Horizontalsperre nachträglich

Wand trockenlegen: Horizontalabdichtung per Injektionsverfahren

Feuchte Wände sind ein großes Problem, für das es kein Patentrezept gibt. Eine Möglichkeit, wie Sie eine Wand trockenlegen können, ist das Injektionsverfahren.

Mauer trockenlegen mit dem Injektionsverfahren
Manchmal ist das Injektionsverfahren die letzte Option feuchte Wände zu sanieren: Durch die Verkieselung des Mauerwerks wird nachträglich eine Horizontalsperre hergestellt, die aufsteigendes Wasser zurückhält. Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Auf Pinterest merken

Eine feuchte Wand trocken legen ist die Vorbedingung dafür, dass der Raum wieder hochwertig genutzt werden kann. Denn durchfeuchtetes Mauerwerk schädigt auf lange Sicht nicht nur Ihre Gesundheit (etwa durch Schimmel im Keller), sondern zerstört auch unaufhaltsam die Bausubstanz. Aufsteigende Feuchtigkeit stoppen und den Keller trockenlegen dienen damit dem Bautenschutz!

An oberflächlich feuchten Wänden ist meist falsches Lüften Schuld. Durch richtiges Lüften im Keller kann schon viel erreicht werden und oft eine teure Schimmelsanierung vermieden werden. Wenn aber der Putz spürbar feucht wird, sich ein Fleck an der Außenwand bildet und Kondenswasser niederschlägt, ist mit lüften nicht mehr viel zu retten.

Typische Ursachen für Feuchtigkeit in Wänden

Bevor Sie mit der Trockenlegung starten, sollten Sie die Ursache des Problems kennen. Denn einfach „drauflos sanieren“ bringt wenig, wenn die Feuchtigkeit immer wiederkehrt.

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit

In älteren Gebäuden fehlt oft eine Horizontalsperre – also die Barriere, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich in die Wände steigt. Das Resultat: Feuchte Wände, bröckelnder Putz und Salzausblühungen.

Feuchtigkeit durch Schlagregen und defekte Abdichtungen

Wenn Regen ungehindert auf eine nicht ausreichend geschützte Außenwand trifft, kann Wasser ins Mauerwerk eindringen. Besonders gefährdet sind ungeschützte Ziegel oder Risse im Putz.

Kondensationsfeuchte und unzureichende Belüftung

Häufig werden feuchte Wände mit aufsteigender Feuchtigkeit verwechselt, obwohl in Wahrheit eine falsche Lüftung und Dämmung die Ursache ist. Gerade in Kellern führt schlechte Luftzirkulation dazu, dass warme Raumluft an kalten Wänden kondensiert.

Wasserschäden durch Rohrbrüche oder Hochwasser

Ein Rohrbruch oder ein vollgelaufener Keller nach Starkregen sind offensichtliche Ursachen für feuchte Wände. Hier muss nicht nur getrocknet, sondern auch der Schaden selbst behoben werden.

Feuchtigkeit messen: So bestimmen Sie den Zustand der Wand

Wenn Sie einen muffigen Geruch im Keller wahrnehmen, sollten Sie mit einer Feuchtemessung den Feuchtigkeitsgehalt der Wand messen. So können Sie auch feststellen, wie hoch das Grundwasser bereits im Mauerwerk hochgezogen ist. Denn sind die oberen Wandbereiche noch trocken, ist höchstwahrscheinlich eine defekte horizontale Abdichtung Schuld am Feuchteschaden im Keller.

Der Folien-Test verrät, von wo die Feuchtigkeit kommt

Tipp: Testen Sie, ob es sich um aufsteigende Feuchtigkeit oder Kondensation handelt, indem Sie eine Folie an die Wand kleben. Bildet sich darunter Wasser, ist Kondensation das Problem – bleibt die Wand unter der Folie trocken, liegt aufsteigende Feuchtigkeit vor.

Bevor Sie loslegen, sollten Sie auch ermitteln, wie tief die Feuchtigkeit bereits ins Mauerwerk eingedrungen ist. Ein einfacher Feuchtigkeitsmesser (Hygrometer) liefert in der Regel schon ganz gute Anhaltspunkte, wie weit die Durchfeuchtung der Wand vorangeschritten ist. Noch genauere Ergebnisse liefert die sogenannte CM-Messung (Carbid-Methode) durch einen Bausachverständigen oder Handwerksmeister.

Mauerwerk nachträglich abdichten mit dem Injektionsverfahren

Durchnässt das Mauerwerk von unten, sollen horizontal eingebrachte Dichtmittel helfen. Durch das Injektionsverfahren werden die Poren im Mauerwerk mit einem bestimmten Stoff geschlossen, sodass diese keinen Platz mehr haben, um Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Methoden hierfür können je nach Fall ganz unterschiedlich sein. Wichtig ist jedoch, dass das Mauerwerk vorher ausreichend getrocknet wurde, damit kein Wasser das Injektionsmittel am Eindringen hindert.

