Holz-Gewächshaus

Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Wer schon immer von einem schönen Holz-Gewächshaus geträumt hat, wird bei den Classic-Modellen von Juliana aus witterungsbeständigem Zedernholz fündig. Damit können Sie Ihre Pflanzen stilvoll kultivieren.

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Foto: sidm / GB; DW

Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Das rötliche Zedernholz des Holz-Gewächshauses begeistert optisch – und es riecht einmalig gut!

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Verschrauben Sie den Fundamentrahmen und die Ankerspieße an Ort und Stelle: Der Boden sollte einigermaßen eben sein.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Richten Sie den Rahmen (noch auf dem Kopf stehend) aus und markieren Sie die Ecken mit kleinen Holzspießen.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Dort graben Sie etwa 60 bis 80 cm tiefe und im Durchmesser etwa 30 cm große Löcher für die Betonfundamente.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Drehen Sie den Rahmen um (Fundamentspieße vorher an den Enden etwas aufbiegen) und richten ihn waagerecht aus.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Unterfüttern Sie hierzu ggf. den Rahmen. Die Fundamente können Sie z. B. mit Ruck-Zuck-Beton schichtweise im …

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… Wechsel mit Wasser herstellen. Schon zwei Tage später sind sie so fest, dass Sie den Aufbau fortsetzen können.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Giebel- und Seitenwände sind bei Anlieferung fertig montiert. Packen Sie die übrigen Bauteile samt Montageanleitung aus.

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Zunächst wird die untere Führungsschiene der Schiebetür vorne an der Eingangs-Giebelwand verschraubt.

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Die Seitenwände greifen mit einer Holzfeder in die Giebelwände. Stellen Sie die Elemente nach …

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… und nach auf den Fundamentrahmen, fixieren Sie mit einer Zwinge und verschrauben sie.

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Mit Klammern werden die Wände innen am Fundament fixiert. Da auch die Zwischenstege der Wände verschraubt sind, …

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… sollten Sie Ihre Schrauben dort leicht versetzt einbringen. Am Firstbalken montieren Sie dann die beiden Haltebleche.

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Anschließend können Sie den First auf die Giebel auflegen und jeweils von …

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… innen die Dreiecksbleche verschrauben.

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Das Juliana Classic 7,2 besitzt je Seite vier Zwischensparren, jeweils zwei müssen Sie für Dachfester vormontieren.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Zwei Fenstersparren werden über den Zwischenholm per Zapfen verbunden. Die Glasnut zeigt dabei nach unten!

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Dann wird seitlich je eine Schraube eingedreht, die den Holm fixiert.

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Am unteren und oberen Ende eines jeden Holms schrauben Sie die Kunststoffverbinder auf.

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Dachfensterposition festlegen und Sparren so auflegen, dass sie mit den Streben der Seitenwände fluchten. Die beiden Dachfenster sollten versetzt im zweiten Glasfeld jeder Seite liegen.

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Dann schrauben Sie die Sparren oben …

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

… und unten mit jeweils zwei Schrauben fest. Wir empfehlen, alle Schraubverbindungen vorzubohren.

Praxistipp: Beim Einbau der Sparren – und hier bereits bei der Montage der Doppelsparren für die Dachfenster – müssen Sie gut auf die richtige Ausrichtung achten: Ober- und Unterseite sind jeweils schräg geschnitten, allerdings nicht im selben Winkel. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie die Fenstersparren vor deren Montage am Haus an. Dann ist auch die Lage der Fensternut des Zwischenholms eindeutig. So verhindern Sie den Einbau eines falsch montierten Bauteils.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Der Rohbau steht. Bevor Sie mit der Verglasung des Dachs beginnen, müssen Sie zunächst die Rinnen montieren.

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Die Regenrinnen werden mit einzuschiebenden Clipsen, die zugleich die Glashalter sind (pro Glasfeld ein Clip), befestigt.

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Wenn Ihr Gewächshaus waagerecht steht (was es sollte), können Sie die Ablaufrichtung beliebig wählen. Drücken …

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… Sie die Clips in der Mitte eines jeden Glasfeldes auf den Traufbalken. Nun schrauben Sie den Ablaufflansch fest, …

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… an dem später die Rohre verschraubt werden. Am anderen Ende die Rinnen mit einem Kunststoffstopfen verschließen.

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Beginnen Sie das Einglasen mit den ganzen Dachgläsern: Scheiben in die Sparrenfalze legen und nach oben schieben.

