Gardena Tropfschlauch verlegen
Mit Tröpfchenbewässerung können Sie Blumen und Rasen automatisch bewässern. Eine solche Bewässerungsanlage lässt sich auch in kleinen Gärten installieren und bietet im Verbund mit einem smarten Control-System jede Menge Komfort.
Wasser wird zur immer wertvolleren Ressource. Sowohl für Menschen als auch für Tiere und Pflanzen ist das blaue Gold überlebensnotwendig und gleichzeitig immer knapper. Gerade im Sommer, wenn der Regen ausfällt, ist das Wässern des Gartens unerlässlich – dabei ist aber immer auch auf Nachhaltigkeit und Effizienz zu achten. Tröpfchenbewässerung spart im Vergleich zum üblichen Gießen oder einer Beregnung bis zu 70% der Wassermengen. Wie Sie Ihren Garten mit einem smarten Bewässerungssystem inklusive Tröpfchenbewässerung ausstatten, zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt in der Bildergalerie.
Automatische Bewässerungsanlage an Brunnen anschließen
Smarte Bewässerungssysteme ersparen Ihnen nicht nur jede Menge Arbeit und die Sorge, Ihr Rasen könnte im Urlaub vertrocknen – auch die Einsparung von Wasserkosten ist nachweislich ein Vorteil vieler smarter Bewässerungsanlagen. Noch besser klappt die Kostenersparnis natürlich, wenn Sie zur Gartenbewässerung auf Brunnenwasser zurückgreifen können. Haben Sie einen Brunnen, so lohnt es sich also eine Pumpe in Ihr automatisches Bewässerungssystem zu integrieren. Damit Sie sich lange an dem Anschluss zum Brunnen erfreuen können, braucht es die richtige Brunnenpumpe. Für die Gartenbewässerung bieten sich diese drei Pumpen-Arten an:
- Gartenpumpe: Einfache Gartenpumpen eignen sich zur Bewässerung kleiner Flächen, wenn das Wasser nicht höher als etwa 8 Meter gefördert werden muss.
- Tiefbrunnenpumpe: Eine Tiefbrunnenpumpe kommt zum Einsatz, wenn Sie höhere Wassermengen aus größeren Tiefen pumpen wollen – den Anschluss einer automatischen Bewässerungsanlage an den Brunnen mit Tiefbrunnenpumpe zeigen wir hier.
- Tauchpumpe: Die Tauchpumpe ist die einfachste Form der Brunnenpumpe. Sie wird einfach auf das Wasser gesetzt und eignet sich vor allem für sehr kleine Bewässerungen, aber nicht für den Anschluss einer Bewässerungsanlage an einen Brunnen.
Für die Versorgung eines einzigen Tropfschlauches ist eine Tiefbrunnenpumpe in der Regel zu leistungsfähig – auf Dauer könnte die Elektronik durch die vielen Schaltvorgänge Schaden nehmen. Hier eignet sich der Einsatz einer einfachen Gartenpumpe, will man das System unbedingt mit dem Brunnen verbinden. Bei komplexeren und großflächigeren Bewässerungssystemen mit Sprühregner & Co. empfehlen wir Ihnen die Installation einer Tiefbrunnenpumpe wie in unserem Beispiel.
Gardena Micro Drip System zur Gartenbwässerung
Eine smarte Tröpfchenbewässerung eignet sich ganz besonders für solche Pflanzen, die auf regelmäßige Wassergaben angewiesen sind – zum Beispiel Gemüsepflanzen, Blumen oder Hecken. Besonders große, vielseitige Gärten brauchen ein System, das den Ansprüchen der verschiedenen Zonen gerecht werden kann. Das Gardena Micro Drip System ermöglicht Ihnen, die unterschiedlichen Bereiche mit verschiedenen Methoden automatisiert über die Gardena App zu bewässern. So können Sie die Bewässerungszeiten und -mengen auch aus der Ferne an das Wetter anpassen und brauchen sich zum Beispiel im Urlaub keine Sorgen mehr um Ihren Garten zu machen. Damit sich der Aufwand auch lohnt, sollte Ihr Bewässerungsprojekt jedoch detailliert geplant sein: Gardena bietet online einen eigenen Micro-Drip-System Konfigurator an, der Ihnen die Vorbereitung erheblich vereinfacht.
Hecke bewässern mit Perlschlauch
Damit eine Hecke ihren Zweck erfüllt und schnell zur dichten, vor neugierigen Blicken schützenden Gartenumrandung heranwachsen kann, braucht es neben sachgerechter Pflanzung, einer ausreichenden Düngung und einem regelmäßigen Rückschnitt vor allem jede Menge Wassergaben. Bei einer langen Hecke wird das schnell sehr aufwändig. Ein Tropf- oder Perlschlauch leistet Abhilfe und schützt die neu gepflanzte Hecke zudem vor Pilzerkrankungen, da ausschließlich direkt an den Wurzeln gewässert wird. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass Sie Ihren Tropfschlauch ausreichend lange laufen lassen, denn wenn das Wasser nicht tief genug in die Erde eindringt, kann Ihre neu gepflanzte Hecke keine kräfitgen, tiefen Wurzeln ausbilden und wird extrem anfällig für Schädlinge und Austrocknung. Die Einstellungen Ihrer smarten Tröpfchenbewässerung sollten sich aber ohnehin immer an der Pflanzenart orientieren: Während Thujen beispielsweise konstant leicht feuchten Boden lieben, bevorzugt ein Kirschloorbeer kräftigere Wassergaben.
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