Tierhaltung kann nachhaltig sein
Jeder Garten lässt sich so gestalten, dass er nachhaltig und umweltfreundlich ist. Wir stellen hier verschiedene Möglichkeiten vor, wie sich Nachhaltigkeit im Garten ganz einfach umsetzen lässt.
Wer Kleintiere im Garten hält, profitiert doppelt: Zwergkaninchen und Hasen sind beim Nachwuchs beliebt, indische Laufenten fressen Nacktschnecken und beugen so biologisch einer Schneckenplage vor – außerdem sind die laut schnatternden Vögel eine gute natürliche „Alarmanlage“ gegen ungebetene Gäste!
Allerdings machen Tiere auch Arbeit: Sie brauchen einen artgerechten Stall samt ausreichend Auslauf. Sie wollen gefüttert werden und ihre Hinterlassenschaften müssen entsorgt werden.
Praxistipp: Tierkot ist meist ein sehr intensiver Dünger! Viele Gärtner setzen damit Flüssigdünger auf, um den Garten nachhaltig zu düngen. Pur sollte man die Exkremente nicht an die Pflanzen geben, das kann ihnen schaden.
Hühnerhaltung nachhaltig gestalten
Immer mehr Menschen halten Hühner im eigenen Garten. Das frische Frühstücksei von der eigenen Henne Berta ist auch einfach zu lecker – und frischer geht es sowieso nicht!
Doch auch bei der Hühnerhaltung gibt es einige Dinge zu beachten, damit die Tiere artgerecht und nachhaltig heranwachsen. Zum Beispiel ist nicht jede Hühnerrasse gleich gut für die Aufzucht im Garten geeignet. Auch beim Futter sind Hühner wählerischer als man vielleicht glaubt.
Wichtig: Wer Tiere im Garten hält, muss sie vor allem nachts vor Fressfeinden wie Fuchs, Marder oder auch streunenden Hunden schützen. Ein (auch von oben) eingezäunter Stall ist daher Pflicht.
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