Holzfassade

Fassade verkleiden mit Holz

Aus selbst 6/2014

Putz und Holz zu kombinieren ist optisch reizvoll. Wir zeigen, wie Sie eine Fassade mit Holz verkleiden und diese – inklusive der Dämmung – bündig zur Putzfläche montieren.

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Fassade verkleiden mit Holz

Putz- und Holzfassade zu kombinieren ist optisch reizvoll.

Holzfassade
Foto: sidm / CK

Fassade verkleiden mit Holz

Ein graues Mäuschen ist nichts dagegen: Das alte Haus ohne Anbau.

Foto: sidm / CK

Fassade verkleiden mit Holz

Die Hausfassade bis zum Sockelbereich ist unterhalb des Fensters nicht gedämmt worden, hier folgt eine Holzverschalung.

Foto: sidm / CK

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Den Zwischenraum für den Zuschnitt der Lattung ausmessen. Hier wurden dann noch Bohrpunkte zur Montage …

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… von Winkeln gekennzeichnet, an denen in diesem Fall die Querlattung montiert wurde. Die Winkel im Mauerwerk verdübeln.

Foto: sidm / CK

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Entsprechend der Dämmdicke die Grundlattung montieren. Untergrund ggf. ausgleichen, die Lattung muss plan verlaufen!

Foto: sidm / CK

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Zwischenraum ausmessen und den Dämmstoff so zuschneiden, dass er an allen Seiten bündig anliegt (ca. 10 mm Klemmzugabe).

Foto: sidm / CK

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Die zugeschnittene Dämmplatte, hier Isover Ultimate Fassadendämmplatte 035, in den Zwischenraum klemmen.

Foto: sidm / CK

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Nun die Konterlattung aus Rahmenhölzern zuschneiden, ausrichten und montieren.

Foto: sidm / CK

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Zweite Lage Dämmstoff zuschneiden und einklemmen. Hier wurde eine 100 mm und eine 80 mm Dämmschicht eingesetzt.

Foto: sidm / CK

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Für den Zuschnitt der Verschalung den Zwischenraum unterm Fenster ausmessen.

Foto: sidm / CK

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Abzüglich etwa 10 mm Randabstand zu beiden Seiten den gemessenen Wert auf die Lärche-Rautenleisten übertragen.

Foto: sidm / CK

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Die Rautenleisten zur Verschalung nun entsprechend zuschneiden.

Foto: sidm / CK

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Schnittkanten am besten mit geeignetem Holzschutzöl überstreichen.

Foto: sidm / CK

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Die erste Rautenleiste exakt waagerecht verschrauben – alle weiteren können dann an dieser Leiste ausgerichtet werden.

Praxistipp: Die Dämmplatten sitzen tiefer als die Lattung. So ist eine Hinterlüftung der Verschalung gewährleistet (empfehlenswert sind 20 mm, also mehr als hier!).

Foto: sidm / CK

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Abstandshölzer zwischen den Leisten garantieren eine gleichmäßige Montage, das Senklot die gleichmäßige Verschraubung.

Foto: sidm / CK

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Eine gleichmäßige Montage der Verschalung zahlt sich optisch aus. Die Randabstände sind hier allerdings etwas zu knapp bemessen!

Bedenken Sie: Holz arbeitet, es dehnt sich aus und zieht sich zusammen, je nach Witterung. Deshalb stets Dehnungsfugen von etwa 10 mm an allen Anschlussfugen einplanen.

Foto: sidm / CK

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Weiter geht es mit dem Anbau: Dieser wurde nicht Stein auf Stein errichtet, sondern aus Holzständerkonstruktion. Als Luft- und Feuchtigkeitssperre kam ein Polyestervlies zum Einsatz, über dem dann Lattung, Dämmung und Verschalung montiert wurden.

Die Grundlattung aus Rahmenhölzern durch die Dampfsperre hindurch an den Holzständern des Anbaus festschrauben.

Praxistipp: Es wurden lange Holzschrauben mit Teilgewinde verwendet, die hinter dem Gewinde eine Fräsausprägung aufweisen. Dies erleichtert das Einschrauben enorm!

Foto: sidm / CK

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Nun die erste Lage Dämmung einklemmen, hier am Holzständerwerk-Anbau kam Isover Ultimate Kontur FSP-032 zum Einsatz.

