Bambus: Kein Nutzen für Bienen

Aus der Serie: 10 Pflanzen, die Bienen nichts nützen

Viele Pflanzen haben einen schönen intensiven Geruch und zauberhafte Blüten. Doch aufgrund der Bienen sollte man nicht jede blühende Pflanze in den eigenen Garten pflanzen. Wir zeigen Ihnen 10 Pflanzen, die Bienen nichts nützen.

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In einem Insektenhotel werden Bambusstäbe häufig verwendet. Denn darin können Bienen, Wespen und Co. nisten. Doch in der freien Natur, ist der Bambus eine der Pflanzen, die Bienen nichts nützen.

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Aber wieso ist der Bambus im Garten denn dann nicht nützlich? Wir verraten es!

Ist Bambus bienenfreundlich?

Bambus ist vor allem in einem asiatischen Garten ein absolutes Muss. Aber auch in anderen Gärten ist der Bambus sehr beliebt. Sehr zum Leidwesen der Bienen, die von diesem nichts haben.

Das liegt dran, dass Bambus zu den Hybriden zählt. Hybride sind durch künstliche Kreuzungen entstanden und produzieren keinen Nektar und keine Pollen. Und selbst als Versteck sind die wuchsfreudigen Bambus-Pflanzen nicht geeignet. Somit sind sie auch für Vögel und viele andere Insekten nicht geeignet.

Welche Insekten gehen in Bambus?

Auch wenn der Bambus für viele Tiere ungeeignet ist, gibt es dennoch Insekten, die sich dort ansiedeln. Dabei wollen sie ihm aber hauptsächlich schaden. So gehen Schädlinge wie Blattläuse oder Wollläuse gerne an den Bambus. Auch Weiße Fliegen ernähren sich von dem Saft der Bambusblätter. Der Befall wird oft erst recht spät bemerkt. Wenn isch die Blätter aber braun färben, sollten Sie den bambus einmal genauer untersuchen. Stellen Sie Schädlinge fest, sollten Sie diese bekämpfen, um einen ausufernden Befall zu vermeiden.

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