Grundwissen

Zaun bauen

Mit einem Zaun steckt man sein Grundstück nicht nur symbolisch ab. Der Gartenzaun schützt es auch ein wenig vor unerwünschten Eindringlingen. Das Grundwissen Zaunbau zeigt wie Sie einen Zaun bauen und hält alles Wissenswertes über die Grundstückseinfriedung bereit.

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Video: Xcel Production

Zäune sind mehr als nur zweckmäßige Einfriedungen. Sie unterstreichen Stil und Charakter von Haus und Garten. Die unterschiedlichsten Materialien stehen für den Selbstbau wie auch als Fertigelemente zur Wahl. Es muss nicht immer nur Holz sein, gleichfalls gut geeignet sind Metall oder Kunststoff. Auch ein Materialmix ist möglich, wie beispielsweise die Kombination von Maschendraht und Holzpfosten. Auf den 8 Seiten unseres Grundwissens, lernen Sie, wie man einen Zaun bauen, eine bestehenden, maroden Zaun sanieren kann und welche Richtlinien rund um den Gartenzaun einzuhalten sind. Das Video oben zeigt, wie Sie einen Zaun bauen.

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Die meisten Gartenzäune sind aus Holz. Ein Holzzaun lässt sich leicht selbst bauen und aufstellen und mit der richtigen Pflege hält ein Holzzaun auch viele Jahre. Vor allem zu Beginn ist auf einen umfassenden Holzschutz-Anstrich des Zauns (Feldelemente, Pfosten) zu achten – Pfostenschuhe und -kappen schützen das Stirnholz zusätzlich vor Feuchtigkeit!

Neben Holz ist beim Zaunbau auch Metall ein gängiges Material – vor allem, wenn der Zaun besonders hohe Schutzwirkung für das eingefriedete Grundstück bieten soll. Vom klassischen Maschendrahtzaun bis zum schmiedeeisernen Metallzaun ist die Bandbreite groß – wer den Zaunbau selbst bestreiten will, sollte auf eine leichte Verarbeitbarkeit der Zaun-Systeme achten!

Alte und mittlerweile angerostete Metallzäune kann man selbst wieder restaurieren: Zunächst muss der Rost entfernt werden – chemische Entroster, der Sandstrahler, ein Winkelschleifer oder die klassische Drahtbürste sind hier erste Wahl. Rostumwandler machen aus oberflächlichem Rost wieder ein festen Haftgrund für den anschließenden Anstrich mit Rostschutzlack. 

Welche Zäune sind genehmigungspflichtig?

Ein normaler Gartenzaun hat eine Höhe von etwa 100 bis 140 cm. Als Sichtschutz funktioniert er von 170 bis 190 cm Höhe. Besitzer des Zauns ist, auf wessen Grundstück die Pfosten stehen. Diese dürfen allerdings nie direkt auf die Grenzlinie gestellt werden. Lassen Sie einige Zentimeter Platz. Sie merken schon: Beim Thema Zaun bauen müssen Rechtsvorschriften beachtet werden! Zu berücksichtigen sind lokale Bebauungspläne sowie die Vorgaben des BGB und des Nachbarschaftsrechts. Ort, Art und Abmessung sind daher von verschiedenen, oft ortsspezifischen Regelungen abhängig. Genaue Informationen dazu erhalten Sie beim jeweiligen örtlichen Bauamt. Grundlegende Informationen zur Grundstückseinfriegung und dem Bau von Zäunen erhalten Sie hier in unserem achtseitigen Grundwissen.

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