Dachboden dämmen mit Holzfaserplatten
Holzfaserplatten zur Dämmung der obersten Geschossdecke bieten viele Vorteile. Sie sind einfach zu verlegen und verhindern effektiv Probleme mit Feuchtigkeit auf dem Dachboden.
Checkliste Werkzeug
Handkreissäge
Kuhfuss
Messer
Stichsäge
Dient ein Dachboden nicht als Wohnraum, sondern nur als Lagerfläche, sollte man die Decke mit Holzfaserdämmplatten dämmen. Das kostet weder viel Arbeit noch Geld, bringt aber Energieersparnis und Komfortgewinn. Wir zeigen Ihnen, wie das Dachbodendämmen mit Holzfaserplatten gelingt.
Tipps und Tricks zum Dachboden dämmen bündelt das folgende Video für Sie – so einfach stellen Sie eine begehbare Dachbodendämmung selbst her:
Dachboden dämmen mit Holzfaserplatten
Direkt begehbar und als Abstellfläche nutzbar sind zum Beispiel Verbundelemente mit einer obersten Lage aus Span-, OSB- oder Gipsplatten. Hier zeigen wir eine Alternative, die durch und durch aus Holzfaserplatten besteht und entsprechend diffusionsoffen ist. Dringt einmal Feuchtigkeit ein, kann sie wieder problemlos verdunsten. Dies geht bei Verbundelementen durch das dichtere Plattenmaterial (vor allem OSB-Platten sind nahezu dampfdicht) nicht so einfach.
Aufbau der Dachbodendämmung
Der jeweilige Dämmaufbau ist stets vom Deckenaufbau abhängig. Üblicherweise sagt man, dass bei Holzbalkendecken eine PE-Folie unter die Dämmung gelegt werden sollte, um eine luftdichte Ebene zu schaffen. In unserem Fall – 25 mm Dielen, 80 mm Zellulose, 30 mm Schlacke – konnte durch eine ziemlich dichte Plisterdecke auf eine PE-Folie verzichtet werden. Und für den erforderlichen U-Wert von 0,24 W/(m²K) reichte eine Dämmstärke von 100 mm.
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