Tröpfchenbewässerung

Gardena Tropfschlauch verlegen

Mit Tröpfchenbewässerung können Sie Blumen und Rasen automatisch bewässern. Eine solche Bewässerungsanlage lässt sich auch in kleinen Gärten installieren und bietet im Verbund mit einem smarten Control-System jede Menge Komfort.

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Tröpfchenbewässerung

Smarte Tröpfchenbewässerung: Der installierte Versenkregner und Tropfschlauch versorgen den Garten mit regelmäßigen Wassergaben.

Foto: sidm/CK

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Stecken Sie die drei Anschluss-Stutzen von innen in die Ventilbox und sichern Sie sie von außen mit Muttern.

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Die Muttern sowie auch alle O-Ringe und Metallfixierbügel sind zuvor mit Silikonfett zu bestreichen.

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Von den drei Anschlüssen im Ventilausgang werden hier nur zwei benötigt. Der Dritte wird mit einer Abdeckkappe versehen.

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Schieben Sie die langen Teleskoprohre in die Anschlüsse im Ventilausgang.

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Setzen Sie nun die zwei Bewässerungsventile ein. Hier wurden die kurzen Teleskoprohre schon an die Ventile geschraubt.

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Da nur zwei Bewässerungsventile zum Einsatz kommen, wird das dritte lange Teleskoprohr ebenfalls von innen mit einer Abdeckkappe verschlossen. 

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Das Verteilerrohr wird von außen an die Ventilbox gessteckt und von innen mit zwei Muttern befestigt.

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Verbinden Sie dann die Bewässerungsventile mit dem Verteilerrohr.

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Verschrauben Sie die Adern des Anschlusskabels mit der Klemmleiste in der Ventilbox und der der smart Irrigation Control.

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Um nun die Leitungen im Garten platzieren zu können, heben Sie entsprechende Gräben aus.

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Der zuvor aufgebaute Verteilerkasten wird in Brunnennähe versenkt. Dazu legen Sie ein Kiesbett an und platzieren ihn darauf.

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Markieren Sie die Stelle, wo der Brunnen mit der Ventilbox verbunden wird und bohren Sie ein Loch mithilfe eines Bohrkronen-Aufsatzes.

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Nun kommen die Verlegerohre zum Einsatz. Das eine Ende des Rohrs wird zu der Ventilbox hingeführt und mit einer …

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… Klemmschraubverbindung dort befestigt. Die Stellen, an denen die Entwässerungsventile platziert werden, sind tiefer …

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… auszugraben und mit Großkies zu füllen. Längen Sie das Verlegerohr an entsprechender Stelle ab und schließen Sie das Ventil an. 

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Um noch einen Gartenschlauch anschließen zu können, wurde eine Wassersteckdose an das Bewässerungssystem angebunden.

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Auf dem Rasen wurde der Turbinenversenkregner T200 eingesetzt. Er wird in einer Tiefe von ca. 24 cm im Graben platziert.

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Sind alle Rohrleitungen für das unterirdische Bewässerungssystem verlegt, können Sie die Rohrleitungen mit Erde bedecken.

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Bevor Sie die Pumpe in den Brunnen einlassen, sollten Sie den Druckschlauch anschließen und ein Seil an den zwei Ösen an der …

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… Pumpe befestigen. Dann können Sie die Pumpe in den Brunnen eintauchen lassen. 

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Nehmen Sie zum Einführen der Pumpe das Befestigungsseil zur Hilfe.

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Die Installation der Tröpfchenbewässerung für die Hecke verläuft oberirdisch.

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Schließen Sie das Basisgerät 1000 auf der einen Seite an das Tropfrohr an und auf der anderen verbinden Sie es mit der Ventilbox.

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Zum Weiterleiten des Tropfrohrs wird eine Kreuzverbindung angeschlossen. 

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Hier wurde das Tropfrohr entlang des Zauns gelegt, wo später die Hecke gepflanzt wird. Zur Führung und Befestigung werden …

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… Rohrhalter eingesetzt. Zum Schluss kann rund um die Ventilbox ebenfalls Erde geschüttet werden.

Foto: sidm/CK

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Dank des Anschlusses an das smarte Control-System kann die Gartenbewässerung jetzt bequem per App gesteuert werden.

Wasser wird zur immer wertvolleren Ressource. Sowohl für Menschen als auch für Tiere und Pflanzen ist das blaue Gold überlebensnotwendig und gleichzeitig immer knapper. Gerade im Sommer, wenn der Regen ausfällt, ist das Wässern des Gartens unerlässlich – dabei ist aber immer auch auf Nachhaltigkeit und Effizienz zu achten. Tröpfchenbewässerung spart im Vergleich zum üblichen Gießen oder einer Beregnung bis zu 70% der Wassermengen. Wie Sie Ihren Garten mit einem smarten Bewässerungssystem inklusive Tröpfchenbewässerung ausstatten, zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt in der Bildergalerie.

