Hochdruckreiniger K 5 Premium Smart Control Flex eco!Booster von Kärcher selbst ausprobiert

Alle Jahre wieder gibt es im Garten viel zu tun. Auch der Frühjahrsputz wird fällig, dabei gibt es einige Herausforderungen anzunehmen. Denn die hartnäckigen Verschmutzungen der Wintermonate von verschiedenen Materialien zu entfernen, kann mit größerem Aufwand verbunden sein.

Hier kann ein Hochdruckreiniger Abhilfe schaffen. Von Kärcher haben wir den K 5 Premium Smart Control Flex eco!Booster zur Verfügung gestellt bekommen und haben das Gerät auf unterschiedlichen Oberflächen in meinem sanierugsbedürftigen Garten getestet. Meine Kollegin Emily und mich hat die Frage umgetrieben, ob ein Hochdruckreiniger zwingend notwendig ist oder ob ein schlichter Wasserschlauch zur gründlichen Schmutzentfernung ausreichend ist.

Hinweis: Grundsätzlich gilt Vorsicht bei der Verwendung von Hochdruckreinigern. Der starke Wasserstrahl darf nicht auf Menschen oder Tiere gerichtet werden, hier besteht Verletzungsgefahr.

Der K 5 Premium bringt einen Boost Mode für extra Power und das 3-in-1-Multi Jet-Strahlrohr mit. Damit versuche ich die Waschbetonplatten auf der Terrasse zu reinigen, in die sich seit Jahren alles mögliche an Schmutz reingefressen hat. Emily versucht ihr Glück mit dem Gartenschlauch.

Die ersten Ergebnisse sind schnell sichtbar. Die alten Betonplatten werden mit dem Hochdruckreiniger von Kärcher gut sauber. Emily konnte mit dem Gartenschlauch nicht viel bewirken. Oberflächlicher Schmutz wurde vom Wasserstrahl zwar weggespült, von einer gründlichen Reinigung kann man hier jedoch nicht sprechen.

Hinweis: Wer nur wenig Abstand zum Nachbargarten oder direkt einen Fußweg neben seinem Grundtück hat sollte bedenken, dass Wasser, Schmutz und kleine Steinchen während des Reinigens durch den starken Wasserstrahl durch die Luft spritzen.

Der alte Gartentisch der Vorbesitzer hat schon bessere Zeiten gesehen. Neben normalen Veschmutzungen, die sich auf Kunststoffoberflächen im Laufe der Jahre absetzen zieht sich zudem eine Rostspur über die Tischfläche.

Mit dem K 5 Premium Smart Control Flex eco!Booster von Kärcher wurde die Tischplatte unkompliziert sauber. Emily hatte mit dem Gartenschlauch deutlich mehr Mühe. Während die rechte Tischhälfte mit dem Kärcher-Gerät sauber wurde, konnte der Schlauch nur wenig ausrichten. Die linke Tischhälfte blieb stark verschmutzt. Für den Rostfleck hätten wir härtere Geschütze auffahren müssen, weder Hochdruckreiniger noch Schlauch konnten hier Abhilfe schaffen.

Auch ein altes und sehr runtergekommenes Gartenhaus aus Metall möchte gesäubert werden. Hier ist die Herausforderung, dass die Außenwände des Häuschens undichte Zwischenräume aufweisen. Mit dem Gerät von Kärcher ist die Reinigung der Oberflächen mühelos möglich, die Kontrolle darüber den undichten Stellen nicht zu nah zu kommen, erfordert hohe Konzentration. Da fällt mit dem Schlauch leichter, das der Strahl schwächer ist. Dafür überzeugt das Endergebnis nicht, die Verschmutzungen lassen sich nur mit dem Wasserschlauch nicht vollständig beseitigen.

Wir haben den Test bewusst nur mit einem Gartenschlauch durchgeführt und nicht noch zusätzlich eine Bürste oder andere Hilfsmittel verwendet. Auch wenn der Hochdruckreiniger natürlich durch die Kraft des Wasserstrahls deutlich im Vorteil ist.

Für alle, die stark verschmutze Stellen ohne Mühe und großen Kraftaufwand reinigen möchten, lohnt sich der Kauf eines Hochdruckreinigers. Denn auch ein starker Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch kann hartnäckige Verschmutzungen nicht ohne weiter Hilfsmittel entfernen.

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