Mobile Werkstatt

Bauplan: Mobilen Werkstattschrank selber bauen

Für manche Menschen ist die eigene Werkstatt einer der wichtigsten Orte im Haus. Mit dem Bauplan (SE 03/2019) wollen wir Sie unterstützen, aus Ihrem Hobbyraum das Beste herauszuholen – wie klein er auch sein mag! Die Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie die mobile Werkstatt selber bauen!

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mobile Werkstatt
Foto: sidm / KEH

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In der mobilen Werkstatt findet alles Platz, was Sie zum Heimwerken brauchen, ohne selbst viel Raum zu beanspruchen!

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Schneiden Sie die Multiplex-Platten zu oder lassen Sie sich die Bauteile direkt beim Einkauf zuschneiden.

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Boden und Deckel gehen durch, die Seitenwände liegen dazwischen. Bohren und senken Sie zunächst die Löcher für die Schrauben in Boden und Deckel, dann ...

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... klemmen Sie die Seitenwände dagegen. Durch die Löcher auch in die Seitenwände vorbohren.

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Verschrauben Sie den Korpus; ggf. zusätzlich Leim angeben! Den Zwischenboden für das obere Fach mit Distanzhölzern ausrichten, ...

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... ebenfalls vorbohren und senken und verschrauben. Danach wird ein Holzstreifen zwischen Schubkasten und Türen montiert.

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Bereits jetzt können Sie die Auszüge am Korpus montieren. Sie werden mittig/vorne bündig im Schubkastenfach angebracht.

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Überprüfen Sie zur Sicherheit das lichte Maß zwischen den Auszügen. Dieses Maß gibt die Breite des Schubkastens vor.

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Schneiden Sie die Seitenzargen und die Rückwand des Schubkastens zu. Die Seitenwände werden für den Boden genutet.

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Für die später folgende massive Front werden die Seitenzargen an den vorderen Schnittkanten mit Dübellöchern versehen.

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Hinten bohren und senken Sie je Seitenzarge zwei Löcher zur Verschraubung mit der Rückwand.

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Nach dem Vorbohren in die Schnittkante der Rückwand (im Kerndurchmesser der verwendeten Schrauben) verschrauben Sie die Bauteile.

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Danach montieren Sie die innere Auszugsschiene auf den Seitenzargen des Schubkastens – sie wird mittels Hebel vom bereits im Korpus montierten entriegelt.

Baustopp: Bevor die Front montiert wird, sollten erst die Türen angebracht werden!

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Doch zunächst schlagen Sie die Türen an: Nach dem Zuschnitt richten Sie die Tür vor dem liegenden Korpus aus und markieren die Positionen der Kreuzmontageplatten und Topfbänder.

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Zunächst die Montageplatten bohren und verschrauben, dann ...

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... die Topfband-Sacklöcher sowie das Griffloch bohren.

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Dann bohren Sie die Schraublöcher und montieren anschließend die Bänder.

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Die Bänder werden einfach an den Montageplatten angeklipst und die Türen mit gleichem Fugenmaß ausgerichtet.

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Schubkasten Teil II: Setzen Sie nun den noch offenen Schubkasten ein.

Stecken Sie vier Dübel-Markierstifte in die Dübellöcher der Schubkastenzargen. Dann legen Sie auf die Türen eine Distanzleiste.

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Stellen Sie die Front aus Buchenholz auf, richten sie seitlich aus und drücken sie kräftig gegen die Markierstifte.

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Bohren Sie die Dübellöcher am Zentrierpunkt der Markierstifte in die Schubkastenfront und fräsen dann auch die Nut für den Boden.

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Nun heißt es: Leim angeben, Dübel einsetzen, Front aufstecken und mit Schraubzwingen bis zum Abbinden des Leims verpressen.

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Zuletzt wird der Boden über die verkürzte Rückwand eingeschoben und mit Rückwandschrauben darauf verschraubt.

Die basis für die mobile Werkstatt ist nun fertig – es folgt der Bau der Klapp-Werkbank!

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Beginnen wir mit dem Bau der Klapp-Werkbank für Ihre mobile Werkstatt:

Das feste Mittelstück wird auf beiden Seiten mit einem 30°-Winkelschnitt abgelängt. Die Schrägen sind für die Klappfunktion nötig!

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Weiter geht es mit den Anleimerleisten an Vorder- und Rückseite: ...

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Da die 50 mm breiten, überstehenden Leisten auch die Drehpunkte der Klapptische bergen, werden sie an den Enden gerundet.

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Dann bohren Sie mittig mit der Ständerbohrmaschine jeweils ein 10-mm-Loch.

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Die große durchgehende Leiste wird für die Verschraubung mit der Arbeitsplatte oben mit Zapfensenkungen ausgestattet: ...

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Dazu ein etwa 8 mm tiefes 8-mm-Loch bohren und mittig mit einem 4-mm-Bohrer durchbohren. Gleiches gilt für die hinteren Leisten.