Im folgenden Slider zeigen wir die Anwendung von drei Systemen für Heimwerker dieser Hersteller, wie Sie mit dem Injektionsverfahren die Kellerwand selbst abdichten können:

Anleitung: Mauerwerk-Verkieselung – Horizontalsperre per Injektionsverfahren selber machen

(1/27)
Wand trockenlegen per Injektion
Mit hohem Druck wird das Dichtmittel ins Mauerwerk gepresst: Welche Arbeitsschritte beim Injektionsverfahren zu erledigen sind, zeigt Schritt für Schritt diese Anleitung – los geht's >> Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Damit die nachträgliche Horizontalsperre auch dicht ist, ist der richtige Abstand der Bohrlöcher entscheidend: Die Platzierung der Bohrlöcher ist vom Mauerwerk abhängig. Bei einer Wand aus Mauerziegeln sollte der Abstand zwischen den Löchern in der Horizontalen ca. 12-15 cm, in der Vertikalen ca. 10-12 cm betragen und der Bohrwinkel bei 30-40 Grad liegen. Foto: sidm / Archiv
Je nachdem, welches chemische Mittel ins Mauerwerk injiziert werden soll, bedarf es gewisser Vorarbeiten. Soll beispielsweise Paraffin eingebracht werden, muss man das Mauerwerk vorher aufheizen, also vortrocknen. Der Grund: Das in den Steinporen enthaltene Wasser muss heraus, um dem Parafin Platz zu machen. Die meisten Anbieter arbeiten mit Injektionslösungen auf der Basis von Wachsen oder Kunststoffen. Foto: sidm / Archiv
Die Mittel werden auf unterschiedliche Art und Weise eingebracht: Man kann sie mit einer Gießkanne ins Bohrloch schütten, unter Hochdruck hineinpressen oder mittels Vorratsgefäß langsam einlaufen lassen. Bei allen Verfahren, die allein auf der Schwerkraft und dem Fließverhalten der Injektionslösung beruhen, ist es besonders wichtig, dass das Mauerwerk zuvor gut getrocknet wurde. Nur dann wirkt der Mauerstein wie ein Schwamm und saugt die Injektionslösung in seine Poren auf. Dort verschließt die Infektionslösung die Poren gegen Nässe. Foto: sidm / Archiv
Wand trockenlegen per Injektion
Am feuchten Mauerwerk zuerst alten, bröckelnden Putz entfernen und Fugen freilegen! Dann unten an der Wand im 45-Grad-Winkel ca. 30 cm tiefe Löcher bis zum Fundament bohren. Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Wand trockenlegen per Injektion
In die Löcher zum Injektions-System gehörende Kunststoffpacker einschlagen. Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Wand trockenlegen per Injektion
Auf die Packer Adapter drehen, an denen dann die Pressen angeschlossen werden, die ebenfalls zum System gehören. Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Wand trockenlegen per Injektion
Das Permagel damit einfüllen und die Löcher komplett verfüllen. Für Heimwerker enthält das Injektions-Set eine mechanische Handpresse. Für Handwerker bietet der Hersteller eine elektrische Getriebepresse zum Aufsetzen auf Bohrmaschine/Akkuschrauber an (vgl. nächstes Bild). Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Wand trockenlegen per Injektion
Mithilfe einer Getriebepresse wird der Dichtstoff in Bohrlöcher gepresst: Das Injektionsverfahren soll das Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit abdichten. Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Wand trockenlegen per Injektion
Schließlich Packer mit Hammer und Stecheisen oder Winkelschleifer abtrennen und Löcher vermörteln. Ehe wir zeigen, wie Sie die Wandoberfläche wiederherstellen, stellen wir auch noch ein System zur drucklosen Injektion vor – ideal für Heimwerker! Foto: Hersteller / Polymertechnik Hegemann
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Dieses System zur nachträglichen Horizontalabdichtung feuchten Mauerwerks kommt ohne hohen Druck aus, das Dichtmittel sickert mithilfe der Schwerkraft und der Kapillarkräfte in die Baustoffe ein. Wie bei der Druck-Injektion auch müssen nach Entfernen des schadhaften, feuchten Putzes Löcher gebohrt werden: 14-mm-Löcher horizontal in die untere Mauerwerksfuge bohren bis 5 cm Restwanddicke. Die Wand also nicht komplett durchbohren! Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Lochabstand bei 10- bis 40-cm-Mauern max. 12,5 cm, ab 41 cm bis 70 cm max. 8 cm. Bohrlöcher dann ausblasen oder -saugen. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Kapillarröhrchen zuschneiden (Bohrlochtiefe plus 7 cm), bis zum Anschlag in die Saugwinkel stecken und diese in die Bohrlöcher. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Anschließend werden die Saugwinkel aufgesteckt. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Die Saugwinkel zweimal in kurzen Abständen mit sauberem Wasser füllen und die Kapillarstäbchen 15 Min. aufquellen lassen. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Die mit Mittel gefüllten Einzelkartuschen mit dem aufgeschraubten Endstück in die Klemmvorrichtungen der Saugwinkel stecken. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Nach ca. 12 bis 48 Std. sollte die Kartusche vollständig entleert sein und kann abgenommen und ggf. erneut befüllt werden. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Saugwinkel und Kapillarröhrchen herausziehen (steckt es fest, ggf. abschneiden) und Löcher mit Reparaturmörtel verspachteln. Foto: Hersteller / Baumit
Verkieselung: Horizontalsperre per Injektionsverfahren
Bis einschließlich einer Steinreihe oberhalb der Bohrlöcher Dichtschlämme zweilagig aufziehen und nach 7 Tagen verputzen. Danach folgt die Wiederherstellung der Putzoberfläche. Foto: Hersteller / Baumit
Wand horizontal abdichten per Injektion
Das dritte System (Rajasil von Heck Wall Systems) zur Verkeiselung von Mauerwerk arbeitet wieder mit einer Druck-Injektion: Injektion und Putz zur nachträglichen Abdichtung feuter Wände: Altputz bis ca. 30 cm über der Abdichtungsebene entfernen und Fläche reinigen. Bohrlöcher in 8 bis 12 cm Abstand anzeichnen. Mit Injektionssystemen kann man eine intakte Horizontalabdichtung herstellen. Wichtig: Bohrlochtiefe und Abstand müssen auf das verwednete Dichtmittel und das Mauerwert abgestimmt sein! Foto: Hersteller / Heck Wallsystems
Wand horizontal abdichten per Injektion
12 bis 14 cm große Bohrlöcher bis zu einer Restwanddicke von ca. 2 bis max. 5 cm tief bohren (= Wanddicke minus 2 bis 5 cm). Foto: Hersteller / Heck Wallsystems
Wand horizontal abdichten per Injektion
Alle Bohrlöcher von Bohrstaub befreien, z. B. mit Druckluft. Es folgt das Abdichtmittel, hier eine cremige Masse (Rajasil HS EASY). Foto: Hersteller / Heck Wallsystems
Wand horizontal abdichten per Injektion
Foto: Hersteller / Heck Wallsystems

