Kellerschrank
Schluss mit staubigen Regalen im Keller, die zugemüllt sind. Der Keller bietet viel mehr Platz als man vermutet und ist zu schade, um ihn verkommen zu lassen. Meistens ist es nur eine Frage der Planung, wie man einen geräumigen Kellerschrank einbauen kann. Ein Schrank im Keller ist nicht schwer einzubauen – zumal so ein Einbaumöbel viele Vorteile besitzt.
Zu den Bauanleitungen
Rohrleitungen und Elektroinstallationen liegen in Kellern fast immer auf Putz. Da ist es oft nicht ganz einfach, einen geräumigen Kellerschrank unterzubringen. Außerdem müssen Strom- und Wasserzähler zugänglich sein und sollten nicht zugestellt werden. Und schließlich herrscht vor allem in nicht beheizten Altbaukellern oft eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Dann sollte man Wandflächen nicht zustellen und bei geschlossenen Schränken für eine gute Durchlüftung sorgen. All diese Schwierigkeiten meistert unser hier gezeigter Einbauschrank mit Bravour und stellt dabei eine einfach nachzubauende und preiswerte Lösung dar. Wie Sie den Wandschrank selber bauen können, zeigt Schritt für Schritt diese Anleitung.
Kellerschrank selber bauen
- Einrichtung des Schranks: Preiswert und simpel ist die Schrankeinteilung aus Regalkonsolen und beschichteten Spanplatte-Böden. Hier können Sie also schon eine Menge Geld sparen.
- Rahmen des Schranks bauen: Nachdem die Innenausstattung fertiggestellt ist, geht es an den Rahmen inklusive der Führungsschienen für die Schiebetüren. Achten Sie darauf, dass die seitlichen Rahmenbalken senkrecht ausgerichtet sind. Schiefe Wände müssen Sie gegebenenfalls mit Zulagen ausgleichen. Bei feuchten Wänden sind imprägnierte Hölzer der Rohware vorzuziehen.
- Bau der Schiebetüren: Eine simple Rahmenkonstruktion, eine rückseitige Füllung aus gelochter Hartfaserplatte und zwei Rollen – fertig ist eine Schiebetür!
An diesem neuen und selbst gebauten Kellerschrank werden Sie lange Freude haben. Vor allem haben Sie nun viel Stauraum geschaffen, der Keller wirkt ordentlich und aufgeräumt und alle wichtigen Zugänge zu Leitungen und Co. sind erhalten geblieben.
Fotos: sidm, Archiv
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