Lochwand

Werkbank mit Werkzeughalter

Aus selbst 10/2014

Während ein Werktisch eher etwas für die große Werkstatt ist, zielt diese Werkbank mit Werkzeughalter auf beengtere Platzverhältnisse ab. Mit einer Stellfläche von knapp 140 x 80 cm kann man diesen Tisch mit Lochwand durchaus als kompakt bezeichnen. Dabei bietet es neben der Arbeitsfläche auch reichlich Ablagefächer und eine verschließbare Werkzeugwand.

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Foto: sidm / Archiv

Werkbank mit Werkzeughalter

So gut aufgeräumt könnte demnächst auch Ihre Werkstatt sein.

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Beginnen Sie mit dem Bau des Untergestells: Bohren Sie mit dem Flachfräs- oder Forstnerbohrer Sacklöcher dort in die …

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… abgelängten Kanthölzer, wo die Querstreben die Beinpaare verbinden. Anschließend im Schraubendurchmesser durchbohren.

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Nun Leim an die Querstreben-Köpfe geben und die Streben richtig ausgerichtet gegen die Bein-Kanthölzer drücken.

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Verschrauben Sie nun die Bauteile durch die Zapfensenkungen (Sackloch mit kleinerer Durchgangsbohrung) miteinander.

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Zum Abdecken der Schraubenköpfe Querholzdübel (Konusplättchen) in die Sacklöcher leimen.

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Schneiden Sie die rechte, seitliche Bodenplatte zu und klinken die vorderen Ecken für die Beine aus.

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Die Platte auf die Querstreben der Beinpaare legen und mit diesen verschrauben.

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Anschließend die OSB-Rückenplatte an die hinteren Beine klemmen, ausrichten und anschrauben.

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Rückenplatte, seitliche und vordere Verstrebung werden überblattet. Zeichnen Sie den 75 mm tiefen, 15 mm breiten Schlitz auf.

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Mit der Stichsäge schneiden Sie den Schlitz aus der Rückenplatte aus.

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Vordere und seitliche Verstrebung entsprechend zuschneiden, ineinanderstecken und auf den Kanthölzern verschrauben.

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Mit der untergeschraubten zweiten Bodenplatte sieht das Werkbank-Untergestell nun so aus.

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Für die Steckdosenleiste bohren Sie in die Frontstrebe ein Loch und schneiden es von oben mit der Stichsäge auf.

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Gleiches gilt für die Rückenplatte. Dann schrauben Sie die Dosenleiste fest, verlegen die Anschlussleitung und fixieren sie …

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… mit Schraub- oder Nagelschellen. Nun legen Sie die Arbeitsplatte auf und richten diese exakt auf dem Untergestell aus.

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Damit sich der Rollladen der Werkzeugwand ungehindert öffnen lässt, klinkt man die Platte in diesem Bereich hinten aus.

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Anschließend schleifen Sie die Arbeitsplatte – vor allem die Kanten – gründlich mit dem Exzenterschleifer.

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Dann ein Anschlagbrett für die linke Bodenplatte gegen die hinteren Beine schrauben.

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Stellen Sie (provisorisch mit Zwingen) die Rückwand auf die Arbeitsplatte und schrauben die Befestigungsschienen mit …

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… vormontierten Lochplatten ein. Bevor Sie die obere Lochplatte einhängen, schrauben Sie dort zwei Skater-Bockrollen (Wagner) an.

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Richten Sie nun die Rollladenlamellen exakt zueinander aus (Abstand: 3 mm) und heften dann zwei Gurtbänder an.

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Am unteren Ende mit etwas Abstand einen schwereren Sperrholzstreifen als Gegengewicht befestigen.

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Schneiden Sie ein 50-mm-HT-Rohr (Abflussrohr) längs auf und klemmen es als Gleitfläche für den Rollladen auf die Rückwand.

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Einen Rahmen um die Rückwand schrauben – dabei zwischen HT-Rohr und oberem Rahmen Platz für den Rollladen lassen.

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Der gesamte Aufsatz wird nun von unten mit der (noch losen) Arbeitsplatte verschraubt.

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Im Anschluss auch die Zwischenwand zwischen Deckel und Arbeitsplatte montieren.

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An Zwischenwand und linke Außenwand schrauben Sie dann aus Sperrholz geschnittene Leisten für die Rollladenführung.

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Rollladen von der Rückseite einführen. Damit er beim Öffnen nicht herausfällt, die Maximalöffnung mit Gurtbändern definieren.

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Blick von hinten bei geöffnetem Rollladen: Hier sieht man, dass die Werkbank ohne Abstand an die Wand gestellt werden kann.

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Als Magnet-Hafttafel schneiden Sie ein Glattblech zu und bringen auf der Rückseite doppelseitiges Klebeband an.

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Dann kleben Sie das Blech in das rechte Fach.

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Jetzt schrauben Sie auch die Arbeitsplatte samt Aufsatz an den Beinpfosten. Die Bohrungen mit Querholzdübeln verleimen.

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Durch das Deckelbrett des Aufsatzes schrauben Sie eine Blende an.

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Alle rohen Hölzer – insbesondere die Arbeitsplatte und die Beine – sollten mit Lack beschichtet werden.

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Zum Schluss schieben Sie den Metallcontainer zur Aufbewahrung von Kleinmaterial in das rechte untere Fach ein.

Checkliste Werkzeug

  • Akku-Bohrschrauber

  • Exzenterschleifer

  • Handwerkzeuge

  • Stichsäge

  • Tacker

Wer eher handliche Möbelstücke in seinem Werkraum bearbeitet, braucht keinen großen Arbeitstisch. Diese kleine Werkbank mit Werkzeughalter bietet für den Modellbauer oder Gelegenheitstischler reichlich Möglichkeiten, seinem Hobby zu frönen. Praktisch ist vor allem die Lochwand, an der die wichtigsten Handwerkzeuge stets griffbereit befestigt sind.

Werkbank mit Lochwand selber bauen

Werkbank mit Werkzeughalter

Der Bau der Werkbank mit Werkzeughalter ist relativ einfach, da alle Teile nur verschraubt werden. Lediglich der Einbau des Rollladens ist etwas komplizierter. Eine zweite Hand ist hier hilfreich. Der Rollladen schützt das Werkzeug vor dem Zustauben. Für zusätzliche Sicherheit ist auch der Einbau eines Schlosses möglich. Wichtig ist, dass Sie den Rollladen auf der Rückseite mit Gurtbändern sichern oder alternativ die untere, vordere Lamelle aufdoppeln, damit der Laden hinten nicht herausfallen kann.

Praktisch ist auch die eingebaute Steckdosenleiste, in die Akkuladegeräte oder netzgebundene Elektrowerkzeuge komfortabel eingesteckt werden können. Um den Nachbau so simpel wie möglich zu gestalten, wurde auf eigene Schubfächer verzichtet. Stattdessen haben wir im linken unteren Bereich einen fertigen Blech-Container eingesetzt. Hier können Sie kleine Werkzeuge oder Verbrauchsmaterial unterbringen.

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