Schnecken als Schädlinge im Garten
Es gibt viele Gründe für einen Schädlingsbefall. Doch um den Befall zu bekämpfen, muss man die Schädlinge erkennen. Wir stellen Ihnen daher die häufigsten Schädlinge vor.
Schnecken sind Gärtnern schon lange ein Dorn im Auge. Denn die gefräßigen und häufigen Schädlinge machen sich im Gemüsebeet immer viel zu breit und knabbern unser Gemüse an. Höchste Zeit sich dagegen zu wehren! Aber wie?
Weitere Infos über Schnecken:
• Welche Schnecken gibt es?
• Was essen Schnecken?
• Schneckeneier entfernen
Wenn die Ernte von Schnecken gefressen wird, möchte man den häufigen Schädling bekämpfen. Aber muss das immer sein? Oder erfüllen Schnecken auch einen positiven Nutzen?
Für was sind Schnecken nützlich?
Natürlich ist es ärgerlich, wenn Schnecken den Salat auffressen. Doch Schnecken sind nicht nur schlecht. Denn Sie fressen nicht nur unseren Salat, sondern auch abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere. Diese zersetzen sie und tragen damit maßgebend für die Humusbildung und somit auch für einen fruchtbaren Boden bei.
Gut zu wissen ist es auch, dass nicht alle Schneckenarten Schäden anrichten. Denn eigentlich sind nur die Nacktschnecken das Problem. Gehäuseschnecken hingegen ernähren sich ausschlißelich von toten Pflanzen. Weinbergschnecken helfen sogar, da sie die Eigelege der Nacktschnecken essen.
Wie werde ich Schnecken im Garten los?
Wer Schnecken loswerden möchte, kann eine Reihe verschiedener Maßnahmen ergreifen. Neben dem Absammeln der Schneckeneier, was etwas mühsam ist, gibt es auch viele chemische Mittel, die die Schnecken töten. Dazu gehört z.B. Schneckenkorn. Es gibt außerdem auch Schneckenzäune, die die Schnecken davon abhalten überhaupt ins Beet zu gelangen oder Schneckenfallen. Nicht in allen dieser Fallen müssen die Schnecken sterben. Wer die Schädlinge eher mit Hausmitteln vom Fressen abhalten möchte, kann z.B. Kaffeesatz als natürliche Barriere um die Beete streuen.
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