Türspion-Kamera für mehr Sicherheit
Es ist bereits dunkel draußen und plötzlich klingelt es an der Tür, obwohl keiner mehr Besuch erwartet. In so einer Situation ist ein Türspion der Retter in der Not. Doch was ist mit Brillenträgern oder Kindern, die für den Türspion zu klein sind?
"Selbst ausprobiert" Fazit:
+ Einfache Montage und Nutzung
+ Zusätzlich optische Sicht mit Weitwinkel
- Videobild mit relativ geringer Auflösung, benötigt gute Ausleuchtung zur Erkennung von Personen
Eine Türspion-Kamera mag zunächst wie ein unnötiges Gimmick erscheinen, doch gerade für Brillenträger oder kleine Menschen bzw. Kinder ist er die rettende Lösung. Schließlich können Kinder nicht früh genug lernen, dass sie die Tür nicht öffnen sollten, solange sie nicht genau wissen, wer davor steht. Zum Vergleich haben wir zwei Kameras getestet. Ein Modell von Schwaiger für knapp 60 Euro, bei dem die Möglichkeit auf die optische Sicht erhalten bleibt, und ein Modell von Abus für etwa 100 Euro, bei dem der Türspion komplett digital ersetzt wird.
Türspion-Kamera von Schwaiger
Gibt es schon einen optischen Spion, so kann der Digitale Türspion mit optischem Guckloch von Schwaiger einfach ausgetauscht werden, zusätzliche Montagebohrungen sind nicht nötig. In unserem Fall haben wir das Gerät neu montiert – dafür wird ein Bohrer mit 15-20 mm Durchmesser benötigt.
Die Türspion-Kamera ermöglicht auch weiterhin die weitwinklige optische Sicht auf den Türbereich, hinzu kommt die Möglichkeit, per Knopfdruck ein Videobild zu erhalten, das auch aus der Entfernung berachtet werden kann. Da die Auflösung relativ gering ist, sollte die Flurbeleuchtung möglichst hell sein, um Personen gut erkennen zu können.
Fotos: sidm / Archiv
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