Pfostenfundament
Ein Pfostenfundament braucht man im Garten immer wieder: für den Zaun, das Klettergerüst oder die Terrasse. Bisher musste man mühsam tiefe Löcher graben und das Fundament gießen.
Nach Einschlagfundamenten, die mit der Zeit locker werden, bieten Bohr-Fundamente nun eine praktische Alternative zum klassischen Pfostenfundament aus Beton.
Das neu entwickelte Bohrfundament von KellRim lässt sich mit einem Eindrehgerät schonend, punktgenau und ohne Aushub ins Erdreich schrauben. Die Bohr-Fundamente sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen sowie zahlreiche Zubehörteile wie Rohrverlängerungen erhältlich. Der Anwendungsbereich der Bohrfundamente erstreckt sich auf die verschiedensten Baumaßnahmen: Carports, Wintergärten, Spielgeräte, Zäune, Garten- und Gewächshäuser, Terrassen und Balkone.
Pfostenfundament ausheben
Löcher für Zaunpfähle werden meist mühsam mit Spaten und Schaufel ausgehoben – und dann werden sie oft auch noch zu groß und schon gar nicht rund. Doch nun lassen sich Löcher mit kleinem Durchmesser bequem mit dem Hand-Erdbohrer von Fiskars ausheben!
Zwei versetzt angeordnete Klingen aus Stahl sind das Geheimnis des neuen Erdbohrers Quikdrill von Fiskars (ab ca. 54 Euro). Er ermöglicht einfache Bohrungen in drei Größen (Durchmesser 100, 150 und 200 mm) für die unterschiedlichsten Zwecke, z. B. Löcher für Blumenzwiebeln, für Stauden oder junge Bäume, für das Durchmischen des Komposts oder das Vorbereiten von Löchern für Zaunpfähle. Die neue Konstruktion sorgt dafür, dass sich der Bohrer bei zunehmender Tiefe nicht so leicht verhakt. Wie tief Sie bereits vorgedrungen sind, lässt sich an einer Skala am 110 cm langen Stiel ablesen, maximal möglich sind 60 cm. Der Erdaushub wird mit dem Bohrer nach oben befördert. Dank des großen Griffs lässt sich der Bohrer gut drehen. Alle drei Klingensätze gibt es als Zubehör (ab ca. 18 Euro). Sie lassen sich unproblematisch austauschen, sodass ein Stiel für verschiedene Einsätze ausreicht.
Pfostenfundamente für Holzpfosten
Will man Holzpfähle auf ein Punktfundament befestigen, sind Pfostenanker oder Stützenschuhe wichtig. Das Holz sollte nämlich keinen direkten Kontakt zum Beton haben, damit es nicht fault. In der Galerie oben finden Sie verschiedene Varianten an Ankern und Schuhen im Überblick.
Sie sollten sich vorher genau überlegen, für welchen Zweck Sie was brauchen. Es gibt höhen- und seitenverstellbare Stützschuhe – nicht nur für senkrecht stehende Balken, sondern auch für waagerechte, die ideal für ein späteres Ausrichten etwa eines Gefälles sind. Ragt das Fundament über das Bodenniveau hinaus, müssen Sie eine Holzschalung anfertigen. Die Basis eines Fundaments stellt in der Regel eine 10 bis 20 cm starke Kiesschicht dar, die dafür sorgt, dass Wasser von der Basis gut abgeleitet werden kann.
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