfügung. Bei akutem Nährstoffdefizit ist ein mineralischer Dünger also Retter in der Not. Erhältlich sind Mineraldünger als Granulate, Pulver oder als Flüssigdünger. Wenn Sie eine Pflanze düngen möchten, empfiehlt sich ein Flüssigdünger. Für größere Flächen sind Sie mit einem Granulat gut beraten.
Mineralische Dünger im Überblick
Es gibt unterschiedliche Mineraldünger für unterschiedliche Bedürfnisse. Unsere Auswahl hilft Ihnen bei der Entscheidung, das passende Produkt für Ihre Pflanze zu finden.
Langzeitdünger ohne Verbrennung
Kein Wachstum ohne Nährstoff: Der COMPO Langzeitdünger (siehe auch unser Favorit oben) versorgt den Rasen mit allem, was er zum Wachsen braucht. Hervorzuheben ist, dass der Dünger eine optimale Pflege ohne Verbrennungsgefahr garantiert. Das feine Granulat lässt sich einfach per Hand oder mit dem Streuwagen verteilen.
Fazit: Der COMPO Rasendünger kann zwei- bis dreimal jährlich eingesetzt werden und liefert schnell sichtbare Ergebnisse. Top!
Blaukorn
Der Rasen-Booster: Das „COMPO EXPERT Blaukorn premium“ Granulat eignet sich hervorragend für die Düngung auf gut bis sehr gut mit Phosphat (Salze von Phosphor) versorgten Standorten ohne weitere Anreicherung der P-Gehalte im Boden. Die feine Granulierung sorgt für eine gute Verteilung und einen schnellen Korn-Zerfall. Hinweis: Unbedingt für eine ordentliche Bewässerung sorgen, da es sonst zu Verbrennungen kommen kann. Alle Eigenschaften auf einen Blick:
- stark phosphatreduziert
- chloridarm
- entzugsgerechte Formulierungen für bedarfsgerechte Düngung
- höhere P-Löslichkeiten für optimale P-Verfügbarkeit
- mehr Magnesium und zusätzlich Eisen für grüne Kulturen
Fazit: Ob Rasen, Beet oder Pflanze im Kübel: Das „Blaukorn premium“ sorgt für ein gesundes und schnelles Wachstum.
NPK-Dünger
Der TerraDomi NPK ist ein leistungsstarker mineralischer Dünger mit Schwefel, der sich perfekt als Düngemittel für Beete und Rasenflächen eignet. Der zugefügte Schwefel sorgt für den Extra-Kick. Ausgestreut wird mineralischer NPK-Dünger im Frühjahr, Sommer und Herbst. Der Hersteller rät: Lieber öfter düngen als zu viel. Auch hier gilt: Ausreichend wässern, sobald der Dünger verteilt wurde. Es kann sonst zu Verbrennungen kommen.
Fazit: Der Mineraldünger von TerraDomi garantiert eine gute Grundversorgung aller Böden und liefert einen sattgrünen, dichten Rasenteppich. Top-Produkt!
Kaliumdünger
Kalium wird für die Bildung wichtiger Zuckerverbindungen benötigt und hilft bei deren Transport von den Blättern in andere Pflanzenteile. Es sorgt zudem für eine optimale Wassernutzung und macht die Pflanze widerstandsfähig gegen Trockenheit, Frost und Pilzkrankheiten. Arten, die besonders viel Kalium brauchen, sind zum Beispiel: Tomaten, Kartoffeln, Beeren, Gurken, Kürbisse, Porree und Sellerie. Kali steigert den Vitamingehalt in Obst und Gemüse und verbessert deren Geschmack.
Der Patentkali von K + S ist chloridarm und gut pflanzenverträglich. Der Dünger ist im Garten nicht nur für Tomaten, Kartoffeln und Wurzelgemüse, sondern auch für Rhododendren, Buchsbaum oder andere immergrüne Pflanzen geeignet.
Fazit: Guter Gemüsedünger, der auch für Rasen, Bäume und Ziersträucher eingesetzt werden kann.
