Heizungsverkleidung selber bauen
Kann man einen Heizkörper optisch aufwerten, ohne dabei viel Wärme einzubüßen? Ja, kann man! Dafür müssen Sie nur den Heizkörper verkleiden. So können Sie den Heizkörper mit Holz verkleiden.
Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrschrauber
Exzenterschleifer
Hammer
Kreissäge
Betrachtet man die Wärmeverteilung im Raum etwas genauer, dann ist eine Heizkörperverkleidung Energieverschwendung. Denn in einem geschlossenen Raum übernimmt der Heizkörper die Aufgabe, kalte Luft über den Boden anzusaugen und warme Luft entlang der Decke durch den Raum zu schieben. Eine Heizkörperverkleidung stört diese Luftwalze nur. Doch die hier vorgestellte Konstruktion aus Nyatoh-Holz schränkt diesen Kreislauf dank ihrer offenen Fischgräten-Optik mit ausreichend großen Zu- und Abluftöffnungen nur geringfügig ein. Zudem ist die Abdeckung nicht fest angeschraubt, sondern lässt sich einfach an- und wieder abhängen. Eine nützliche Ablagefläche wertet die Verkleidung auch optisch auf.
Heizkörper verkleiden: Lochblech
Gerade bei etwas schmaleren Heizkörpern kann eine Verkleidung aus Lochblech eine sinnvolle Alternative zu unserer Holzkonstruktion sein. Denn auch hier wird die Einschränkung der Luftzirkulation möglichst gering gehalten. Der Einsatz des offenen Materials Lochblech bewältigt somit den Spagat zwischen guter Optik und effizienter Wärmeverteilung, den man beim Bau einer Heizkörperverkleidung immer berücksichtigen muss.
Frischer Anstrich vor dem Heizkörper verkleiden
Auch der zuverlässigste Heizkörper braucht ab und zu einen neuen Anstrich. Damit die Lackschicht nicht zu dick wird, was die Effizienz des Heizkörpers reduzieren würde, sollten Sie ihn vorab gut anschleifen. Der Lack muss hitzebeständig sein – vor allem bei hellen Farbtönen sollten Sie spezielle Heizkörperlacke verwenden, die durch die Hitze nicht vergilben.
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