Outdoor Hundehaus mit Dach bauen
Hoher Besuch in der Werkstatt von "selbst ist der Mann": Der Fernseh-Moderator und Profi-Heimwerker Mark Kühler hat bei uns eine schicke und solide Outdoor-Hundehütte gezimmert. Wir haben sein Treiben mit der Kamera festgehalten!
Wer seinem Hund etwas Gutes tun möchte, der gönnt ihm eine Outdoor-Hundehütte im Garten: Eine solche Outdoor-Hundehütte bietet Schutz vor Sonne (und sollte zur Vermeidung von Stauwärme idealerweise im Schatten aufgestellt werden), Regen, Wind und Kälte. Sie sollte nicht zu groß sein, damit der Hund sie bei Kälte mit seiner Körperwärme gut heizen kann, aber natürlich auch nicht zu klein.
Als Faustformel für die Abmessungen gilt folgendes: Die Höhe der Hütte entspricht etwa dem Schultermaß (Widerrist) mal 1,2, der Eingang ist 0,8 mal so hoch wie die Schulterhöhe. Die Hüttenbreite entspricht mindestens dem Widerrist und die Tiefe der Körperlänge des Hundes mal 1,2. Soll das Hundehaus Ihrem Tier ganzjährig zur Verfügung stellen, sollte es unbedingt einen Boden besitzen, der auf niedrigen Füßen steht, damit es nicht zu kalt ist. Gerne darf der Liegeplatz zusätzlich mit einer Hundedecke ausgepolstert werden. Mark hat die Hütte in Rekordzeit von etwa sechs Stunden fertiggebaut.
Outdoor-Hundehütte selbst bauen
Wir schützen uns im Sommer vor der Sonne und im Herbst vor Regen. Warum sollte sich da Ihr Hund dort aufhalten?
Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrschrauber
Gehrungssäge
Handkreissäge mit Führungsschiene
Kappsäge
Stechbeitel
Stichsäge
Tacker
Das gute ist: Er muss es gar nicht. Denn wenn Sie ihm eine Hundehütte bauen, hat er seinen ganz eigenen Rückzugsort, der ihn auch vor Sonne, Regen und Kälte schützen kann. Wichtig ist, dass die Hütte nicht nur von oben geschützt wird, sondern auch von unten. So hält der Boden der Hundehütte der Witterung besser stand. Das Gewicht der Hundehütte ist zwar schwer, der Nachbau aber nicht! In unserer Bildergalerie sehen Sie, wie Sie die Hundehütte bauen. Auch das Video ganz oben zeigt es im Detail.
- Beginnen Sie mit dem Zuschnitt der Balken für das Grundgerüst.
- Dann bauen sich das Grundgerüst zusammen und bauen auch die Giebel.
- Das Dach wird dann mit passend zugeschnittenen Bretter gedeckt.
- Danach schrauben Sie die Bretter auch an das Grundgerüst, so dass die Hundehütte geschlossen ist.
- Als nächstes folgt dann die Dachpappe, die Sie an dem Dach festtackern.
- Zum Schluss können Sie die Hundehütte noch streichen.
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