Werkstattsauger von Kärcher

Ob Staub, Späne oder Wasser: Der Werkstattsauger von Kärcher ist für viele Aufgaben geeignet. Das haben wir "selbst ausprobiert".

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Werkstattsauger von Kärcher

Werkstattsauger von Kärcher

Werkzeuge starten den Werkstattsauger von Kärcher automatisch. Ein Nachlauf leert den Saugschlauch.

Werkstattsauger von Kärcher

Werkstattsauger von Kärcher

Der Flachfaltenfilter sitzt im Kopf des Werkstattsaugers und ist von oben entnehmbar.

Werkstattsauger von Kärcher

Werkstattsauger von Kärcher

Für feine Stäube sollten Sie einen Filterbeutel in den Sauger einhängen. Vier Stück kosten ca. 13 Euro.

Werkstattsauger von Kärcher

Werkstattsauger von Kärcher

Zum Ablassen des flüssigen Saugguts verfügt der Werkstattsauger von Kärcher über eine Entleerungsöffnung.

In der Werkstatt ist ein Werkstattsauger besser geeignet als ein Staubsauger. Da der Hersteller Kärcher besonders für seine Reinigungsgeräte bekannt ist, haben wir einen Werkstattsauger von Kärcher selbst ausprobiert.

Das selbst ausprobiert-Fazit: Werkstattsauger von Kärcher

Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Werkstattsauger von Kärcher

+ Sehr hohe Saugleistung

+ Umfangreiche Ausstattung

+ Einfacher Filterwechsel

+ Praktische Ablagen für Zubehör

– Abreinigungstaste für Feinfilter mit begrenzter Wirkung (Filter ist leicht entnehmbar)

Keine herumfliegenden Sägespäne, keinen Staub in der Nase und generell kein grober Schmutz auf dem Boden. Das klingt für viele Heimwerker wahrscheinlich nicht nach einer Werkstatt. Dabei ist es doch so sinnvoll einen Trockensauger zu besitzen und auch zu nutzen. Denn abgesehen davon, dass Sie Ihre Geräte so schützen, schützen Sie auch Ihre Gesundheit. Neben unserem Ergebnis zum Werkstattsauger von Kärcher klären wir die einfachen Grundkenntnisse und sagen auch, warum es sich lohnt einen Trockensauger zuzulegen.

Was ist ein Werkstattsauger?

Werkstattsauger nennt man auch Industriestaubsauger (oder Industriesauger). Doch worin liegt der Unterschied zwischen diesen Saugern und einem normalen Staubsauger? Trockensauger können auch ohne Probleme groben Schmutz aufnehmen. Ein Staubsauger für den Haushalt kann das nicht. Außerdem setzt sich der Filter von einem normalen Staubsauger schnell zu. Er läuft dadurch schnell heiß und geht kaputt. Ein weiterer Pluspunkt der Industriestaubsauger: Man kann sie flexibler einsetzen. Denn sie nehmen jegliche Art von Schmutz auf und er kann sogar nasse Gegenstände aufsaugen. Ein normaler Staubsauger würde auch dadurch kaputt gehen. Für Industriesauger gibt es nicht so viel Zubehör. Ein Staubsauger hat oft noch zusätzliche Bürsten für Teppiche. Da ein Industriestaubsauger dafür nicht gedacht sind, gibt es keine.
Praxistipp: Manchmal passen die Bürsten für den Staubsauger auf den Werkstattsauger.

Die meisten Trockensauger sind beutellos. So müssen Sie also nicht mehr dran denken neue zu kaufen.Gleichzeitig müssen Sie dadurch aber den Behälter regelmäßig leeren und bei bedarf auch etwas gründlicher reinigen. Besonders praktisch beim Arbeiten mit Elektrogeräten ist es, wenn das Saugrohr an den Trockensauger angeschlossen werden kann. Dann werden die Späne automatisch aufgesagt und sie fliegen nicht durch die Gegend.
Praxistipp: Eine Werkstattabsaugung können Sie sich auch selbst bauen. Auch so wird der Schmutz direkt automatisch eingesaugt.

Werkstattsauger von Kärcher selbst ausprobiert

Kärcher ist ein bekannter Hersteller für Reinigungsgeräte. Besonders Trockensauger kann man beim Arbeiten in der Werkstatt gebrauchen. Deswegen haben wir uns einen Mehrzwecksauger der Marke mal genauer angesehen und selbst ausprobiert.

Durch seine hohe Saugleistung ist der Werkstattsauger von Kärcher ein High-End-Mehrzweckgerät des Markenherstellers. Mit der innovativen Filterentnahmetechnik des Trockensauger WDP 6 P Premium kann der Heimwerker ohne Filterwechsel trockenen und nassen Schmutz entfernen, der beim Arbeiten leider immer wieder anfällt. Die Saugleistung des Werkstattsaugers von Kärcher kann der Heimwerker bei Bedarf selber regulieren. Früher hieß der Sauger übrigens MV6 P Premium. Praxistipp: Es gibt auch spezielle Nasssauger, die sehr sinnvoll sind.

