Outdoorküche selber bauen
Wer will schon in der Küche stehen, wenn draußen die Sonne scheint. Wer trotzdem lecker essen möchte, holt sich die Küche ganz einfach ins Freie – mit einer selbst gebauten Outdoorküche. Diese Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine Outdoorküche selber bauen.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Hammer
Heißluftgebläse
Stichsäge
Zwingen
Eine Outdoorküche ist mehr als nur ein Grill mit Abstellfläche: Je nach Modell gibt es auch Kochplatten für Pfannen und Töpfe und Waschbecken zum Reinigen von Gemüse oder für den Abwasch nach dem Essen. Ausgestattet mit großen Arbeitsflächen lassen sich hier Gerichte ideal zubereiten. Da die Küchen meist auch über einen Stromanschluss verfügen, können auch Toaster, Mikrowelle oder Wasserkocher im Freien genutzt werden. In ca. drei Tagen können Sie Ihre eigene Outdoorküche aus Holz bauen.
Outdoorküche aus Holz bauen
Filigranes Flechtwerk in frischem Weiß sorgt für eine leichte Anmutung der Freiluft-Küche. Die Seitenwände bestehen aus je einem Rahmen-Element, die Rückwand aus zweien. Die Outdoorküche aus Holz ist so konzipiert, dass sich die einzelnen Elemente leicht demontieren und während der Wintermonate platzsparend im Keller oder in der Garage verstauen lassen. Keines der Teile ist länger als zwei Meter. Ein Gartenschlauch mit einer Gardena-Schlauch-Kupplung sorgt für den Wasserzufluss im Spülbecken.
Das Abwasserrohr ist über einen Schrumpfschlauch flexibel mit einem Versickerungsrohr verbunden, das das Abwasser in Beet, Rasen oder Gully leitet. Die Arbeitsplatte ist aus Buche-Leimholz gefertigt. Um sie bei Nichtgebrauch vor Nässe und Schmutz zu schützen, kann sie mit einer auf Maß geschnittenen Folie abgedeckt werden. Zusammengerollt lässt sich die Folie unter dem Zwischenboden verstecken.
Fotos und Zeichnungen: Lars Dalsgaard
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