Mineralischer Flüssigdünger
Bestseller Nr. 1: Die Seramis Vitalnahrung mit extra Stickstoff versorgt Pflanzen und Palmen mit allen wichtigen Nährstoffen und sorgt dadurch für ein gesundes Wachstum. Praktisch: Der mineralische Flüssigdünger kann bei jedem Gießen mit ins Wasser gegeben werden. In der Ruhepause oder bei empfindlichen Pflanzen reicht eine Düngung bei jeder zweiten Bewässerung. Gut zu wissen: Da der Flüssigdünger mineralisch ist, kann er auch für Hydrokultur oder Hydroponik verwendet werden. Dank Dosierhilfe kommt nie zu viel oder zu wenig heraus.
Fazit: Jede Pflanze wächst und gedeiht. Das Seramis Düngemittel ist sehr ergiebig.
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Die Vor- und Nachteile mineralischer Dünger
Kunstdünger sind bei Gartenfreunden äußerst beliebt, weil sie sehr schnell wirken. Wie schnell, hängt allerdings auch vom pH-Wert des Bodens ab und von der Temperatur. So sind die Düngesalze bei höheren Temperaturen in der Bodenlösung besser löslich. Dazu bezieht eine Pflanze bei höheren Temperaturen mehr Wasser aus dem Boden und saugt damit viele Nährstoffe an ihre Wurzeln heran. Alle Vorteile Mineralischer Dünger auf einen Blick:
- schnelle Wirkung
- geringerer Preis
- hoher Nährstoffgehalt
- einfach und sicher in der Anwendung
- gezielt und kurzfristig einsetzbar
Leider gibt es auch Nachteile: Bei einem mineralischen Dünger handelt es sich um ein chemisches Produkt. Durch die energieaufwändige Herstellung werden fossile Brennstoffe verbraucht. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Dünger nicht komplett von der Pflanze aufgenommen werden kann. Der Rest sickert in tiefere Bodenschichten und belastet das Grundwasser. Auch eine Überdüngung ist wegen der schnellen Nährstoffverfügbarkeit möglich.
Ob man lieber zum Bio-Dünger (organischer Dünger) greift oder es doch ein mineralischer Dünger sein soll, ist eine persönliche Entscheidung. Wer beides verbinden möchte, wählt einen mineralisch-organischer Dünger. Diese Variante bündelt die Vorteile organischer und mineralischer Dünger.
Wann ist ein Dünger organisch?
Ein Dünger ist organisch, wenn seine Bestandteile vorwiegend aus pflanzlichen oder tierischen Abfallprodukten bestehen. Ein bekannter organischer Dünger ist der Kompost. Auf dem Komposthaufen werden Gartenabfälle und Küchenabfälle gesammelt. Bei richtiger Kompostierung entsteht mithilfe unzähliger Mikroorganismen wertvolle Humuserde.
Wie schnell wirkt mineralischer Dünger?
Mineraldünger sind so beliebt, weil sie meist bereits innerhalb einiger Stunden wirken. Sichtbar ist der Effekt allerdings erst nach einigen Tagen. Wichtig: Damit das funktioniert, muss der Boden leicht feucht sein. Für Langzeitdünger gilt das nicht. Hier möchte man ja erreichen, dass die Wirkung ohne erneutes Düngen die gesamte Gartensaison anhält.
Was ist der NPK-Wert?
Die drei Buchstaben NPK stehen für die chemischen Elemente, aus denen sich der NPK-Dünger zusammensetzt: N für Stickstoff (für das vegetative und generative Wachstum) P für Phosphor (fördert die Blüten- und Fruchtbildung) und K für Kalium (reguliert den Wasserhaushalt, stärkt die Frostresistenz, sorgt für ein festes Pflanzengewebe) und erhöht die Resistenz gegenüber Pilzen und Schädlingen). Diese drei Elemente werden von Pflanzen in großen Mengen zum Wachsen und Überleben benötigt.
Neben NPK sind in einigen Präparaten noch weitere Nährelemente wie Calcium, Magnesium und Schwefel enthalten.
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