Wand horizontal abdichten per Injektion

Sie wird mit einer Handpresspistole aus der Tiefe bis an die Oberfläche eingebracht und soll so auch Steinhohlräume füllen.

Wand horizontal abdichten per Injektion
Bohrlochoberfläche nach der Injektion mit einem Zementputz der Mörtelgruppe P III verschließen, z. B. Rajasil SPP Sperrputz. Foto: Hersteller / Heck Wallsystems
Wand horizontal abdichten per Injektion
Egal, mit welchem Injektionsverfahren Sie die Horizontalabdichtung selbst saniert haben, nun folgt – nach der Trocknung des Mauerwerks – die Wiederherstellung der Wandoberfläche: Auf die gesamte Innenwand kann man nun Dichtschlämme deckend mit einem Quast auftragen, max. Schichtstärke ca. 2,4 mm. Foto: sidm / Archiv
Wand horizontal abdichten per Injektion
Es folgt ein Zement- oder bei salzbelastetem Mauerwerk ein Sanierputz, den man zweilagig in Schichtstärken bis 15 mm aufzieht, insgesamt mindestens 25 mm stark. Foto: sidm / Archiv
Wand horizontal abdichten per Injektion
Wird der Putz matt und steif, reiben Sie ihn mit Reibe- oder Schwammbrett glatt ab. Foto: sidm / Archiv

Das Injektionsverfahren zum Wände trockenlegen ist nicht ganz einfach. Fehlerhaft ausgeführt war die Kellertrockenlegung ein teurer Spaß, aber leider wirkungslos. Nur wenn das injizierte Wachs eine lückenlose Horizontalsperre bildet, kann der feuchte Keller trocknen.

Das Injektionsverfahren ist vor allem dann hilfreich, wenn man nicht gleich den ganzen Keller freilegen möchte, um die feuchte Kellerwand abdichten zu können. Ob das Verfahren jedoch reicht, um die Mauer trockenzulegen, sollte immer von einem Experten geprüft werden. Schließlich gibt es verschiedene Gründe für das Eindringen von Wasser – manchmal nicht nur einen. Die Quelle muss zweifelsfrei geklärt sein, ehe man versucht, den Keller trockenzulegen.

