Strom sparen

Infrarot Heizstrahler – mit diesen Wärme-Alternativen sparen Sie Strom

Für Gemütlichkeit in Bad oder Wohnzimmer braucht es keine Heizung: Infrarot-Heizstrahler sorgen für einen schnellen Wärmeschub und sparen dabei auch noch Strom. Wir klären auf und zeigen die besten Modelle.

Infrarot Heizstrahler
Ein Infrarot-Heizstrahler ist einfach installiert und heizt schnell auf Foto: iStock/Liudmila Chernetska
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Was ist ein Infrarot-Heizstrahler?

Ganz wichtig zu wissen: Ein Infrarot-Heizstrahler ersetzt nicht die traditionelle Heizung! Das Gerät ist elektrisch und stattdessen dafür konzipiert, an einem sehr spezifischen, begrenzten Ort Wärme zu erzeugen. Etwa im Bad als Alternative zum traditionellen Wickeltisch-Heizstrahler oder im Wohnzimmer aufs Sofa gerichtet für den Schmöker zwischendurch. Andere Varianten vom Heizstrahler mit Infrarot kommen draußen zum Einsatz und spenden auch an kühleren Tagen Wärme auf Balkon oder Terrasse

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Wollen Sie hingegen ganze Räume über einen längeren Zeitraum erwärmen, bleiben Sie lieber bei der klassischen oder der Infrarot-Heizung. Ansonsten sparen Sie mit einem solchen Heizstrahler nämlich keinen Strom, sondern verschwenden welchen. Viele Infrarotstrahler haben einen Standfuß oder werden schräg an der Wand installiert, andere wie den Heat Hexa von Blumfeldt befestigen Sie wie eine Lampe an der Decke:

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Dieser mit 99 Euro besonders günstige Infrarot-Heizstrahler ist für die Terrasse konzipiert und wird dort ganz einfach an der mitgelieferten Kette aufgehängt. Anschließend wärmt er mit seiner Infrarot-Technologie in drei verschiedenen Heizstufen (800, 1.200 und 2.000 W), sodass es selbst die kälteempfindlichsten Menschen sofort muckelig haben. Denn wie die meisten Heizstrahler braucht auch dieser hier keine große Aufwärmphase und ist quasi sofort auf der idealen Betriebstemperatur. Ebenso komfortabel ist die enthaltene Fernbedienung, sodass Sie auch nach dem Hinsetzen noch an der Wärme schrauben.

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 2.000 W
  • Montageart: Decke
  • IP-Schutzklasse: IP34
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja, empfohlen
  • Heizstufen: 3
  • Fernbedienung: ja

Wie funktioniert ein Infrarot-Heizstrahler?

Der Infrarotstrahler wird elektrisch betrieben und vor dem Einsatz erst einmal an der entsprechenden Steckdose angeschlossen. Die Art des Stroms ist dabei völlig egal, eine Versorgung funktioniert sowohl mit konventioneller als auch alternativer Energie. Zeitgemäßer und klimafreundlicher ist aber natürlich letztere. Den Strom Ihrer Wahl wandelt der Heizstrahler anschließend in die für Menschen ungefährliche Infrarotstrahlung um. Erreichen diese Strahlen dann unsere Haut, entsteht die gewünschte Wärme. Diese variiert mit der Leistung des entsprechenden Gerätes: Je höher die Wattzahl (Heizstufe) vom Heizstrahler, desto gemütlicher haben Sie es. 

Wo bekomme ich einen Infrarot-Heizstrahler?

Einen solchen Heizstrahler mit Infrarot bekommen Sie neben dem Einzel- und Fachhandel natürlich ganz einfach bei Amazon. Die Shopping-Portal hat jede Menge Modelle in verschiedenen Varianten im Angebot. Alternativ werden Sie auch bei Conrad oder Otto fündig. Über diese Links schauen Sie ganz einfach selbst nach:

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Das sind die besten Infrarot-Heizstrahler!

Haben Sie keine Lust darauf, nehmen wir Ihnen die Arbeit gerne ab: Untenstehend haben wir für Sie ausgewählte Heizstrahler unterschiedlicher Preisklassen zusammengesucht. Sie finden darunter sowohl Outdoor-Varianten für Balkon oder Terrasse, als auch Indoor-Geräte für Ihre Wohnräume.

Der günstigste Heizstrahler: Kesser Infrarotstrahler mit 2.500 Watt

>>Hier gibt's den Kesser-Strahler in der Farbe Silber<<

Dieser Infrarotstrahler von Kesser ist wie alle hier elektrisch und besonders beliebt. Kein Wunder, der Aufwärmer kostet auch nur knapp 60 Euro und ist der vielleicht günstigste gute Infrarot-Heizstrahler im Netz. Und flexibel ist er auch noch, denn Sie bringen ihn wahlweise an der Wand oder der Decke an und neigen ihn nach Belieben in die gewünschte Richtung. Die maximalen 2.500 Watt Leistung bewegen sich zudem im oberen Spektrum der Produktart. Auch hier ist eine Fernbedienung dabei, Sie können sich also einfach zurücklehnen und die Maschine machen lassen. Schön: Ein praktischer Timer stellt sicher, dass der Kesser nur so lange heizt, wie Sie es auch wünschen!

