Leckere Kartoffelsorte: Blaue Anneliese

Aus der Serie: Die beliebtesten Kartoffelsorten

Ob Pommes, Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat: Jeder mag Kartoffeln! Zumindest dann, wenn man die richtige Kartoffelsorte nimmt. Doch welche Kartoffelsorte ist die beste?

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Foto: iStock / bhofack2
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Die Blaue Anneliese ist eine Kartoffelsorte aus der Lüneburger Heide. Der Name kommt natürlich nichtvon ungefähr, denn die Blaue Anneliese hat eine blaue Schale und auch blaues Fleisch. So ist sie auf jedem Teller der Hingucker.

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Diese Sorte wird erst recht spät geerntet. Das sorgt aber dafür, dass die Blaue Anneliese ein sehr kräftiges Aroma besitzt. Dieses kommt am besten bei Pellkartoffeln, in Kartoffelsalat und bei Bratkartoffeln zur Geltung.

Warum gibt es blaue Kartoffeln?

In Pflanzen gibt es Inhaltsstoffe, wie für eine Färbung sorgen. So ist es auch bei blauen Kartoffeln. Hier ist der Stoff Anthocyan dafür verantwortlich. Diesen findet man auch in Heidelbeeren, Rotkohl oder Kirschen. Neben der tollen Färbung können die Anthocyane auch das Immunsystem stärken und gegen Krankheiten helfen. 

Doch wie heißen die blauen Kartoffeln? Neben der Blauen Anneliese gibt es auch noch weitere blaue Kartoffeln. Dazu zählen z.B. der Blaue Schwede, Violetta oder Vitelotte.

Wann Blaue Anneliese ernten?

Wer die Blaue Anneliese vorkeimen lässt und sie zwischen Mitte April und Ende Mai anbaut, kann sie etwa ab Juni ernten. Oft erstreckt sich die Ernte aber auch bis in den Herbst hinein. Beim Kochen sollten Sie die Schale immer dran lassen. Dadurch bleibt die dunkle Färbung erhalten.

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