Der Werkstattsauger von Kärcher hat ein großes Volumen, eine hohe Saugkraft und einen Anschluss für den automatischen Start mit Elektrowerkzeugen. Der Industriestaubsauger WDP 6 P Premium hat das Zeug zum idealen Trockensauger. Mit zahlreichen Adaptern und einer Bodendüse kostet der Industriestaubsauger rund 240 Euro. Der Sauger bietet mit 30 Litern Behältervolumen, sechs Metern Zuleitung und über zwei Metern Saugschlauch einen großen Aktionsradius. Ein breiter Griff und Laufrollen machen den rund neun Kilogramm schweren Werkstattsauger von Kärcher beweglich.

In der Praxis bietet das Gerät sehr gute Saugleistungen. Fremdkörper werden oft zwar zunächst eingesogen, verstopfen dann aber am abgewinkelten Zugang zum Saugbehälter den Zuluftweg. Wird kein Beutel verwendet, kann sich beim Saugen von Schleif- und feinerem Sägestaub der Filter zusetzen. Zwar gibt es eine Taste für die Saugluftumkehr, doch diese Technik hilft dann oft auch nicht mehr. Zum Glück lässt sich der Filter des Werkstattsaugers aber von oben entnehmen und einfach ausklopfen.

Welcher Werkstattsauger?

Egal ob Sägespäne beim Hobeln oder Staub vom Schleifen: In der Werkstatt fällt viel Schmutz an. Dieser setzt dabei Werkzeug und Zubehör zu und ist noch dazu gesundheitsschädlich. Ein einfacher Staubsauger, den Sie auch im Haus benutzen würden, reicht bei dem vielen Schmutz nicht aus. Denn oft kommt ein Staubsauger mit dem groben Schmutz nicht klar. Besser ist es, wenn Sie einen Werkstattsauger benutzen. Viele der Industriestaubsauger funktionieren als Nass-Trockensauger. So können Sie damit trockenen Staub oder verschüttetes Wasser aufnehmen.

Aber welcher ist der beste Trockensauger? Es gibt viele Hersteller, die Industriestaubsauger anbieten. Auch erfolgreiche Hersteller wie Makita, Metabo oder Einhell bieten Geräte an. Wir haben uns hier einen Werkstattsauger von Kärcher ausgesucht und ausprobiert. Weitere Geräte haben wir in unserem Werkstattsauger Test verglichen. Welcher Industriestaubsauger wirklich gut ist, erfahren Sie hier:

Vor- und Nachteile von Werkstattsaugern

Wie bei den meisten Geräten in der Werkstatt gibt es auch Industriestaubsauger nicht nur Vorteile. Deswegen stellen wir Ihnen jetzt nicht nur die Vorteile vor, sondern verraten Ihnen auch, welche Nachteile es bei den Saugern gibt.

Vorteile von Werkstattsaugern

Sie haben eine Werkstatt und wissen nicht, ob es sinnvoll ist sich einen Sauger zu besorgen? Mit diesem Überblick fällt Ihnen die Entscheidung leichter.

  • Verwendung: Die Allzwecksauger können verschiedene Materialien aufsaugen. Sowohl Holz- als auch Metallspäne mache den Sauger nichts aus. Mit den meisten Industriestaubsaugern kann man auch Wasser aufsaugen. So können sie auch im Garten oder auf dem Balkon nützlich sein.
  • Flexibel: Die meisten Geräte können einfach transportiert werden. Denn sie haben Rollen und müssen nicht einmal getragen werden. So wird auch das Entleeren einfacher.
  • Lautstärke: Viele der Industriesauger sind gar nicht so laut. Dadurch kann man sie auch am Wochenende ungestört nutzen.
  • Bedienung: Die Trockensauger sind ganz leicht zu bedienen. Man braucht somit keine großen Vorkenntnisse.

Nachteile von Werkstattsaugern

Bei Werkstattsaugern gibt es vor allem einen Nachteil: Die Qualität der Filter. Häufig ist es nämlich so, dass diese verstopfen. Dann müssen sie ständig gereinigt werden. Das ist lästig und kostet auch Zeit. So macht es schon bald keinen Spaß mehr, mit dem Gerät zu arbeiten. Um das zu verhindern, sollten Sie also besonders auf hochwertige Filter achten.

Wem gehört Kärcher?

Der Hersteller Kärcher ist ein Familienunternehmen und hat seinen Hauptsitz in Baden-Württemberg. Das Unternehmen wurde 1935 von Alfred Kärcher gegründet. Der Hersteller steht seit über 75 Jahren für Qualität und „Made in Germany“.

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