Entsprechend der Ursache wird ein Experte auch das richtige chemische Mittel auswählen, welches in feuchtes Mauerwerk injiziert werden soll. Von Paraffin über Wachse bis hin zu Kunststoff ist hier alles denkbar, um eine Kellerabdichtung von innen per Injektion durchzuführen. Auch das Injektionsverfahren muss entsprechend angepasst werden. In einigen Fällen reicht das Injizieren mit einer Gießkanne, in anderen Fällen muss die Lösung mit Hochdruck ins Mauerwerk gepresst werden.

DIY-Anleitung: Per Injektionsverfahren Wand trocken legen

Auch Heimwerker können Mauern horizontal abdichten: Mittlerweile gibt es auch ein Heimwerker-Set, um per Injektionsverfahren Wände trocken zu legen!

Das Set umfasst eine Handpresse, einen Schlauch und ein Sicherheitsventil/Adapter, sechs Kartuschen mit Dichtgel, zehn Kunststoffpacker sowie einen sogenannten Einschlagdöpper (Hilfsmittel zum Einschlagen). Kostenpunkt: ca. 170 Euro, erhältlich z. B. beim Hersteller unter permagel.de/shop. Laut Polymertechnik Hegemann eignet sich das Mittel nicht für Hochlochziegel, Beton oder großformatige Blöcke. Wände aus alten Vollziegeln, Natur-, Kalksand- oder Leichtbetonsteinen sollen aber dauerhaft abgedichtet werden. Die Polymermasse bindet das Wasser in den Wänden und bildet eine durchgängige Abdichtebene.

Mauerwerk-Verkieselung: Womit Horizontalsperre selber machen?

Hat man es mit aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk zu tun, muss der Dichtstoff auch in die Wand hinein. Hierfür eignen sich Injektionsmittel auf Kaliwasserglasbasis. Die flüssigen Dichtmittel werden in gleichmäßigen Abständen in die Wand eingebracht, verteilen sich dort, verengen oder verschließen die Kapillarräume und bewirken eine Wasserabweisung, sodass die Saugeigenschaften der Wand reduziert bzw. unterbunden werden. Diese Arbeit kann ein versierter Heimwerker auch selbst erledigen.

Weitere Abdichtverfahren zur Mauerwerkstrocknung

Neben dem Injektionsverfahren gibt es auch folgende Möglichkeiten, die Kellerwand vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen und so nasse Wände zu verhindern bzw. eine trockene Wand zu erhalten:

Wichtig ist dabei immer, dass vor der Abtrocknung die Ursache der feuchten Stellen behoben wird – sei es nun aufsteigende Feuchtigkeit oder drückendes Wasser, das alten Putz oder das Mauerwerk im Keller eines historischen Altbaus durchfeuchtet.

Was kostet es, eine Wand trockenzulegen?

Muss nachträglich eine Horizontalsperre eingebaut werden, damit die Kellertrockenlegung dauerhaft erfolgreich ist, kommen vergleichsweise hohe Kosten auf den Bauherren zu. Immerhin: Das Injektionsverfahren ist unter den oben beschriebenen Methoden zur Mauertrocknung noch das günstigste: Etwa 80 bis 100 Euro (abhängig von Wandstärke, Art des Dichtmaterials und Verbrauch auch mehr) müssen Sie hier pro laufenden Meter Kellerwand kalkulieren.

Für die anderen Abdichtverfahren finden sich in der Praxis folgende grobe Orientierungswerte – die Kosten variieren stark:

  • Mechanische Horizontalsperre: 150 – 300 €/m²

  • Mauersägeverfahren ca. 150 Euro pro lfm

  • Rammblechverfahren ca. 70 Euro pro m²

  • Elektrophysikalische Wandtrocknung ca. 350 Euro pro lfm

  • Mauertauschverfahren ca. 250 Euro pro m²

  • Vertikalabdichtung: 200 – 400 €/m²

Je nach Budget lohnt sich eine Kosten-Nutzen-Abwägung zwischen Eigenleistung und Fachfirma.

Nach der Erneuerung der Horizontalsperre muss die Wand noch trocknen und anschließend neuer Putz aufgetragen werden. Mit Sanierputzen können Sie die ans Erdreich grenzende Kellerwand von innen verputzen und zugleich isolieren. Diese Arbeit können Sie selbst ausführen – mit der passenden Anleitung kein Problem für erfahrene Heimwerker:

Fazit: Die richtige Methode für Ihre Wand

Egal, ob Sie selbst Hand anlegen oder einen Profi beauftragen – das Trockenlegen einer Wand erfordert Geduld und die richtige Vorgehensweise. Mit der passenden Methode gehören feuchte Wände bald der Vergangenheit an!

Mehr Hintergrundwissen zum Thema:

Das könnte Sie auch interessieren ...