Sauna für zuhause

Diese Saunaarten gibt es

Klar, schwitzen ist gesund. Aber wussten Sie auch, dass man quasi von außen und von innen schwitzen kann? Den Unterschied macht der „Schwitzkasten“. Diese Sauna für zuhause gibt es!

Sauna für zuhause Diese Saunaarten gibt es
Saunieren tut der Seele und dem Körper gut. Foto: Hersteller / Klafs
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Wer gerne in die Sauna geht, muss jetzt nicht mehr in die Therme. Denn es gibt auch eine Sauna für zuhause! Doch bevor Sie in Ihre eigene Sauna können, müssen Sie sich für eine Art entscheiden.

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Unser Überblick hilft Ihnen dabei, sich für eine Sauna für zuhause zu entscheiden.

Warum braucht man eine Sauna für zuhause?

Bei rund 80 bis 110 Grad Celsius sitzt man in der Sauna. Der nächste Aufguss schleudert einem feucht-warme Luft entgegen, die die Haut von außen aufwärmt und uns zum Schwitzen bringt. Das löst verhornte Hautpartikel und ist gut gegen Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis. Der anschließende Gang unter die kalte Dusche regt den Kreislauf an, trainiert die Atmung und beugt im Wechsel mit den Saunagängen Erkältungen vor.

Praxistipp: Was mus man beim Saunagang beachten? Alle Regeln und Tipps finden Sie im Video:

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Video: Glutamat

Rheuma, Herzkrankheiten oder Bluthochdruck sind mit diesen Temperaturschwankungen aber nur schlecht kompatibel, weshalb Personen mit diesen Problemen unbedingt einen Arzt befragen sollten, bevor sie unbedarft saunieren gehen. Oder man schaut sich nach einer Alternative um, die vor allem bei Verspannungen hilft: Eine Infrarotkabine. Diese muss nicht größer sein als eine Dusche und erwärmt Ihren Körper von innen. Infrarot-C-Strahlen dringen etwa einen Millimeter tief in die Haut ein und bringen einen quasi von innen zum Schwitzen. Das jedoch bei deutlich niedrigeren Temperaturen von maximal 60 Grad Celsius. Wobei eben auch schon 30 Grad eine wohltuende Wirkung auf Muskeln und Gelenke haben und bei Kindern und älteren Personen empfehlenswert sein können. So oder so sind Kreislaufprobleme bei einer Infrarotkabine weniger zu erwarten. Außerdem spart man Zeit und Stromkosten: Das längere und höhere Aufheizen einer Sauna kostet mehrere Euro, das Einschalten einer Infrarotkabine nur mehrere Cent.

Wichtig: Statt einige kurze Saunagänge zu vollziehen, sitzt man rund 20 Minuten in der Infrarotkabine und belässt es dann dabei. Mehr als 30 Minuten sollte man sich keinesfalls dort aufhalten, da auch das zum Hitzekollaps führen kann.

Sauna für zuhause: 6 Saunen im Überblick

Saunagänge sorgen für etwas Erholung. Wer dafür aber nicht jedes Mal das Haus verlassen möchte, kann sich eine Sauna zuhause bauen. Der Keller ist dabei ideal. Doch welche Saunaart ist die richtige? Und welche Saunaarten gibt es überhaupt? Wir stellen Ihnen 6 Saunen vor.

Massivsauna

Eine Massivholz- bzw. Blockbohlensauna besteht durch und durch aus Holz und eignet sich als Innen- und als Außensauna. Die Vollholzwände in Blockbohlenbauweise haben Wandstärken von etwa 38 bis 45 mm und bestehen meist aus nordischer Fichte, zum Teil auch aus kanadischer Hemlock-Tanne. Das garantiert eine sehr gleichmäßige Wärmeabgabe und natürliche Dämmung. Eine hohe Stabilität ist so ebenfalls gewährleistet.

Elementsauna

Wie ein Holzfertighaus bestehen Element- bzw. Systemsaunen aus mehreren Wandschichten. Die Innen- und Sichtseiten sind dabei mit Echtholz (Profilholz) verkleidet, die nicht sichtbaren Seiten mit Hartfaserplatten. Das spart Kosten.

Dazwischen bilden Dämmstoff matten aus Mineralwolle den Wandkern. Die Dämmung ist somit gewährleistet, die Wärmeabgabe fällt jedoch nicht so gleichmäßig aus und die Wände sind mit bis zu 70 mm relativ dick.

Designsauna

Ob man sie nun Designsauna, Premiumsauna oder Maßanfertigung nennt – neben den Standardmodellen führen viele Hersteller Massivholz- und Elementsaunen im Programm, die Besonderheiten bieten. Darunter kann eine mögliche Maßanfertigung fallen oder eine exklusive Verschalung, besonders viele, variabel einfügbare Glaselemente, außergewöhnliche Holzarten oder sehr komfortable, moderne Steuerungsmöglichkeiten.

230-V-Sauna

Logisch: Kleinere Sauna-Kabinen benötigen weniger Energie, um ausreichend aufgeheizt zu werden. Entsprechend können Öfen kleiner und die Leistung niedriger ausfallen. Damit reichen Öfen mit nur bis zu rund 4,5 Kilowatt und einem 230-Volt-Netzanschluss völlig aus. Hier benötigen Sie also keinen Elektriker mehr zum Starkstromanschluss, sondern stecken einfach den Netzstecker in die nächstgelegene Steckdose. Praktisch!

Infrarotsauna

Eine Infrarotwärmebehandlung löst Verspannungen und ist schmerzlindernd. Schon bei relativ niedrigen Temperaturen von 25 bis 60 Grad wirken Infrarot-Strahlen auf die Muskeln ein und verbessern die Durchblutung. Statt mehrerer Saunagänge reicht hier eine Anwendung von max. 30 Minuten aus. Neben Infrarotkabinen gibt es die Funktion auch als Ergänzung in klassischen Saunen, z. B. mit dem praktischen Infrarotsitz Klafs InfraPlus.

Gartensauna

Wer keinen Platz im Haus hat, aber einen ausreichend großen Garten, kann sich ein Saunahaus aufbauen. Hier ist die Auswahl fast noch größer als bei klassischen Innensaunen: Von kleinen Zwei-Mann-Kabinen bis hin zu Häusern mit Vorraum oder überdachter Terrasse ist vieles erhältlich. Da alles witterungsfest ausfallen muss, haben die meist aus Massivholz bestehenden Saunen natürlich ihren Preis: Ganz klein geht es bei ca. 2000 Euro los.
Praxistipp: Eine Gartensauna können Sie z.B. beim Hersteller Timberteam bestellen >>

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