Mauertrockenlegung Option 1: Nachträgliche Vertikalabdichtung
Feuchte Wände im Keller dürfen kein Dauerzustand werden. Mit einer Mauertrockenlegung schützen Sie die Bausubstanz und erhalten die Stabilität und den Wert Ihrer Immobilie!
Mit einer Mauertrockenlegung retten Sie das Mauerwerk vor Durchfeuchtung und verhindern so feuchte Wände und Schimmelbildung. Diese Optionen stehen zur Wahl, wollen Sie feuchte Wände nachträglich trocken legen.
Ursache für feuchte Kellerwände ist nicht selten von außen drückende Feuchtigkeit aus dem Erdreich. Sickerwasser fließt nicht schnell genug ab und drückt von außen gegen das (bei Altbauten unter Umständen nicht abgedichtete) Mauerwerk. Hier muss eine Vertikalabdichtung her, um die Mauer trocken zu legen.
Dafür muss die Kelleraußenwand bis zur Gebäudesohle freigelegt und neu abgedichtet werden, am besten inklusive der Verlegung einer Drainage, die anfallendes Wasser schnell Richtung Kanal ableitet. Das erfordert im Übrigen durchlässiges Material an der Kellerwand. Schütten Sie das freigelegte Mauerwerk also nicht mit Erdreich an, sondern mit Kies. Und setzen Sie Noppenbahnen ein, die die neue Bitumendickbeschichtung vor mechanischen Schäden schützen und gleichzeitig drückendes Wasser schnell nach unten abführen.
Praxistipp: Überprüfen Sie auch alle wasserführenden Rohre in der Umgebung. Nicht selten ist z. B. ein undichtes Regenfallrohr die Ursache für zu viel Feuchtigkeit und nicht die Starkregengüsse der letzten Schlecht-Wetter-Periode!
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