Holzstapelhilfe

Holzlege bauen – Praktische Anleitung für eine langlebige und platzsparende Holzlagerung

Heizen mit Holz ist kostengünstig und CO2-neutral ! Erfahren Sie in unserer DIY-Anleitung, wie Sie mit etwas Geschick und dem passenden Werkzeug einen eigenen Brennholzunterstand im Garten bauen können, um Holz sauber und trocken zu lagern.

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Foto: Hersteller / Stihl

Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

In einer Holzlege haben Sie genug Platz, um viel Brennholz zu lagern.

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Holzlege-Bauanleitung: Standort wählen

Am Anfang gilt es, sich einen passenden Platz im Garten für die Holzlege auszusuchen. Dieser sollte möglichst eben und wettergeschützt sein, sowie den einfachen Transport der Holzscheite zum Haus ermöglichen.

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Holzlege-Bauanleitung: Standort wählen

Ist der richtige Ort gefunden, markieren Sie mit Pflöcken und der Richtschnur den vorgesehenen Bereich und stecken Sie gesondert die Positionen für die sechs Fundamentsteine ab. In unserem Beispiel ist der Bereich zwei mal einen Meter groß. Jetzt ist die letzte Gelegenheit, die Standortwahl noch einmal zu überdenken!

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Holzlege-Bauanleitung: Fundament gründen

Graben Sie mit einem Spaten die Löcher für die Fundamentsteine. Die Löcher sollten die gleiche Form wie die Steine haben und etwas größer sein. Beachten Sie bei der Tiefe, dass die Steine später auf einer etwa 30 cm starken Kies- und Schotterschicht stehen werden.

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Holzlege-Bauanleitung: Fundament gründen

Füllen Sie die Löcher mit 15 cm Schotter und dann mit 15 cm Splitt, um so einen festen Untergrund zu schaffen.

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Holzlege-Bauanleitung: Fundament gründen

Platzieren Sie die Fundamentsteine mittig in den Löchern. Achten Sie darauf, dass die Steine nicht zu tief sitzen. Andernfalls kann es sein, dass der Abstand zwischen Holzkonstruktion und Boden später zu gering ausfällt, sodass das Holz nicht ausreichend belüftet wird und anfängt zu faulen.

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Holzlege-Bauanleitung: Fundament gründen

Richten Sie dann die Steine mithilfe einer Latte und einer Wasserwaage aus. Die Steine sollten dabei alle auf einer Höhe sein und so zueinander stehen, dass die Latte ohne Probleme in die Kerben passt. Wenn die Steine an ihrem Platz sind, fixieren Sie sie seitlich mit Kies oder Splitt.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Nun geht es ans Holz. Falls nicht schon geschehen, sollte es zunächst mit einem Holzschutz versehen werden. Nutzen Sie dann die Werkbank und zeichnen Sie mit einem Bleistift die gewünschten Längen ein. Folgende Elemente benötigen Sie:
Bodenrahmen aus 76 x 50 mm Holz:
• 2 x 1000 mm
• 3 x 1900 mm
Dachrahmen aus 76 x 50 mm Holz:
• 2 x 1900 mm
• 1 x 900 mm
• 2 x 1000 mm
• 2 x 925 mm
Stützpfosten aus 76 x 50 mm Holz:
• 2 x 1350 mm für die vorderen Stützen, oben 8° angewinkelt
• 2 x 1225 mm für die hinteren Stützen, oben 8° angewinkelt
Bodenlatten aus 69 x 22 mm Holz:
• 23 x 1000 mm
Seitenwände:
• 16 x 740 mm (69 x 22 mm Holz)
• 2 x 1300 mm (22 x 22 mm Vierkantholz)
• 2 x 1200 mm (22 x 22 mm Vierkantholz)
Rückwand:
• 8 x 1780 mm (69 x 22 mm Holz)
• 2 x 1200 mm (22 x 22 mm Vierkantholz)

