Kamineinsatz
Mit diesem Kamineinsatz lässt sich ein Kamin als Bausatz leicht selbst realisieren: Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es geht.
Man nehme einen schlichten Kamineinsatz, biete vorgefertigte Verkleidungselemente an und fertig ist der Kamin-Bausatz. Sie müssen bei diesem speziellen Modell kein Maurer sein, um den Kaminofen fachgerecht aufzubauen. Gleiches gilt für andere Kamine des Herstellers Camina. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie den Kamineinsatz fachgerecht mit dem Bausatz montieren.
Checkliste Werkzeug
Bohrkrone
Bohrmaschine
Kelle
Maßband
Säge
Schreinerwinkel
Wasserwaage
Zange
Wie praktisch: Sie können mit dem Kamineinsatz nicht nur Geld sparen, weil Sie ihn selber aufbauen können. Denn der Kaminofen-Bausatz der Modellreihe S besteht dazu aus hochwertiger Speichermasse. Beim Heizen nimmt sie, ähnlich wie Ofenkacheln, die wertvolle Energie auf und gibt sie noch vier bis fünf Stunden später als wohltuende Strahlungswärme an die Raumluft ab. Sie erhalten damit einen Kachelkamin, der die optischen Reize eines Kaminfeuers mit den energetischen Vorteilen eines Kachelofens verbindet.
Die Speicherkamine von Camina sind in verschiedenen Stilvarianten von geradlinig modern bis zu klassisch und rustikal, zum Beispiel mit Sandsteinverkleidung, erhältlich. Sie sind auch als Eckanlagen lieferbar wie in unserem Fall. Auf Wunsch lässt sich die Wärmeverteilung über Lüftungskanäle realisieren. Ein weiterer Vorteil: Die Kamine sind demontierbar und können so – im Falle eines Umzugs – mitgenommen werden.
Kamineinsatz: Mit was verkleiden?
Zum Lieferumfang des vorgestellten Kamineinsatz gehören eine Schablone, die Verkleidungselemente inklusive der Natursteinplatten sowie der Kamineinsatz mit einer Leistung von acht Kilowatt. Und natürlich eine Aufbauanleitung mit Sicherheitshinweisen. Da Sie die angrenzenden Bauteile vor Hitze schützen müssen, ist noch eine Dämmung notwendig. Hierfür eignen sich mindestens acht Zentimeter dicke silikatische Dämmplatten der Baustoffklasse A 1 (Stein-/Schlacke-Keramikfasern).
Auch der Fußboden vor dem Kamin muss grundsätzlich vor Feuer geschützt werden. Brennbare Baustoffe wie Parkett sind also durch einen nicht brennbaren Baustoff abzudecken, und zwar nach vorne mindestens 30 cm und zur Seite mindestens 20 cm, jeweils zuzüglich des Abstandes vom Boden zum Feuerraum. Beträgt dieser beispielsweise 40 cm, müssen Sie demnach vorne einen mindestens 70 cm und zur Seite einen mindestens 60 cm großen feuerfesten Untergrund vorsehen. Dies können Glas- oder Metallplatten sein. Oder Sie fliesen den Boden.
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