Warum ein Outdoor-Spülbecken in jeden Garten gehört
So ein hilfreiches Garten Waschbecken können Sie auch selbst bauen! Hier erfahren Sie, was Sie über die Gartenspüle wissen sollten und wie Sie den ständigen Wasseranschluss im Garten selbst verlegen.
Wer seinen Garten intensiv nutzt, weiß um die Vorteile eines Garten-Waschbeckens. Natürlich liefert auch der Gartenschlauch fließendes Wasser, aber im Garten Waschbecken können auch mal Topfpflanzen gewässert werden oder der Pinsel ausgewaschen werden.
Nicht nur zum schnellen Händewaschen, Gießwasser schöpfen oder zum Reinigen der Gartengeräte ist ein Wasseranschluss im Garten hilfreich. Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Wasseranschlüssen im Garten: das (meist wandmontierte) Hand-Waschbecken, die klassische Gartenspüle und die schlichte Zapfstelle (als direkter Hausanschluss, per "Verlängerung" mit dem Gartenschlauch oder als Grundwasser-Brunnen). Das klassische Garten-Waschbecken ist meistens direkt an der Hauswand montiert – idealerweise neben dem Pflanztisch oder nahe dem Gewächshaus – und wird über die Wasserleitungen des Hauses gespeist. Wichtig ist hier, dass man den Zufluss im Winter abstellen kann, damit das Wasser in der Leitung nicht gefriert und die Rohre aufsprengt!
Outdoor-Spülbecken für Gartenküche
Haben Sie sich eine Grillstation oder Gartenküche gebaut, sollte eine Gartenspüle nicht fehlen! Schnell das Geschirr abspülen oder den Salat waschen – mit einem Outdoor-Spülbecken sparen Sie sich viele Wege zurück in die Küche im Haus. Meist genügt hier ein Kaltwasser-Anschluss über den Gartenschlauch. Das Abwasser wird entweder direkt in den Terrassenablauf geleitet oder unter der Gartenspüle in einem großen Eimer gesammelt.
Wie Sie so ein Outdoor-Spülbecken selber bauen, zeigt unsere Anleitung in der Galerie Schritt für Schritt: Ein Gartenschlauch mit einer Schlauchkupplung sorgt für den Wasserzufluss im Spülbecken. Das Abwasserrohr ist über einen Schrumpfschlauch flexibel mit einem Versickerungsrohr verbunden, das das Abwasser in Beet, Rasen oder Gully leitet.
Waschbecken, Gartenspüle oder Zapfsäule?
Dritte Variante ist die Zapfstelle: Wer nur mal schnell die Gießkanne füllen will, ohne dafür wieder den ganzen Weg zurück zum Haus zu laufen, findet schnell gefallen an einer freistehenden Zapfsäule zum Wasserzapfen. Wer sich die Mühe macht, dafür im Erdreich eine eigene Wasserleitung zu verlegen, achten Sie darauf, dass der Gartenwasserhahn vor dem ersten Frost vollständig entleert werden kann. Wartungsärmer ist eine Zapfstelle, die nur über einen Gartenschlauch gespeist wird. Den können Sie einfach abkoppeln und rechtzeitig vor dem Winter einlagern.
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