Foto: sidm / CK

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Die Konterlattung aus Rahmenhölzern an der Grundlattung montieren. Der Abstand der Hölzer sollte 50 bis 70 cm betragen, …

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… damit die Verschalung sicher befestigt werden kann. Die Hohlräume wieder ausmessen und die Maße …

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… auf die Dämmplatten übertragen. Diese mit einem scharfen Küchenmesser oder einem Dämmstoffmesser zuschneiden.

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Die zweite Lage Dämmplatten bündig einklemmen. Bedenken Sie bei der Dämmstärke bzw. der Konterlattung, dass zwischen …

Foto: sidm / CK

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… der Dämmung und der nun folgenden Holzverschalung 20 mm Zwischenraum zur Hinterlüftung verbleiben!

Foto: sidm / CK

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So geradlinig das massive Haupthaus ist, so schräg ist der Holzanbau zum Teil – unter dem schrägen Fenster folgt eine Verschalung, die mehr Zuschnitt verlangt.

Baustellenansicht: Hier muss noch die Dampfsperrfolie glatt gespannt und befestigt werden.

Foto: sidm / CK

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Die Rahmenhölzer müssen jetzt teilweise schräg geschnitten werden. Dafür eignet sich eine Kapp- und Gehrungssäge gut.

Foto: sidm / CK

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Die Grundlattung aus Rahmenhölzern ausrichten und an der Holzständerkonstruktion des Anbaus befestigen, Lattenabstand …

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… ca. 50 bis 70 cm. Das schräge Fenster verlangt ein wenig Improvisation: Die Lattung wechselt hier von waagerecht zu senkrecht.

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Dämmplatten einsetzen und dann bündig zum Fensterverlauf schräg abschneiden.

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Dämmstoff so zuschneiden bzw. Lattung so setzen, dass die Dämmplatte stramm ohne Luftspalte dazwischen sitzt.

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Weitere Rahmenhölzer als Konterlattung setzen, hier wurde zunächst ein Holz längs schräg unter das Fenster geschraubt.

Praxistipp: Auch bei der Lattung auf Mindestabstände zu angrenzenden Bauteilen von mindestens 10 mm achten!

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Im Sockelbereich sind nun auch geeignete Perimeterdämmplatten montiert.

Foto: sidm / CK

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Es folgt versetzt zu den darunterliegenden Hölzern die senkrecht verlaufende Konterlattung.

Foto: sidm / CK

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Dämmplatten zuschneiden und einsetzen, unten wieder Perimeterdämmplatten. Sichtbare Oberseiten farblich abdunkeln.

Foto: sidm / CK

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Die Leisten zur Verschalung nicht zu tief einschrauben, Schraubenköpfe schließen idealerweise bündig mit der Holzoberfläche ab.

Foto: sidm / CK

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Die Entwässerung der Dachterrasse, die rechts quer über die Holzfassade verläuft, konnte leider nicht anders gelöst werden.

Wer sich für eine Holzfassade entscheidet, kann inklusive Dämmung viel Eigenleistung einbringen. Bei einem Wärmedämmverbundsystem mit Putzoberfläche sind die Arbeiten deutlich schwieriger – Gewebe einarbeiten und verputzen muss man einfach lernen. Die Fassade mit Holz dagegen kann jeder mit einer entsprechenden Anleitung selbst bewerkstelligen. Praxistipp: Eine geeignete Anleitung finden Sie in der Bildergalerie und dem Video oben.

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Was ist eine Holzfassade?

Wenn man von einer Holzfassade spricht, meint man eine Fassade, die mit Holz verkleidet ist. Dabei muss nicht immer die gesamte Außenfassade mit dem selben Material verkleidet werden. Für eine schöne Optik sorgt auch eine teilweise Fassadenverkleidung. Obwohl eine Holzfassade besonders bei der Gestaltung der Außenwand eine tragende Rolle spielt, gibt es noch weitere Vorteile:

