Neue Eingangstür montieren
Eine neue Haustür muss heutzutage dicht und wärmedämmend schließen. Und dazu trägt zum erheblichen Teil das Haustür einbauen bei. Wir zeigen, wie Sie eine neue Haustür einbauen.
Neue Eingangstür montieren
Eine neue Haustür können Sie selbst einbauen.
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Bauöffnungsmaß: Oben und unten von Laibungs- zu Laibungsseite sowie die Innenhöhe messen, zwischen Oberkante Fußboden und Unterkante Tür rund 8 mm Spiel einplanen.
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Nach der Demontage den neuen Türrahmen, den Sie anhand des Bauöffnungsmaßes auswählen, in die Öffnung setzen und schauen, ...
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... ob alles passt. Keile, Unterlegscheiben, Luftkissen (Windbag) oder Schraubzwingen helfen dann beim Fixieren des Rahmens.
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Zunächst aber den Rahmen wieder aus der Maueröffnung nehmen und Bohrpunkte für die Verschraubung anzeichnen, Abstand ...
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... Richtung Ecken ca. 15 cm, untereinander 40 bis 60 cm. Zum Vorbohren einen geeigneten Bohrer bereithalten.
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Ggf. werden Ankerlaschen befestigt, sie erhöhen die Flexibilität bei der Montage.
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Kompribänder dichten die Fuge zwischen Mauerwerk und Türrahmen ab. Schneiden Sie Streifen in Rahmenbreite und -höhe ab.
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Wo außen der Rahmen ans Mauerwerk anschließt, verklebt man das selbstklebende Kompriband. Dazu Trennstreifen abziehen.
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Das Kompriband dehnt sich recht schnell aus, entsprechend zügig muss der Rahmen dann eingesetzt und verschraubt werden.
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Nach außen hin dichtet das rundum verklebte Kompriband luft- und regendicht ab.
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Ausrichten: Beim abschließenden Einsetzen muss der Rahmen exakt ausgerichtet werden. Das sich ausdehnende Kompriband erfordert dabei zügiges Arbeiten.
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Ankerlaschen vorher und währenddessen entsprechend umbiegen, sodass man durchbohren und in der Wand verschrauben kann.
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Vorher probehalber das Türblatt einhängen und schauen, ob es so passt. Nach der kompletten Verschraubung des Rahmens das ...
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... Türblatt am Scharnier justieren, bis es satt und sauber schließt. Dann Abdeckkappen aufsetzen und den Beschlag montieren.
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Größere Mauerfugen innen werden ausgeschäumt. Das Mauerwerk etwas vornässen.
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Dann einen Zargenschaum wohldosiert in die Mauerfugen einsprühen. Abschließend sauber beiputzen.
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Die Fugen zwischen Türschwelle und Eingangspodest mit Bausilikon abdichten.
Früher wurde beim Haustür einbauen ein Haustürrahmen verschraubt und die Fugen bestenfalls mit Faserdämmstoff ausgestopft. Später kam Bauschaum zum Einsatz, den man auch heute noch zum Abdichten von innen verwenden kann. Dabei sollte man am besten zweikomponentigen Zargen- und Dämmschaum benutzen, der sich nicht so unkontrolliert ausdehnt wie herkömmlicher Montageschaum.
Checkliste Werkzeug
Bohrhammer
Bohrmaschine
Hammer
Inbusschlüssel
Meißel
Säge
Schraubendreher
Wasserwaage
Außen jedoch setzt man sogenannte Kompribänder ein. Diese selbstexpandierenden Dichtbänder aus Polyurethanschaum werden umlaufend am äußeren Rahmenteil verklebt und sorgen außen für einen wind- und schlagregendichten Anschluss ans Mauerwerk. Da sie sich schnell ausdehnen, erfordert das Aufkleben und anschließende Einsetzen des Türrahmens ein zügiges Arbeiten. Am besten setzt man den Rahmen zu zweit ein und richtet ihn aus.
Ohnehin empfiehlt sich ein zweites Händepaar, um das gut 50 Kilogramm schwere Türblatt einzuhängen – viele werden wissen, wie schwer das schon bei Innentüren sein kann, die jedoch deutlich weniger wiegen als eine stabile Haustür. Ebenfalls wichtig: Der Rahmen wird etwa alle 50 cm in bestimmter Reihenfolge verschraubt (hierzu die Montageanleitung beachten). Bevor man die letzten Befestigungen vornimmt, muss der Rahmen exakt ausgerichtet und das Türblatt probehalber eingehangen werden. In porösem Mauerwerk benötigt man ggf. chemische Befestigungsmittel bzw. Injektionsmörtelsysteme.
Haustür einbauen: So geht's!
Wenn die alte Haustür weder schön noch wärmedämmend oder sicher ist, brauchen Sie eine neue Haustür. Dafür muss man aber nicht immer einen Fachmann beauftragen. Denn den Türwechsel können Sie auch selbst vornehmen.
Wie genau, erklärt die folgende Anleitung. Genauere Details erfahren Sie in der Schritt-für-Schritt-Anleitung in der Bildergalerie oben >>
- Bevor Sie die neue Tür einbauen können, muss die alte entfernt werden.
- Anschließend können Sie den neuen Türrahmen in die Öffnung setzen und kontrollieren, ob alles passt.
- Wenn die neue Haustür passt, markieren Sie sich die Bohrpunkte für die Verschraubung und bohren Löcher vor.
- Danach werden ggf. Ankerlaschen befestigt und die Kompribänder verklebt.
- Jetzt kann der Rahmen eingesetzt und verschraubt werden.
- Zum Schluss wird die Türzarge justiert, entstandene innenliegende Mauerfugen ausgeschäumt und die Fugen zwischen Türschwelle und Eingangspodest abgedichtet.
Praxistipp: Wie teuer die Türmontage wird, ist von der Austattung und dem Material abhängig. Mit Kosten zwischen 500-2.000 Euro sollten Sie aber rechnen.
Alte Haustür entsorgen
Fast jede Haustür besteht aus verschiedenen Materialien. Neben (meist behandelten) Holz oder Metall finden sich Kunststoffe und oft Glas. Entsprechend handelt es sich um Mischabfall, den man z. B. über den Sperrmüll, auf Recyclinghöfen oder – bei einer umfassenden Sanierung – über einen bereitgestellten Baustellenmischabfall-Container entsorgen kann.
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