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Legen Sie die Schutzkleidung an und sägen Sie auf der Werkbank die Holzbretter in den benötigten Maßen zu.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Profi-Tipp: Dünnere Bretter können Sie einfach mit dem Gehölzschneider STIHL GTA zurechtschneiden.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Jetzt fehlen nur noch Stützwinkel für das Dach. Diese bestehen aus 76 x 50 mm Holz, besitzen einen 45-Grad-Winkel und haben eine Länge von 400 mm.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Legen Sie die zugeschnittenen Bodenbalken auf den Fundamentsteinen aus.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Vervollständigen Sie mit Längsbalken den Holzrahmen für die Bodenkonstruktion. Verwenden Sie dabei bei jeder Überkreuzung mindestens eine 6 x 100 mm Holzschraube. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann bei diesem Schritt zusätzlich die Bodenkonstruktion mit den Fundamentsteinen durch Metallwinkel verbinden.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Montieren Sie in allen Ecken die Stützpfosten ebenfalls mit mehreren 6 x 100 mm Schrauben. Achten Sie dabei darauf, dass sich die beiden längeren Pfosten auf der Vorderseite des Unterstands befinden und dass die abgeschrägten Flächen zum späteren Dachgefälle passen.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe selber bauen

Verschrauben Sie dann mithilfe der 4,5 x 50 mm Schrauben die Bodenbretter auf dem Rahmen. Damit sind das Grundgerüst und der Boden für den Brennholzunterstand gelegt.

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Holzlege-Bauanleitung: Unterstand montieren

Befestigen Sie die Bretter auf dem Boden liegend mit 4,5 x 50 mm Schrauben an den 22 x 22 mm Vierkanthölzern und schrauben Sie die so entstehenden Seitenwandmodule im Ganzen an die Stützpfosten. Natürlich können Sie die Bretter auch direkt an die Stützpfosten schrauben, diese Variante ist allerdings etwas umständlicher, da Sie so öfters in unbequemer Haltung arbeiten müssen.

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Holzlege-Bauanleitung: Unterstand montieren

Installieren Sie anschließend auf die gleiche Weise die Rückwand zwischen den hinteren Stützpfosten.

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Holzlege-Bauanleitung: Unterstand montieren

Schrauben Sie den Dachrahmen von außen mit 6 x 100mm Schrauben an die Stützpfosten.

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Holzlege-Bauanleitung: Unterstand montieren

Befestigen Sie in allen Ecken Stützwinkel. Diese verleihen dem Brennholzunterstand später eine hohe Stabilität.

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Holzlege-Bauanleitung: Unterstand montieren

Rollen Sie das Wellblech aus und verschrauben Sie es mit dem Dachrahmen. Legen Sie dabei zwischen Schraubenkopf und Blech eine Unterlegscheibe oder verwenden Sie Spenglerschrauben.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe bauen

Es ist geschafft! Sortieren Sie zum Abschluss das Brennholz in ihren neuen Unterstand ein.

Tipp: Legen Sie die erste Reihe Holzscheite einseitig auf ein quer liegendes Holz. Das können ebenfalls Scheite sein oder ein langes Kantholz. Auf diese Weise bekommen alle weiteren Scheite eine leichte Neigung nach hinten und lagern bis in eine Höhe von 160 – 170 cm stabil.

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Holzlege-Bauanleitung: Holzstapelhilfe bauen

Übrigens: Auch einen stabilen Sägebock können Sie selbst bauen! Wie das geht, zeigen wir Schritt für Schritt in dieser Bauanleitung >>

Holz ist ein nachhaltiger und beliebter Brennstoff für Kaminöfen und Holzöfen. Damit das Holz trocken und griffbereit bleibt, ist eine ordentliche Holzlege unerlässlich. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie eine robuste und platzsparende Holzlege bauen können. Mit ein paar handwerklichen Fähigkeiten und den richtigen Materialien können Sie dieses DIY-Projekt erfolgreich umsetzen.

Was ist der Unterschied zwischen Holzlege, Kaminholzunterstand und Brennholzlager?

Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es Unterschiede zwischen einer Holzlege, einem Kaminholzunterstand und einem Brennholzlager.

Eine Holzlege bezieht sich in der Regel auf eine offene Konstruktion zum Lagern von Brennholz. Es handelt sich um eine stabile Holzkonstruktion mit Einlegeböden, auf denen das Holz gestapelt werden kann. Die Holzlege bietet Schutz vor direkter Nässe und ermöglicht eine gute Belüftung, um das Holz trocken zu halten.

