Obere Geschossdecke dämmen
Wird das Dachgeschoss nicht bewohnt, empfiehlt sich die Dämmung der oberen Geschossdecke mit Verbunddämmplatten – einfach, preiswert und wirksam.
Nicht alle Dämm-Maßnahmen rechnen sich so schnell, dass man zu Lebzeiten noch etwas davon hat.
Checkliste Werkzeug
Cuttermesser
Fuchsschwanz
Handkreissäge mit Führungsschiene
Kartuschenpistole
Stichsäge
Die oberste Geschossdecke dämmen – bei unausgebauten Dachböden – zählt aber zu den lohnenswerteren Investitionen. Je nach Decke und Material reichen meist 12 bis 15 cm Dämmschicht. Verbundedämmplatten wie hier sind für alle praktisch, die den Boden zum Abstellen nutzen – somit sind die Platten begehbar!
Förderung für die Dachgeschossdämmung
Wichtig: Bevor Sie einkaufen und loslegen, sollten Sie Förderanträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau stellen, es gibt zinsgünstige Kredite sowie Fördergelder. Voraussetzung hierfür ist aber nicht nur die vorherige Antragstellung, sondern auch die Bestätigung eines Sachverständigen zur „Angemessenheit der Maßnahmen“, die dem Antrag beigefügt werden muss. Am besten vereinbaren Sie vorab einen Termin mit einem Energieberater, der Sie hinsichtlich der Dämm-Maßnahme unabhängig berät und Ihnen die nötige Bestätigung ausstellen kann. Eine solche Beratung ist übrigens auch förderfähig durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.
Sandwichplatten für die obere Geschossdecke
Die von uns verlegten Dachboden-Verbunddämmplatten UNI-Loft weisen ein doppeltes Nut- und Federsystem in der EPS-Hartschaumschicht auf, was für eine besonders dichte Dämmebene sorgt. Die Elemente sind in verschiedenen Varianten erhältlich, unser Beispiel zeigt UNI-Loft SP mit 19 mm Spanplatte und 140 mm EPS-Hartschaum der Wärmeleitfähigkeit 032 (je kleiner der Wert, desto besser die Dämmwirkung).
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