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Unten legen Sie das Glas auf den Rinnenhaltern ab. Nun kann die Scheibe nicht mehr herausrutschen.

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Gesichert werden die Scheiben durch die Sturmleisten, die auf die Sparren gestülpt und verschraubt werden.

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Decken Sie so beide Dachhälften bis auf das Fensterfeld ein. Durch dieses Feld können Sie die inneren Sturmleisten verschrauben.

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Nachdem Sie auch den unteren Teil des Fensterfeldes eingeglast haben, schieben Sie die Scheibe in den Fensterrahmen.

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Am unteren Riegel wird wieder eine Kunststoffklammer aufgeschraubt, die das Herausrutschen verhindert.

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Am First oberhalb des Fensterfeldes montieren Sie schließlich die Scharnierleisten.

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Dort hängen Sie von innen die Fenster ein und montieren anschließend die beiliegenden Fensteröffner. Alternativ sind auch automatische Fensteröffner (temperaturgesteuert, funktionieren stromlos) erhältlich.

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Das Holzhaus mit Glasdach steht. Zum Einglasen der Wände müssen Sie …

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… die vormontierten Glasleisten erst losschrauben. Dann schieben Sie die Scheiben von unten hoch und stellen sie ab.

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Schrauben Sie direkt anschließend die Glasleisten fest – bereits bei leichtem Wind könnten Sie sonst herausfallen.

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Die ab Werk montierten Seitenfenster werden wie die Dachfenster eingeglast.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Auch hier sichert eine Halteklammer das Herausfallen der Scheiben.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Gehen Sie bei den Giebelwänden streng nach dem Einglasungsplan vor – Eingangsund Rückseite unterscheiden sich.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Über der Tür wird das Giebelglas unten von einem speziellen Glasriegel mit einer Tropfkante gesichert, dann folgen die …

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… seitlichen Gläser und die vertikalen Glasleisten. Auf die Enden der Firstpfette schrauben Sie jetzt die Kopf-Plaketten.

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Nun schrauben Sie die Schiebetür-Laufschiene über dem Türsturz an den Eingangsgiebel. Die Schiene kann nach …

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… rechts oder links überstehend montiert werden. Laufrollen an die Tür schrauben und Tür einschieben – dabei auch …

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

… darauf achten, dass die untere Schiene in die Nut greift. Gesichert wird die Tür durch Anschrauben des Innengriffs.

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Gewächshaus-Bausatz aus Zedernholz

Mit optionalem Zubehör wie Regal und Arbeitstisch wird das Gewächshaus schnell zu Ihrem Lieblingsort.

Wer beim Kauf in erster Linie auf den Preis schaut, der muss sich mit der schnöden Optik eines blanken Aluminium-Gewächshauses begnügen. Denn ganz billig ist das mit 3-mm-Einscheiben-Sicherheitsglas ausgestattete Holz-Gewächshaus des dänischen Herstellers Juliana nicht.

Die Grundversionen des 4,4- oder (des hier gezeigten) 7,2-m2-Hauses liegen bei 2799 bzw. 3399 Euro inkl. Frachtkosten. Dafür erhalten Sie jedoch einen qualitativ hochwertigen Gewächshaus-Bausatz, den Sie ganz ohne Hilfe an nur einem Wochenende aufbauen können.

Ein Gewächshaus ist ein praktischer Helfer durchs ganze Gartenjahr - was man bei Planung und Bau des Treibhauses beachten sollte, zeigt das Video:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Gewächshaus aus Holz selber bauen

Sie möchten Stecklinge ziehen, Gemüse anbauen oder tropische Pflanzen überwintern? Dann ist ein Gewächshaus im Garten ideal. Denn dort sind die Temperaturen perfekt und Sie haben genügend Platz. Mit unserem Bausatz müssen Sie nicht mal mehr einen Fachmann beauftragen. Etwas handwerkliches Geschick reicht vollkommen aus.
Praxistipp: Sie können das Gewächsaus auch als Gartenhaus nutzen und alle Gartengeräte dort aufbewahren.

