Werkstattabsaugung selber bauen
In vielen Hobbywerkstätten fehlt sie völlig: die Staubabsaugung. Dabei werden inzwischen alle Holzstäube als kritisch und potenziell krebserregend eingestuft. Diese preiswerte Werkstattabsaugung ist daher unbezahlbar.
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Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrschrauber
Eisensäge
Kreissäge
Schlagbohrmaschine
Schraubendreher
Stichsäge
Wasserwaage
Zange
Zwingen
Manchmal ist es einfach Unwissenheit, die dazu führt, dass man sich über Jahre einem unnötigen Gesundheitsrisiko aussetzt. Und es sind gerade Hobby-Tischler mit kleinen Werkräumen, die hier besonders gefährdet sind, da sie keine berufsgenossenschaftlichen Standards erfüllen müssen. Dabei ist es oft so einfach und – wie hier sogar preiswert –, die Staubbelastung wenigstens auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Werkstattabsaugung mit Verlängerung
Kernstück sollte dabei stets ein Werkstattsauger mit vernünftigem Filterelement sein. Um den Leistungsabfall beim Absaugen zu reduzieren, sind Modelle mit automatischer Filterreinigung sinnvoll. Durchaus brauchbare Geräte gibt es schon für weniger als 200 Euro. Für die hier gebaute Saugschlauchführung ist außerdem eine Schlauchverlängerung erforderlich, schließlich soll der Schlauch knapp unter der Decke vom Aufstellort des Saugers zu jedem beliebigen Punkt entlang der Führungsschiene reichen.
Sinnvoll ist dabei auch die Nutzung der staubsaugereigenen Automatiksteckdose: Ein daran angeschlossenes Werkzeug startet beim Einschalten den Sauger gleich mit – und schaltet ihn bei Nichtgebrauch wieder aus. Daher empfehlen wir, parallel zum Schlauch ein Verlängerungskabel zu führen, an dem Sie das Elektrowerkzeug anschließen. Die Kupplung sollte jedoch am vorderen Reiter in Deckennähe enden, damit dort auch das Anschlusskabel des Geräts untergebracht werden kann. Mit einem Klettband können Sie überschüssiges Kabel dort fixieren.
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