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Die vordere Leiste wird oben bündig und zur Seite exakt vermittelt gegen die Arbeitsplatte geschraubt und geleimt. Vorbohren!

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Eine durchgehende Leiste hinten kommt wegen der Rückwand nicht in Frage: Daher die beiden hinteren Stummel ebenfalls anleimen und -schrauben. Die Enden stehen exakt so weit vor wie die vorderen.

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Nun geht es an die klappbaren Seitentische: Auch dafür werden Anleim-Kanten benötigt, allerdings werden diese im Drehgelenk erst oben schräg abgeschnitten ...

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... und dann nach unten abgerundet. Das andere Ende der vorderen und hinteren Leiste wird stumpf zugeschnitten.

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Die Klapp-Arbeitsplatten selbst werden an der Innenkante schräg und außen im 90°-Winkel zugeschnitten.

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Für die spätere Montage müssen Sie innen an der Unterseite der Klapptische noch jeweils Ausklinkungen für die Schrauben einbringen.

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Danach werden die Seitenleisten – wie schon beim Mitteltisch gezeigt – gebohrt, angeleimt und verschraubt.

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An der Außenkante wird dann die Abschlussleiste eingepasst und ebenfalls verleimt und festgeschraubt.

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Nun legen Sie die Tischplatten kopfüber auf die Arbeitsplatte, stecken die Klappflügel zwischen die überstehenden Leisten des Mitteltischs und übertragen die Bohrung.

Praxistipp: Etwa 3 mm Luft sollten Sie als Spaltmaß zwischen Mittelplatte und Flügel einplanen.

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Jetzt können Sie die Schraubenköpfe der Arbeitsplatten mit Dübelstangen-Abschnitten verschließen.

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Hat der Leim vollständig abgebunden, können alle Flächen geschliffen und scharfe Kanten entgratet werden.

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Die Mittelplatte auf den Korpus legen und von unten verschrauben. Dann die Rückwand bündig mit dem Boden des Containers ausrichten und die Drehgelenk-Stummel anzeichnen.

Praxistipp: Schneiden Sie mit der Stichsäge die markierten Bereiche aus der Rückwand heraus!

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Anschließend kann die Rückwand gegen die Korpuswände und -böden geschraubt werden. Exakt markieren und vorbohren!

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So sieht der Werkzeugschrank von hinten aus. Hier wird deutlich, warum hinten keine durchgehende Leiste verbaut wurde.

Nicht wundern: Noch steht der Container provisorisch auf Rollbrettern.

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Nun schneiden Sie die Klappbeine zu. Da sie nach außen geneigt stehen, wird die untere Kante schräg zugeschnitten.

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Trennen Sie dann das untere Mittelstück heraus, sodass zwei Füße entstehen.

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Die Füße werden innen mit einer aufgedoppelten Leiste zur Aufnahme der Nivellierfüße ausgestattet. Diese Leiste verleimen.

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Passen Sie die Schräge zum Boden hin mit einem Hobel an.

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Dann schneiden Sie vier Aufdopplungen zu (für jedes Klappbein zwei).

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Rechtwinklig zur Schräge bohren Sie jeweils ein Loch für die Einschlagmuttern mittig in die Füße.

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Als Leimhilfe schlagen Sie in die höhere Seite zwei Drahtstifte und kneifen sie ab.

Der Nageltrick verhindert, dass die Bauteile beim Pressen verrutschen.

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Drücken Sie die Fußhölzer bündig innen gegen die Beinplatten – die Drahtstifte hinterlassen Abdrücke. Nun Leim angeben und verpressen.

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Drehen Sie die Stellfüße in die Einschlagmuttern. Dann richten Sie das Klappbrett aus und schlagen es wie oben gezeigt mit einem Scharnier an.

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Dann drehen Sie die Konstruktion um und befestigen oben ein Querbrett mit zwei weiteren Scharnieren.

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Unten am Klappbrett wird nun ein aufgedoppelter Querriegel mit einem Scharnier befestigt. So sieht es von der einen ...

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... und so von der anderen Seite aus. Wichtig für die Funktion ist, dass alle Bauteile von der richtigen Seite angeschlagen werden!

Für den Klappmechanismus haben wir stabile, gerollte Scharniere der Größe 80 x 80 mm verwendet.

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Nun verschrauben Sie die Apparate-Lenkrollen mit Totalfeststeller und 75-mm-Softrolle (Wagner System Deluxe Ro 3776) am Boden.

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Montieren Sie die beiden Klapptische an dem auf dem Rücken liegenden Korpus. Stecken Sie die Tischplatte zwischen die beiden auskragenden Drehpunktleisten.

Praxistipp: Wenn Sie die Schrauben und Muttern in Reichweite bereitlegen, lassen sich die Platten auch allein montieren.