  1. Für einen festen und dauerhaften Stand benötigt das Gewächshaus aus Holz ein Fundament. Dafür stellen Sie zuerst den Fundamentrahmen auf und gießen das Fundament.
  2. Nach etwa 2 Tagen ist das Fundament fest und Sie können das Gewächshaus weiter aufbauen. Weiter geht es mit den Giebel- und Seitenwänden. Diese sind bereits montiert und müssen nur noch aufgestellt werden.
  3. Dann müssen Sie die Führungsschienen anbringen und fest montieren.
  4. Nun können Sie auch den First und die Zwischensparren montieren.
  5. Jetzt bauen Sie alle weiteren Teile auf, bis das Grundgerüst steht.
  6. Schrauben Sie die Regenrinne fest.
  7. Anschließend wird das Glas in das Dach und die Seitenwände eingesetzt.
  8. Danach folgen die Fenster in Dach.
  9. Wenn alle Scheiben fest verschraubt sind, können Sie das Gewächshaus einrichten.

Praxistipp: Die Bildergalerie oben zeigt den Aufbau im Detail >>

Gewächshaus Juliana: Anlieferung

Sicher verpackter Gewächshaus-Bausatz

Das Holz-Gewächshaus kommt sicher verpackt per LKW zu Ihnen. Idealerweise haben Sie am Haus einen ebenerdigen Abstellplatz. Die Bauteile des Gewächshauses lassen sich von dort problemlos per Hand bis zum Aufstellort bringen. Das einzige wirklich sperrige und sehr schwere Element ist die senkrecht stehende Glas-Palette. Diese sollte, wenn möglich, bis zum Gebrauch an der Anlieferungsstelle verbleiben können. Prüfen und reklamieren Sie bei Glasbruch den Inhalt innerhalb von 7 Tagen nach Anlieferung.

Zubehör für den Gewächshaus-Bausatz

Sinnvolles zusätzliches Zubehör ist der Fundamentrahmen aus grün pulverbeschichtetem Stahlblech (219 bzw. 259 Euro), das fest zu montierende Regal (72 bzw. 92 Euro) und der Arbeitstisch (199 bzw. 299 Euro). So ausgerüstet ist Ihr Gewächshaus-Bausatz nicht nur optisch unverwechselbar, sondern durch und durch praxistauglich und langlebig. Übrigens: Durch die holzeigenen Öle ist das Haus sehr dauerhaft vor dem Verrotten geschützt und die Arbeiten werden durch das typische Aroma zu einem wahren Genuss.

Gewächshaus aus Holz: Was muss man beachten?

Ein Gewächshaus im Garten bietet ausreichend Platz für viele Pflanzen. Doch was muss man beim Bau beachten? Zuerst einmal sollten Sie überlegen, was genau Sie mit dem Gewächshaus aus Holz machen möchten. Denn grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kalt- und Warmhaus. Aber was sind dabei die wichtigsten Fakten?

  • Kalthaus: Hier wird vor allem Gemüse vorgezogen. Tomaten, Gurken und Co. können hier bis zu sechs Wochen vor der eigentlichen Aussaat angepflanzt werden. Das gute an dieser Variante ist, dass es nicht beheizt werden muss. Denn im Kalthaus steigen die Temperaturen von ganz alleine. Das Gemüse wächst dadurch schneller und ist zusätzlich vor Regen und Wind geschützt. Dadurch, dass das Treibhaus keine Heizung hat, ist es aber nicht zur Überwinterung für tropische Pflanzen geeignet.
  • Warmhaus: Anders als das Kalthaus wird das Warmhaus beheizt. Es ist daher auch der ideale Platz für die Überwinterung von Tropfenpflanzen. Durch die warmen Temperaturen und die zusätzliche Beheizung können Sie im Warmhaus ganzjährig Pflanzen anbauen. Aber: Durch die Beheizung entstehen auch zusätzliche Kosten. Eine gute Isolierung ist daher unverzichtbar.

Doch nicht nur der Verwendungszweck ist entscheidend. Denn Sie sollten auch den richtigen Standort wählen. Wo ist der richtige Standort? Pflanzen benötigen vor allem Licht und Wärme. Daher sollten Sie das Treibhaus nicht an einen schattigen Platz aufbauen. Doch auch einen Platz in der prallen Sonne sollten Sie vermeiden. Je nach dem, was Sie in dem Treibhaus züchten, ist eine Nord-Süd-Ausrichtung oder eine Ost-West-Ausrichtung besser. Für eine sehr frühe Aufzucht, sollten Sie eine Ost-West-Ausrichtung wählen. Im besten Fall vermeiden Sie einen Standort in der Nähe von Bäumen oder Hecken. Hier können herabfallende Äste bei einem Sturm das Treibhaus beschädigen.