  • Nachhaltig: Wenn Sie die richtige Holzart wählen, ist eine Holzfassade nachhaltig. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der auch eine gute Klimabilanz aufweist. Wichtig ist dabei, dass es sich um heimische Hölzer (Fichte, Lärche, Douglasie, …) handelt, die das FSC-Siegel aufweisen.
  • Lange Lebensdauer: Natürlich sind Fassaden aus Materialien wie Klinker oder Stein noch langlebiger. Doch im Vergleich dazu, hält auch die Holzfassade mehrere Jahrzehnte. Oftmals ist dann die richtige Pflege entscheidend.
  • Vielfältig: Holzfassaden sind immer ein Blickfang und machen Ihr Haus zu etwas Besonderem. Mit verschiedenen Holzarten, Verschalungen oder Oberflächenbehandlungen können Sie die Fassade ganz individuell gestalten.
  • Wärmedämmung: Mit einer neuen Fassade aus Holz lassen sich die Energiekosten senken. Denn die Verkleidung weist eine gute Wärmedämmung auf. Zusätzlich kann man ein Wärmedämmverbundsystem integrieren, welches sich ebenfalls positiv auf die Kosten auswirkt.

Bei all den positiven Dingen muss man sich aber auch über die Nachteile bewusst sein. Ein Punkt ist z.B. die Pflege. Gerade bei gestrichenen Holzfassaden ist der Pflegeaufwand hoch. So muss man hierbei stets das Holz warten und ggf. erneuern. Denn durch Regen, Wind und UV-Strahlung kann das Holz schnell vergrauen. Das gefällt nicht jedem.

Versuchen Sie daher das Holz möglichst trocken zu halten. Eine Hinterlüftung kann dabei hilfreich sein. Ein weiterer Nachteil sind die Kosten. Die Kosten für das Fassadenholz können stark schwanken. Entscheidend ist neben der Holzart aber auch das Verschalungssystem.

Holzfassade: Aufbau und Dämmung

Das Haus in unserem Beispiel zeichnet sich durch die Kombination von verputzten und bündig holzverschalten Flächen aus. Geplant wurde die Hausmodernisierung und mithin die Fassadengestaltung von einem Architekten, der auch gleichzeitig die Fassadendämmung plante.

Checkliste Werkzeug

  • Akku-Schrauber

  • Bohrmaschine

  • Gehrungssäge

  • Pinsel

  • Richtlatte

  • Senklot

  • Stichsäge

Unabhängig davon, ob Sie einen Architekten verpflichten, ist es empfehlenswert, in Sachen Dämmung einen geprüften Energieberater zurate zu ziehen. Er ermittelt anhand Ihres Hauses die nötigen Dämmstärken und die nötige Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs (WLG-Wert; je kleiner, desto besser die Dämmwirkung). In unserem Fall musste die Dämmstärke unter der Verschalung noch auf die Stärke des Wärmedämmverbundsystems und der Holzfassade abgestimmt werden – damit beides bündig verläuft. Ausgewählt wurden dann zwei unterschiedliche Mineralwolle-Dämmplatten, die sich beide für die vorgehängte hinterlüftete Fassadendämmung eignen. Am massiv gemauerten Haupthaus kam eine Dämmplatte der WLG 035 zum Einsatz, zweilagig in 80 und 100 mm (ca. 6 bzw. 7,50 Euro/m²). Der Anbau verlangte einen Dämmstoff mit besseren Dämmwerten und auch einen, der sich explizit zur Montage am Holzständerwerk eignet. Die verbauten Platten der WLG 032 wurden ebenfalls in 80 und 100 mm Stärke verarbeitet (ca. 10 bzw. 11,50 Euro/m²).

Fassadenverkleidung: Welches Holz verwenden?

Zur Verschalung wurden keine klassischen, relativ dicht schließenden Fassadenprofile gewählt, sondern Rautenleisten, die mit offenen Fugen verschraubt werden. Je nachdem, ob die Außenschale senkrecht oder waagerecht verlaufen soll, muss die Lattung darunter entsprechend um 90 Grad versetzt montiert werden.
Praxistipp: Von den heimischen Hölzern ist die Lärche eines der dauerhaftesten. Neben Lärche ist aber auch das Holz der Douglasie sehr langlebig und robust. Unser Bauherr verwendete Rautenleisten 21 x 68 mm sowie z. T. an größeren Flächen Glattkantprofile 20 x 140 mm, jeweils mit transparenter Holzschutz-Öl-Lasur werkseitig endbehandelt.

Achten Sie darauf, die Rautenleisten bzw. eine Verschalung allgemein fluchtgerecht zu montieren. Bei unserer Horizontalschalung wurde ein Senklot zur fluchtgerechten Verschraubung sowie Abstandshölzer für einen gleichmäßigen horizontalen Abstand eingesetzt. Die Abstandshölzer müssen nicht Rundhölzer sein, auch gleichmäßige eckige Holzstücke eignen sich.

