Stromkosten senken

Strom sparen im Bad

Aus der Serie: Mit diesen Tipps sparen Sie bis zu 100 Euro!

Gerade in Zeiten, in denen steigende Energiepreise den Strom besonders teuer machen, sollten man sein Stromkosten senken. Wie Sie Ihre Stromkosten senken, ohne auf etwas zu verzichten, erfahren Sie hier.

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Im Badezimmer sorgt vor allem das warme Wasser für hohe Stromkosten. Zum Hände waschen, duschen und Co. möchte man aber ungern auf darauf verzichten. Wie kann man sonst im Badezimmer Strom sparen?

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Stromkosten senken im Bad

Auch wer keine Waschmaschine im Badezimmer hat, verbraucht viel Warmwasser. Damit man warmes Wasser hat, muss es auch erwärmt werden. Und das ist nicht ganz günstig. Es einfach nicht zu nutzen, ist aber auch keine Option.

Kürzer Duschen

Anstatt 30 Minuten zu duschen oder sogar zu baden, können Sie versuchen die Zeit unter der Dusche zu verkürzen. Außerdem können Sie, während Sie sich einseifen, das Wasser ausschalten. Wer zusätzlich die Duschtemperatur etwas runterschraubt, reduziert die Stromkosten weiterhin und kurbelt sogar seinen Kreislauf an.
Praxistipp: Um Warmwasserkosten noch weiter zu reduzieren, lohnt sich auch die Anschaffung eines wassersparenden Duschkopfes. Dieser reichert das Wasser mit Luft an und verbraucht so weniger Wasser. Spürbar ist dieser Unterschied nur bei den Stromkosten.

Haare nicht föhnen

Es fängt bei vielen kleinen Dingen an. Und dazu gehört auch der Föhn. Wenn Sie Ihre Haare an der Luft trocknen lassen, schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel. Auch Ihre Haare und Ihre Kopfhaut werden sich darüber freuen. Denn die trockene und heiße Luft kann sie auf Dauer schädigen.
Praxistipp: Wenn Sie nicht auf den Föhn verzichten können, nutzen Sie die niedrigste Stufe. Diese verbraucht weniger Strom.

Rasieren ohne Strom

Ob Bart oder Beine: Zum Rasieren verwenden viele Menschen einen Elektro-Rasierer. Doch auch diese Geräte müssen natürlich mit Strom aufgeladen werden. Probieren Sie doch mal einen Nassrasierer. Mit etwas Übung ist es genauso risikoarm und schnell wie mit dem elektrischen Rasierer. Und oftmals sorgt die Nassrasur für noch glattere Haut.
Praxistipp: Vielleicht ist ja auch jetzt der ideale Zeitpunkt, um sich einen Bart wachsen zu lassen?

Zähne mit der Handzahnbürste putzen

Benutzen Sie eine elektrische Zahnbürste? Dann stecken Sie Ihre Zahnbürste nicht nach jeder Benutzung auf die Ladestation. Denn diese Angewohnheit sorgt für einen unnötigen Stromverbrauch. Bei den meisten Modellen reicht eine Aufladung pro Woche.

Praxistipp: Als Alternative eignet sich sonst eine Handzahnbürste.

Richtig heizen

Um nach dem Duschen nicht zu frieren ist eine Temperatur von 20-23°C ideal. Das Fenster aufmachen, muss man trotzdem. Denn sonst riskiert man Schimmel. Wenn Sie einmal stoßlüften, können Sie aber in kurzer Zeit die feuchte Luft loswerden. Währenddessen bleibt die Heizung aber aus. Nach kurzer Zeit können Sie das Fenster wieder schließen und die Heizung anstellen.
Praxistipp: Lassen Sie Ihre Handtücher nicht auf der Heizung trocknen. So werden Sie zwar schneller trocken, doch die Handtücher schlucken die Wärme und das Bad braucht länger zum warm werden. Alternativ können Sie die Handtücher z.B. auf dem Balkon trocknen.

LEDs statt Glühbirne

Dieser Tipp gilt natürlich nicht nur im Bad. Aber besonders im Bad möchte man ein helles Licht zum Rasieren, Frisieren und Schminken. Sparsame LEDs sind genauso hell wie normale Glühbirnen. Generell sollten Sie am besten in jedem Zimmer sparsame Lichtquellen nutzen.

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