Praxistipp: Sie haben keinen Garten? Kein Problem! Mittlerweile gibt es auch Balkon-Gewächshäuser oder Mini-Gewächshäuser für die Terrasse und sogar für die Fensterbank. Mit einem kleinen Gewächshaus muss niemand darauf verzichten:

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Video: Xcel Production

Ganz wichtig vor dem Bau: Baugenehmigung. Natürlich ist diese nicht immer notwendig. Doch je nach Größe kann es Ärger geben, wenn Sie eine Genehmigung brauchen. Dann ist manchmal sogar das Abreißen notwendig! Um das zu vermeiden, sollten Sie sich vorher genau informieren. Das machen Sie am besten beim zuständigen Bauamt. Denn die Angaben im Internet sind nicht immer zuverlässig. Und ob Sie eine Baugenehmigung brauchen oder nicht, ist sogar von Bundesland zu Bundesland (teilweise sogar von Gemeinde zu Gemeinde) unterschiedlich.

Gewächshaus selber bauen: Welches Holz?

Egal ob auf dem Balkon oder im Garten: Das Gewächshaus wird das ganze Jahr draußen stehen. Dort ist es Regen, Sonne, Kälte und Wärme ausgesetzt. Wenn Sie dann das falsche Holz wählen, verliert es schnell seine schöne Optik. Damit das Gewächshaus lange schön bleibt, sollten Sie das richtige Holz wählen. Aber was ist das richtige Holz? Das richtige Holz sollte wetterbeständig sein. In unserem Beispiel haben wir uns für Zedernholz entschieden. Dieses hat eine natürliche Beschaffenheit und eine hohe Wetterbeständigkeit. Während andere Holzarten oft sehr pflegebedürftig sind und alle paar Monate einen neuen Anstrich oder eine Pflegebehandlung benötigen, ist Zedernholz sehr pflegeleicht. Aufgrund seiner enthaltenen Öle wird das Holz ganz natürlich vor einem Insekten- oder Käferbefall geschützt.

Neben Zedernholz sind aber auch andere Holzarten gut geeignet. Dazu zählen z.B. Douglasie und Lärche. Weniger geeignet sind Holzarten, die sehr anfällig sind für Pilzbefall oder Fäulnis. Schließlich steht das Treibhaus immer draußen im Garten oder auf dem Balkon. Besser geeignet sind da harte Holzarten, die Feuchtigkeit nicht so stark aufnehmen. Wichtig bei der Auswahl: Benutzen Sie Holz, welches lange trocknen konnte. Dieses nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf und sorgt dafür, dass sich die Balken nicht mehr verziehen.
Praxistipp: Neben Holz können Sie natürlich auch anderes Material nutzen. Besonderes beliebtes Material für Treibhäuser sind Kunststoff oder Aluminium. Diese Materialien haben aber leider nicht dieses natürlichen Look.

Ist ein Gewächshaus sinnvoll?

Ob ein Gewächshaus sinnvoll ist, ist vor allem davon abhängig, was Sie damit vorhaben. Wie bereits oben erklärt, eignet sich ein Gewächshaus besonders für zwei Dinge: Anzucht und Überwinterung. Doch es gibt noch weitere Vorteile. Denn im Treibhaus werden Ihre Pflanzen nicht nur vor Kälte geschützt. Auch Schädlinge können Ihre Pflanzen dort nicht mehr so einfach befallen. Die Temperaturen im Haus sind immer ähnlich und Ihre Pflanzen werden keinen starken Änderungen ausgesetzt. Besonders empfindliche Pflanzen werden auch vor Regen geschützt und gedeihen so besser. Der Ernteerfolg wird somit größer. Da Sie auch früher mit dem Anpflanzen beginnen können, verlängert sich die Erntezeit.

Doch es gibt auch Nachteile. Denn durch das Haus verkleinert sich die Gartenfläche. Und obwohl der Bau einfach ist: Sie müssen ein Fundament gießen und teilweise auch eine Baugenehmigung beantragen. Das kann den Spaß am Gärtnern etwas dämpfen. Je nach dem, was für ein Gewächshaus Sie bauen und wofür Sie es benutzen, fallen hohe Stromkosten an. Denn teileweise wird das Treibhaus beheizt oder mit einer Beleuchtung ausgestattet. Letztendlich liegt es natürlich in Ihrem Ermessen, ob ein Gewächshaus für Ihre Zwecke sinnvoll ist oder nicht.

Fotos: sidm / GB; DW

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