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 2.500 W
  • Montageart: Wand oder Decke
  • IP-Schutzklasse: IP20
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja, auch für den Außenbereich
  • Heizstufen: 3
  • Fernbedienung: ja

Der beste Infrarot-Heizstrahler: ICQN IC2500.R mit vier Heizstufen

Keine Lust auf Bohren und Schrauben? Dann könnte der ICQN IC2500.R etwas für Sie sein! Der Vergleichssieger von so manchem Heizstrahler-Test da draußen kann rundum überzeugen und benötigt keinerlei Installation: Durch seinen sicheren Standfuß mit Umkippschutz wandert das Teil ruckzuck in jeden Raum und ist somit mobil wie ein Toaster. Für einen absolut fairen Preis erhältst du beim Infrarotstrahler von ICQN außerdem umfassende vier Heizstufen, wobei die maximale davon dich mit 2.300 Watt ganz gut wärmt. Auf der Terrasse oder dem Balkon ist das Gerät übrigens ebenso gut aufgehoben, falls es dich an die Frische Luft zieht. Einfach hinstellen und losheizen!

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 2.300 W
  • Montageart: Standfuß
  • IP-Schutzklasse: IP20
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja
  • Heizstufen: 4
  • Fernbedienung: ja

Infrarot-Heizstrahler plus maximale Leistung: Kesser IR Gastro Bar mit 3.000 Watt

Dieser Infrarotstrahler von Kesser ist die Power-Variante vom Modell oben: Für nur 40 Euro mehr bekommen Sie mit dem Kesser IR Gastro Bar einen Heizstrahler der allerhöchsten Schutzklasse. Für die Gastronomie konzipiert (daher der Titel), beweist das Teil seine Qualitäten vor allem im Außenbereich und Outdoor-Einsatz: Die ausgezeichnete Schutzklasse IP65 vom Terrassenstrahler verspricht vollständigen Schutz vor Staub und Wasser – genauere Informationen zu den IP-Schutzklassen von Infrarotstrahlern lesen Sie ganz unten. Außerdem kombiniert dieser der Terrassen-Heizstrahler hohe 3.000 Watt Leistung und einen großen Wärmeradius. Besonders wohl fühlt sich der Heizstrahler an der Wand, wo er in der beiligenden Halterung Platz findet und anschließend um 90 Grad schwenkbar bleibt. 

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 3.000 W
  • Montageart: Wand oder Decke
  • IP-Schutzklasse: IP65
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja
  • Heizstufen: 3
  • Fernbedienung: ja

Voll flexibel und mega preiswert: Infrarot-Heizstrahler Enders Florenz 4923

Der Infrarotstrahler 4923 von Enders Florenz ist ebenfalls ein äußerst beliebtes Modell dieses Elektogerätesegments. Mit einem Anschaffungspreis von derzeit unter 100 Euro ist er preiswert und kompetent: Drinnen und draußen verwendbar, beeindruckt das Modell mit Standfuß vor allem durch Kompaktheit und Flexibilität. Er hat einen Tragegriff und ist sehr leicht, sodass Sie den Stand-Heizstrahler überall mit hin nehmen. Zudem richten Sie den Kopf horizontal oder vertikal aus, während das Gerät sich bei aktivierter Oszillationsfunktion sogar 360 Grad um die eigene Achse dreht. Auf diese Weise passt er sich immer optimal Ihren persönlichen Wärmebedürfnissen an.

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 900 W
  • Montageart: Standfuß
  • IP-Schutzklasse: IP23 und IP24
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja
  • Heizstufen: 2
  • Fernbedienung: ja

Kompakter Infrarotstrahler: Sichler NX5431-944 mit Oszillation

Der Heizstrahler NX5431-944 von Sichler verfällt in ein ähnliches Muster: Er kostet beinahe gleich viel und dreht sich ebenfalls oszillierend flexibel um die eigene Achse. Was er sonst noch mitbringt? Durch den Drehschalter direkt am Gerät ist er sehr einfach zu bedienen und steht immer kompakt und sicher in Badezimmer & Co. Das besonders sanfte 1.200-Watt-Licht des Infrarotstrahlers schont derweil ihre Augen, während das stabförmige Design Platz im Raum spart. Hinweis: Dieser Heizstrahler ist nicht für draußen geeignet! Greifen Sie in diesem Fall zum Beispiel auf das vorher beschriebene Modell derselben Preisklasse zurück. 

