Laura: Rote Kartoffelsorte

Die Kartoffelsorte Laura ist eine aus Deutschland stammende Augenweide. Sie wurde bereits 1998 zugelassen und ist seit dem eine sehr beliebte Kartoffel. Das liegt aber nicht nur an ihrer auffälligen Optik. Denn Laura schmeckt auch einfach super cremig.

Ebenfalls sehr gefragt:
• Kartoffeln im Kartoffelturm anbauen
• Kartoffeln lagern ohne Keller
• Süßkartoffel anbauen

Als vorwiegend festkochende Kartoffel kann Laura vielfältig eingesetzt werden. So eignet sie sich für knusprige Pommes, würzige Bratkartoffeln und cremiges Püree.

Gekocht oder roh ist die Kartoffel Laura recht auffällig. Denn sie besitzt eine rote Schale und ein tief gelbes Fleisch. Außerdem hat sie sehr flache Augen und hat eine runde bis ovale Form.

Um etwas Farbe auf den Teller zu bringen, sollten Sie die Knolle nicht schälen. Wenn Sie darauf achten, dass die Kartoffel in Bio-Qualität ist, können Sie die Schale auch ohne Bedenken mitessen.

Laura ist resistent gegen Kartoffelschorf, das Blattrollvirus und die Kartoffelviren A und Y. Dafür müssen Sie aber auf Kartoffelkrebs und Kartoffelnematoden achten. Kartoffelkrebs ist ein Pilz, den Sie bereits von außen gut erkennen können. Kartoffelnematoden befallen die Wurzeln und sorgen für Fehlstellen und verwelkte Blätter. Zu erkennen ist der Parasit an kleinen weißen, braunen oder gelben Kügelchen an den Wurzeln der Kartoffelpflanze. 

Pflanzen können Sie Laura von März bis Anfang Mai. Dabei sollte der Boden aber nicht zu feucht sein, da die Knollen sonst verfaulen können. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist für diese Kartoffelsorte ideal. Da die Laura recht einfach zu pflanzen und pflegen ist, ist Sie die ideale Kartoffel für den Garten.
Praxistipp: Kartoffeln können Sie auch auf dem Balkon anbauen. Hier ist aber ein ausreichend großer und tiefer Kübel notwendig.

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