Tierrassen

Der Hund als liebstes Haustier

Aus der Serie: Die 10 beliebtesten Haustiere

Haustiere sind mittlerweile richtige Familienmitglieder. Egal ob Hund, Katze oder Maus: Jedes Haustier wird geliebt. Aber was ist das beliebteste Haustier?

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Foto: iStock / PPAMPicture
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Obwohl er als der beste Freund des Menschen bekannt ist, ist der Hund nicht auf Platz 1 der beliebtesten Haustiere. Aber er ist nah dran. Mit etwa 10,3 Millionen Hunden in Deutschland sind Hunde auf Platz 2 der beliebtesten Haustiere. Im Gegensatz zu Katzen muss man für Hunde aber auch etwas mehr Zeit einplanen. Denn mit ihnen muss man mehrmals täglich Gassi gehen.

Praxistipp: Jeder Hund hat eine Hundehütte. Wie Sie eine Hundehütte selber bauen, zeigt unsere Anleitung im Video:

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Video: Xcel Produktion

Wenn Sie am Tag längere Zeit nicht zuhause sind, sollten Sie sich gut überlegen, ob ein Hund wirklich die beste Wahl für Sie ist.
Übrigens: Von den 10,3 Millionen Hunde sind etwa 4,53 Millionen Hunde Mischlinge. Zu den beliebtetsen reinrassigen Hunden gehören Labrador retriever (820.000), Chihuahua (510.000) und der Deutsche Schäferhund (310.000).

Was brauchen Hunde?

Neben viel Auslauf, benötigen Hunde auch Kontakt. Denn Hunde sind sehr sozial und vereinsamen schnell, wenn sie über einen längeren Zeitraum keinen Kontakt zu Artgenossen oder Menschen haben. Eine feste Bezugsperson sorgt dafür, dass der Hund sich wohl fühlt. Da Hunde auch sehr clever sind, können Sie sie geistig fordern und fördern. Das ist z.B. mit dem Beibringen von Tricks oder Suchspielen möglich. Damit Ihr Hund auch gesund bleibt, sind regelmäßige Impfungen und Tierarztbesuche notwendig. Wenn Ihr Hund spezielle Unverträglichkeiten oder Krankheiten aufweist, sollten Sie auch auf das richtige Futter achten.

Bei gesunden Hunden, können Sie vor allem auf dem Geschmack des Hundes achten. Durch Ausprobieren stellen Sie schnell fest, was dem Hund schmeckt und was nicht.

Artgerechte Hundehaltung: Die besten Tipps

Bevor Sie sich einen Hund anschaffen, sollten Sie überprüfen ob die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählt aber nicht nur, dass Sie genügend Zeit haben. Es ist wichtig, dass Sie in Ihrer Wohnung einen Hund halten können. Gerade bei Mietern geht es auch darum, ob Sie überhaupt einen Hund halten dürfen. Spricht nichts dagegen, sollten Sie sich mit einer kleinen Wohnung einen eher kleinen Hund auswählen. Aber welche Hunderasse passt zu mir? Natürlich kann man nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Jeder Hund hat, auch wenn es sich um die gleiche Rasse handelt, eigene Angewohnheiten. Dennoch gibt es Hunderassen, die sich für Anfäger besser eignen. Dazu gehören alle Hunde die den so genannten "will to please" (engl. Wille zu gefallen) haben. Der Golden Retriever, der Labrador Retriever oder aber auch ein Mops sind gute Anfängerhunde.

Aber jede noch so artige Rasse ist nichts ohne die richtige Erziehung. Diese sollte konsequent aber auch liebevoll sein. Dinge, die der Hund später nicht machen darf, sollten Sie ihm auch am Anfang niemals durchgehen lassen. Wenn Sie es nicht schaffen, den Hund ohne professionelle Hilfe Angewohnheiten abzugewöhnen, können Sie in eine Hundeschule gehen. Auch die Erziehung eines Hundes kostet dann viel Zeit.
Praxistipp: Leckerlis (in Maßen) können als positive Verstärkung oder Belohnung eingesetzt werden.

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