Holzverkleidung fürs Haus

Das hier mit Holz verkleidete Haus wurde runderneuert. Entsprechend unterschiedlich waren die Ansprüche an die Holzfassade.

Holzfassade
Am eigentlichen Haupthaus wurden nur zwei Bereiche neben und unter einem Fenster mit Holz verkleidet sowie ein Gaubenbereich im ersten Stock. Foto: sidm / Archiv
Holzfassade
Am Anbau wurde eine komplette Wand verkleidet sowie ein Bereich unter einem schrägen Fenster. Foto: sidm / Archiv

Bevor Sie sich für eine Fassade aus Holz entscheiden, bedenken Sie jedoch: Wer eine Fläche dämmt, sollte dies möglichst absolut einheitlich tun. Die Kombination von WDVS und Holzverschalung erschwert dies und kann sich gegebenenfalls negativ auf die Dämmleistung auswirken.

Welche Arten von Holzfassaden gibt es?

Nicht nur die Farbe des Holzes entscheidet über die Optik. Auch die Verschalung ist wichtig. Denn die Holzlatten können vertikal oder horizontal angeordnet werden. Die 5 beliebtesten Arten von Holzfassaden stellen wir Ihnen hier vor:

  1. Boden-Deckel-Schalung: Hierbei werden die Bretter von Boden und Deckel vertikal montiert. Die Fugen werden dabei abgedeckt.
  2. Stülpschalung: Die Bretter werden überlappend angebracht und horizontal angeordnet. So kann auch das Regenwasser gut ablaufen.
  3. Holzschindeln: Die Schindeln werden ähnlich wie bei einer Schieferfassade angeordnet und überlappen sich leicht. Häufig findet man diese Art bei Gebäuden in Süddeutschland.
  4. Dreidimensionale Profile: Diese Bretter können horizontal und vertikal verlegt werden. Man kann sie individuell kombinieren und so eine einzigartige und lebendige Oberfläche erhalten.
  5. Rhombusschalung: Diese Verschalung erfolgt auch mit einer horizontalen Verlegung. Da das Wasser gut ablaufen kann, schützt sie das Holz.

Holzfassade: Wie oft streichen?

Damit die Optik der Holzfassade auch nach Jahren noch verzaubert, sollten Sie sie streichen. Wann genau, ist davon abhängig, wie stark die Fassade der Witterung ausgesetzt ist. Wenn das Gebäude viel Regen und Sonne abbekommt, vergraut das Holz schneller. Dann können Sie wahrscheinlich bereits nach 5 Jahren das Holz streichen. Wie genau Sie die Fassade streichen und welche Farbe für die Holzfassade geeignet ist, erfahren Sie hier:

Wie lange hält Holzfassade?

Eine Holzfassade ist stark der Witterung ausgesetzt. Dennoch kann sie sogar bis zu 80 Jahren halten. Damit auch Ihre Holzfassade so langlebig ist, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:

  • Das Holz hält der Witterung besser stand, wenn Regenwasser schnell ablaufen und trocknen kann. Befindet sich die Holzfassade an der Wetterseite oder in der Nähe von vielen Bäumen, wird die schnelle Trocknung oft verhindert.
  • Eine Hinterlüftung und ein guter konstruktiver Holzschutz verlängern die Haltbarkeit. Denn durch eine solche Unterkonstruktion kann man Staunässe vermeiden.
  • Außerdem lässt sich das Vergrauen durch einen UV-Schutz verhindern. Geeignet sind Lasuren. So gelangt das Wasser nicht ins Holz. Besonders nicht-schichtbildende Lasuren schützen vor einer schnellen Vergrauung.

Wer baut Holzfassaden?

Wenn es nur ums Verputzen und Streichen der Fassade geht, macht das der Maler. Doch eine Holzfassade bringt der Dachdecker an. Aber Sie müssen nicht zwingend einen Dachdecker engagieren. Denn durch Eigenleistung können Sie viel Geld sparen. Und das ist gerade bei einer Holzfassade gut. Denn wie bereits oben erwähnt, ist eine Holzfassade deutlich teurer als eine Putzfassade. Aufgrund der schwankenden Preise am Holzmarkt kann man aber nur schwer sagen, wie viel eine Holzfassade kostet. Mit über 100 Euro pro Quadratmeter sollten Sie aber schon rechnen.

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