Automatische Bewässerungsanlage an Brunnen anschließen

Smarte Bewässerungssysteme ersparen Ihnen nicht nur jede Menge Arbeit und die Sorge, Ihr Rasen könnte im Urlaub vertrocknen – auch die Einsparung von Wasserkosten ist nachweislich ein Vorteil vieler smarter Bewässerungsanlagen. Noch besser klappt die Kostenersparnis natürlich, wenn Sie zur Gartenbewässerung auf Brunnenwasser zurückgreifen können. Haben Sie einen Brunnen, so lohnt es sich also eine Pumpe in Ihr automatisches Bewässerungssystem zu integrieren. Damit Sie sich lange an dem Anschluss zum Brunnen erfreuen können, braucht es die richtige Brunnenpumpe. Für die Gartenbewässerung bieten sich diese drei Pumpen-Arten an:

  • Gartenpumpe: Einfache Gartenpumpen eignen sich zur Bewässerung kleiner Flächen, wenn das Wasser nicht höher als etwa 8 Meter gefördert werden muss.
  • Tiefbrunnenpumpe: Eine Tiefbrunnenpumpe kommt zum Einsatz, wenn Sie höhere Wassermengen aus größeren Tiefen pumpen wollen – den Anschluss einer automatischen Bewässerungsanlage an den Brunnen mit Tiefbrunnenpumpe zeigen wir hier.
  • Tauchpumpe: Die Tauchpumpe ist die einfachste Form der Brunnenpumpe. Sie wird einfach auf das Wasser gesetzt und eignet sich vor allem für sehr kleine Bewässerungen, aber nicht für den Anschluss einer Bewässerungsanlage an einen Brunnen.

Für die Versorgung eines einzigen Tropfschlauches ist eine Tiefbrunnenpumpe in der Regel zu leistungsfähig – auf Dauer könnte die Elektronik durch die vielen Schaltvorgänge Schaden nehmen. Hier eignet sich der Einsatz einer einfachen Gartenpumpe, will man das System unbedingt mit dem Brunnen verbinden. Bei komplexeren und großflächigeren Bewässerungssystemen mit Sprühregner & Co. empfehlen wir Ihnen die Installation einer Tiefbrunnenpumpe wie in unserem Beispiel.

Gardena Micro Drip System zur Gartenbwässerung

Eine smarte Tröpfchenbewässerung eignet sich ganz besonders für solche Pflanzen, die auf regelmäßige Wassergaben angewiesen sind – zum Beispiel Gemüsepflanzen, Blumen oder Hecken. Besonders große, vielseitige Gärten brauchen ein System, das den Ansprüchen der verschiedenen Zonen gerecht werden kann. Das Gardena Micro Drip System ermöglicht Ihnen, die unterschiedlichen Bereiche mit verschiedenen Methoden automatisiert über die Gardena App zu bewässern. So können Sie die Bewässerungszeiten und -mengen auch aus der Ferne an das Wetter anpassen und brauchen sich zum Beispiel im Urlaub keine Sorgen mehr um Ihren Garten zu machen. Damit sich der Aufwand auch lohnt, sollte Ihr Bewässerungsprojekt jedoch detailliert geplant sein: Gardena bietet online einen eigenen Micro-Drip-System Konfigurator an, der Ihnen die Vorbereitung erheblich vereinfacht.

Hecke bewässern mit Perlschlauch

Damit eine Hecke ihren Zweck erfüllt und schnell zur dichten, vor neugierigen Blicken schützenden Gartenumrandung heranwachsen kann, braucht es neben sachgerechter Pflanzung, einer ausreichenden Düngung und einem regelmäßigen Rückschnitt vor allem jede Menge Wassergaben. Bei einer langen Hecke wird das schnell sehr aufwändig. Ein Tropf- oder Perlschlauch leistet Abhilfe und schützt die neu gepflanzte Hecke zudem vor Pilzerkrankungen, da ausschließlich direkt an den Wurzeln gewässert wird. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass Sie Ihren Tropfschlauch ausreichend lange laufen lassen, denn wenn das Wasser nicht tief genug in die Erde eindringt, kann Ihre neu gepflanzte Hecke keine kräfitgen, tiefen Wurzeln ausbilden und wird extrem anfällig für Schädlinge und Austrocknung. Die Einstellungen Ihrer smarten Tröpfchenbewässerung sollten sich aber ohnehin immer an der Pflanzenart orientieren: Während Thujen beispielsweise konstant leicht feuchten Boden lieben, bevorzugt ein Kirschloorbeer kräftigere Wassergaben.

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Aus sonderheft 2/2021