Fußbodenheizung nachträglich einbauen
Eine Fußbodenheizung verteilt die Wärme gleichmäßig im Raum, sorgt für einen fußwarmen Boden und kommt mit geringen Vorlauftemperaturen aus, was zusätzlich die Energiekosten senkt. Doch eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen (bei der Renoviereung) war bislang nur schlecht möglich.
Diese Warmwasser-Fußbodenheizung kann auf jeden festen, halbwegs ebenen Untergrund aufgebracht werden. Das heißt, Sie können diese Fußbodenheizung nicht nur auf einem vorhandenen Estrich installieren, sondern zum Beispiel auch auf einem Fliesenboden oder fest verklebtem Massivholzparkett. Im Renovierungsfall erleichtert das die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung deutlich.
Fußbodenheizung nachträglich einbauen
Uponor Minitec nennt sich das System, das aus einem Noppenfolien-Element und PE-Xa-Rohren besteht (Mehrschicht verbundrohre = mit Polyethylen ummantelte Aluminiumrohre). Die Folienelemente verfügen über eine rückseitige Klebeschicht, die während der Verlegung den festen Verbund mit dem Untergrund sicherstellt. Die Rohre werden dann einfach zwischen die Noppen geklemmt. Anschließend füllt man bis knapp über die Noppen Ausgleichsmasse darüber. So beträgt die gesamte Aufbauhöhe gerade einmal 15 mm – nicht viel für ein Warmwasserfußboden- Heizsystem. Infos über www.uponor.de, Onlineversandhändler oder im Fachhandwerk.
Fotos: sidm / Archiv
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