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 1.200 W
  • Montageart: Standfuß
  • IP-Schutzklasse: IP20
  • Outdoor-Betrieb möglich: nein, nicht für den Außenbereich
  • Heizstufen: 2
  • Fernbedienung: nein

Super-Schnäppchen bei Conrad: Einhell 2338511 Quarz-IR-Strahler für 30 Euro

Infrarot Heizstrahler Conrad
Conrad hat den mit Abstand günstigsten Heizstrahler parat Foto: Einhell

Wer schnell einen simplen Heizstrahler mit Infrarot haben und dafür nur wenig Geld ausgeben möchte, wandert von Amazon zu Elektronikspezialist Conrad: Für den Einhell 2338511 Quarz-IR-Strahler fallen nämlich nur wahnsinnig günstige 28 Euro an. Das ist sogar preiswerter als im offiziellen Hersteller-Shop. Trotzdem gibt es hier keinen Technik-Schrott! Der Heizstrahler hat 1.800 Watt, kann an Wand oder Decke befestigt werden und hat sogar drei Heizstufen – neben der maximalen winken noch 600 und 1.200 Watt. Wie ein kleines Lämpchen aktivieren Sie das Einhell-Produkt ganz einfach über eine praktische Zugleine und genießen anschließend die Wärme. Passt der Einstrahlwinkel nicht, justieren Sie auch bei diesem Infrarotstrahler nach, das Ding ist um 30 Grad schwenkbar. Eine gute Leistung für ganz ganz wenig Geld!

>>Hier geht es zum günstigen IR Wand-Heizstrahler von Conrad<<

Alle Fakten im Überblick:

  • Leistung: 1.800 W
  • Montageart: Wand und Decke
  • IP-Schutzklasse: IP24
  • Outdoor-Betrieb möglich: ja
  • Heizstufen: 3
  • Fernbedienung: nein

Wie viel Strom verbraucht ein Infrarot-Heizstrahler?

Je höher die Heizleistung (gemessen in Watt) eines Infrarot-Heizstrahlers, desto höher ist der Stromverbrauch und somit die Kosten. Diese steigen außerdem mit der Nutzungsdauer des Gerätes weiter an. Da diese Art Heizstrahler jedoch in der Regel kürzer als reguläre Heizgeräte im Einsatz sind und zudem eine deutlich geringere Fläche erwärmen, wirkt sich das äußerst positiv auf Ihren Stromverbrauch aus. Sie wollen konkrete Zahlen darüber? Ein Infrarot-Heizstrahler mit einem Kilowatt Leistung verbraucht etwa 24 Cent pro Stunde und wärmt einen Bereich von ungefähr fünf Quadratmetern. Liegt die Wattleistung bei zwei Kilowatt, fallen um die 48 Cent die Stunde an bei einer Erwärmung von etwa zehn bis 15 Quadratmetern. 

Hinweis: Die in der Beispielrechnung angegebenen Kosten stehen und fallen natürlich mit den jeweils aktuellen Strompreisen und dienen demnach nur der Orientierung.

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Sind Infrarot-Heizstrahler gefährlich?

Die unsichtbaren Infrarotstrahlen sind für uns Menschen nicht gefährlich. Es handelt sich dabei nämlich um sogenannte Infrarot-C-Strahlen, welche überhaupt nicht tief in unsere Haut eindringen. Ultraviolette Strahlen (UV-Strahlung) etwa wandert viel weiter, was laut dem Bundesamt für Strahlungsschutz zu Augenentzündungen, Sonnenbrand oder einer Sonnenallergie führen kann. Sie kennen das.

Tatsächlich sind Infrarotstrahlen sogar gesund: Durch das künstliche Sonnenlicht und die einhergehende Infrarot-Wärme erweitern sich unsere Gefäße, was die Durchblutung fördert. Im Gegensatz zur klassischen Raumluftheizung wird beim Betrieb vom Infrarotstrahler außerdem keine Luft aufgewirbelt – ein Segen für Asthmatiker und Allergier also! Ferner kann die Infrarotstrahlung auch in Wände eindringen, sie so trocken und Schimmelbildung verhindern. Nicht schlecht, was?

IP20 bis IP65 : Was bedeuten die Schutzklassen beim Infrarot-Heizstrahler?

Die Schutzklasse von Infrarot-Heizstrahlern wird in "IPXX" definiert und verrät ganz einfach, wie sicher Ihr Produkt vor Schäden durch Staub oder Wasser ist. Die Aufschlüsselung der unterschiedlichen Schutzklassen ist komplex, im Prinzip gilt aber: Je höher die Schutzklasse, desto besser widersteht der Heizstrahler Witterungsbedingungen. Nutzen Sie Ihren Infrarot-Heizstrahler also primär oder sogar nur draußen, ist die Anschaffung eines Gerätes mit einer IP65-Klassifizierung empfehlenswert – wie zum Beispiel dem Kesser IR Gastro Bar mit 3.000 Watt. Bei diesem Infrarotstrahler dürfen nämlich laut Vorschrift gar kein Staub oder Wasser ins Gehäuse eindringen.

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