Weniger Stromkosten beim Waschen: Waschmaschine & Trockner
Gerade in Zeiten, in denen steigende Energiepreise den Strom besonders teuer machen, sollten man sein Stromkosten senken. Wie Sie Ihre Stromkosten senken, ohne auf etwas zu verzichten, erfahren Sie hier.
Die Waschmaschine darf in keinem Haushalt fehlen. Doch gerade dann, wenn Sie mit mehreren Personen in einem Haushalt leben, häuft sich schnell viel Wäsche an und die Waschmaschine läuft häufig. Da wäre es doch schön, wenn man Strom sparen kann.
Strom sparen: Tipps für die Waschmaschine
Wie oft müssen Sie die Waschmaschine nutzen? Mit diesen Tipps können Sie Strom sparen und somit 50-100 Euro im Jahr für etwas anderes nutzen.
Auch sehr gefragt:
• Rückenschonend: Waschmaschinenpodest
• Waschmaschine richtig anschließen
• Wäsche draußen trocknen
Waschmaschine voll beladen
Leider passiert es manchmal, dass man ausgerechnet das Kleidungsstück, welches man morgen tragen möchte, vergisst zu waschen. Das ist natürlich ärgerlich. Dennoch sollten Sie dann besser überlegen, etwas anderes anzuziehen. Denn wenn Sie nur ein Kleidungsstück waschen, steigen Ihre Stromkosten. Besser ist es, wenn Sie das Fassungsvermögen der Maschine komplett ausnutzen.
Praxistipp: Die Waschmaschine darf aber auch nicht zu voll sein. Denn dann wird die Wäsche nicht richtig sauber.
Waschen bei niedrigeren Temperaturen
Wenn Sie nicht gerade Rotwein oder Grasflecken aus dem weißen T-Shirt waschen möchten, reichen auch niedrige Temperaturen. Normal verschmutzte Wäsche wird bereits bei 30°C sauber. Damit sich keine Keime ansammeln reicht es, wenn Sie etwa einmal im Monat Ihre Handtücher bei 60°C waschen. Durch die niedrige Temperatur muss die Waschmaschine nicht so viel Strom zum Erhitzen des Wassers benötigen und Sie können ordentlich sparen.
Praxistipp: Nutzen Sie, wenn möglich, das Eco-Programm Ihrer Maschine. Allein mit diesem Programm können Sie bis zu 45 Euro im Jahr sparen.
Keine Zeit einstellen
Natürlich ist es praktisch, wenn Sie die Waschmaschine so einstellen, dass die Wäsche genau dann fertig ist, wenn Sie wieder zuhause sind. Doch dafür muss die Waschmaschine die ganze Zeit im Stand-by-Modus bleiben. Besser ist es daher, wenn Sie die Wäsche waschen, wenn Sie sowieso zuhause sind. Denn auch der Standby-Modus verbraucht Strom.
Lange schleudern spart Energie
Ihre Waschmaschine sollte Ihre Wäsche mindestens mit 1.000 Umdrehungen pro Minute schleudern. Denn so kommt Sie trockener aus der Maschine. Danach braucht die Wäsche nicht mehr so lange im Trockner und Sie senken Ihre Stromkosten. Noch besser ist es übrigens, wenn Sie Ihre Wäsche auf der Wäscheleine trocknen lassen. Das geht bei einer guten Belüftung auch im Winter.
Auf Vorwäsche verzichten
Manche Flecken gehen bei 30°C nicht raus. Trotzdem können Sie auf die Vorwäsche mit der Maschine verzichten. Mit Fleckenlösern oder der guten alten Gallseife lassen sich fast alle Flecken entfernen. Einfach vorher auf den Fleck auftragen und mit den restlichen Kleidungsstücken waschen.
Mit dem Trockner Stromkosten senken
Am besten ist es natürlich, wenn Sie keinen Trockner benutzen ud die Wäsche draußen im Garten, im Trockenkeller oder unterm Dach zum Trocknen aufhängen. Selbst bei niedrigen Temperaturen trocknet die Wäsche im Freien – der Wind (und sogar Frost) trocknen die Wäsche und machen sie herrlich weich!
Doch nicht alle haben die Möglichkeit, Ihre nasse Wäsche aufzuhängen und sind dann auf einen Trockner angewiesen. Doch bereits vorher in der Waschmaschine können Sie die Zeit, in der die Wäsche im Trockner ist, verkürzen. Diese Lifehacks kannte schon unsere Oma:
- Das geht z.B., wenn Sie die Wäsche mit vielen Umdrehungen schleudern lassen.
- Da sich die Trockenzeit verlängert, wenn das Fliesensieb verstopft ist, sollten Sie dieses regelmäßig reinigen.
- Um den Trocknervorgang zu beschleunigen, eignen sich Trocknerbälle. Wenn Sie diese speziellen Bälle in den Trockner geben, wird die Wäsche noch mehr aufgewirbelt, es kommt mehr Luft an die Wäsche und sie trocknet schneller.
- Wenn Sie die Wäsche direkt im Anschluss bügeln, muss sie übrigens nicht schranktrocken sein. Es reicht dann, wenn die Wäsche noch bügelfeucht aus dem Trockner kommt. Das verkürzt die Zeit im Trockner und spart richtig Strom.
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