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Befestigt wird sie mit Schlossschrauben M10 x 50 und selbstsichernden Muttern. Nicht ganz festziehen!

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Bevor Sie die Klappbeine festschrauben, fixieren Sie sie mit Schraubzwingen und machen einen Funktionscheck!

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Wenn alles „klappt“, schrauben Sie auch den unteren Querriegel von innen durch den Korpus fest. Vorbohren!

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Zuletzt bauen und montieren wir den Werkzeug-Aufsatz für dei mobile Werkbank.

Schneiden Sie die Seitentüren aus Multiplex zu. Die vordere Kante wird zum Anschlagen der Fronttüren im 45°-Winkel angelegt.

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Mit einem 20-mm-Forstnerbohrer schneiden Sie mittig in die Unterkante ein 8 mm tiefes Loch für den Einsatz der QuickClick-Gleiter.

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Vom Stangenscharnier vier etwa 870 mm lange Abschnitte und ein 830-mm-Stück mit einer Eisensäge ablängen und entgraten.

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Nun montieren Sie die beiden seitlichen Türen jeweils mit Klavierband und kleinen Senkschrauben an der Rückwand.

Praxistipp: Der untere Türspalt misst 2 mm und wird durch den auf der waagerecht ausgerichteten Arbeitsplatte aufliegenden Möbelgleiter bestimmt!

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Geschlossen wird der Aufsatzschrank durch ein längs klappbares  Deckelbrett mit einem Ablagefach: Unter dem hinteren Deckel wird ein Ablagefach montiert, das vordere Deckelbrett mit dem Stangenscharnier befestigt.

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Den hinten Teil des Deckels auf der Rückwand festschrauben. Dann durch die Rückwand in das Ablagefach schrauben. Vorbohren!

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Die vorderen Türen zuschneiden und mit kleinen Scharnieren montieren. Diese Türen schweben über der Arbeitsfläche!

Praxistipp: Die Fronten können Sie bei Gefallen auch farbig lackieren.

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Starke Magnetschnäpper verhindern, dass sich die Türen beim Transport von selbst öffnen.

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Stellen Sie für Ihre Werkzeuge individuelle Halter her und schrauben sie an Rückwand und Seitentüren fest.

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Die zugeklappten Seitentische werden durch eine schräg nach unten verlaufende Bohrung und einen Drahtsplint gesichert.

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Reichlich Arbeitsfläche bietet unsere Klappwerkstatt. Für die Funktion der Türen ist die waagerechte Ausrichtungmittels Stellfüßen wichtig!

Besonders platzsparend: Die Fronttüren lassen sich flach hinter die Seitentüren klappen.

Werkstatt-Themen gehen bei Heimwerkern und DIY-Freunden immer: Diesmal haben wir uns als Bauplanthema eine klappbare, mobile Werkstatt mit Werkzeugschrank und Schubkasten ausgedacht. Die mobile Werkstatt eignet sich vor allem für kleinere Räume.

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Checkliste Werkzeug

  • (Ständer-) Bohrmaschine

  • Akku-Bohrschrauber

  • Handkreissäge mit Führungsschiene

  • Hobel

  • Leimzwingen

  • Oberfräse

  • Stichsäge

Die Anleitung zum Bau der mobilen Werkstatt ist in drei Teile gegliedert: der Roll-Container, die Klapp-Werkbank und der Werkstatt-Aufsatz. Wir zeigen, wie Sie jedes der drei Bauteile fertigen und am Schluss die Montage der Einzelteile zur platzsparenden mobilen Werkbank!

Produkte von der Werkzeug-Liste

Roll-Container bauen

Der Korpus des Rollwagens besteht aus 18-mm-Multiplex. Die Fronten haben wir aus Buche-Leimholz gefertigt. Deutlich preiswerter wird der Nachbau, wenn Sie z. B. Grobspanplatte (OSB) verwenden. Dann sollten Sie den Korpus zusätzlich verleimen!

Klapp-Werkbank bauen

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Foto: sidm / KEH

Nachdem das zentrale Bauteil der Werkstatt nahezu fertig ist, geht es nun an die Werkbank. Sie besteht aus einem festen Mittelstück und zwei abklappbaren Seitentischen. Als Material sollten Sie hierfür tatsächlich bei Buche oder einem anderen Hartholz bleiben, damit die Arbeitsfläche robust und belastbar ist. Justierschrauben an den Klappfüßen sorgen dafür, dass sich die komplette Werkfläche auch bei unebenem Boden waagerecht ausrichten und damit ideal nutzen lässt.

Werkzeugschrank-Aufsatz bauen

Zuletzt wird der Werkzeug-Aufsatz mit den Falttüren für die Rückwandplatte gebaut und montiert. Hier haben wir Stangenscharniere verwendet und Möbelgleiter eingesetzt, die das Türgewicht auf der Arbeitsplatte abfangen.

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Aus selbst 3/2019