Ein Kaminholzunterstand ist ähnlich wie eine Holzlege, aber oft kleiner und kompakter. Es handelt sich um eine überdachte Struktur, die das Holz vor Regen und Schnee schützt. Ein Kaminholzunterstand kann an einer Hauswand, einer Gartenmauer oder einem anderen geeigneten Ort platziert werden. Er bietet eine praktische und platzsparende Möglichkeit, Brennholz in der Nähe des Kamins oder Ofens aufzubewahren.

Ein Brennholzlager hingegen kann verschiedene Formen annehmen. Es kann eine offene Fläche im Garten sein, auf der das Holz gestapelt wird, oder eine abgeschlossene Struktur wie ein Schuppen oder ein Holzschuppen. Ein Brennholzlager dient dazu, größere Mengen an Brennholz für längere Zeiträume zu lagern. Es bietet Schutz vor Witterungseinflüssen und ermöglicht eine effiziente Lagerung und Organisation des Holzes.

Brennholzlager oder Kaminholzregal? Eine Holzlege sollte vor allem viel Platz und einen geeigneten Regenschutz bieten! Foto: Hersteller / Stihl

Es ist wichtig zu beachten, dass die Bezeichnungen je nach Region und persönlichen Vorlieben unterschiedlich verwendet werden können. Letztendlich geht es darum, eine geeignete Einrichtung zum Lagern von Brennholz zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen und örtlichen Gegebenheiten entspricht.

Anleitung: Holzlege selber bauen

Bevor Sie mit dem Bau der Holzlege beginnen, sollten Sie den idealen Platz dafür festlegen. Wählen Sie einen Standort nahe am Haus, der gut belüftet ist, aber das Holz dennoch vor direkter Nässe schützt. Messen Sie den verfügbaren Platz aus und entscheiden Sie sich für die gewünschte Größe der Holzlege. Planen Sie die benötigten Materialien entsprechend.

Diese Materialien benötigen Sie zum Bau der Holzlege

Wer einen eigenen Brennholzunterstand bauen möchte, ist auf einige Materialien und Werkzeuge angewiesen. In unserem Beispiel ist der Unterstand zwei Meter breit, einen Meter tief und an der Vorderseite 1,35 Meter hoch.

Foto: Hersteller / Stihl

Hier der gesamte Überblick über die benötigten Materialien:

  • 6 Fundamentsteine mit Fassung für 50 mm Balken
  • Fundamentbalken: 100 x 50 mm für 3 m
  • Konstruktionsholz für Fundament- und Dachrahmen: 76 x 50 mm für etwa 23 m
  • Stützpfosten und Stützwinkel: 70 x 56 mm
  • Latten für Boden und Seitenwände: 69 x 22 mm für etwa 51 m
  • Konstruktionsholz für seitliche Rahmen, der die Latten der Seitenwände trägt: 22 x 22 mm für etwa 7,5 m, bei größerem Unterstand 34 x 34 mm
  • Wellblech 2200 x 1300 mm
  • Wellblechschrauben, Unterlegscheiben und Abstandshalter
  • Spannplattenschrauben mit Senkkopf 5,0 x 60 mm
  • Spannplattenschrauben mit Senkkopf 4,5 x 50 mm
  • Spannplattenschrauben mit Senkkopf 6 x 100 mm
  • Splitt und Schotter

Tipp: Als Holzsorte eignen sich vor allem widerstandsfähige Hölzer wie Douglasie, Kiefer oder Fichte. Am besten verwenden Sie Hölzer, die bereits mit einem Verwitterungsschutz versehen wurden, das erspart das nachträgliche Aufbringen eines Schutzanstrichs.

Wichtig bei der Arbeit mit der Kettensäge ist die richtige Schutzausrüstung und gutes Werkzeug! Diese Hilfsmittel erleichtern den Bau der Holzlege und mindern die Gefahr von Arbeitsunfällen. Tipp: Wenn Sie ungeübt in der Praxis mit Motorsägen sind, sollten Sie den Zuschnitt der Balken erfahreneren Heimwerkern überlassen.

  • Persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe, Schnittschutzhose und -stiefel, Schutzbrille, Gehörschutz und Gesichtsschutz)
  • Eimer
  • Wasserwaage
  • Markierungspflöcke
  • Richtschnur
  • Metermaß
  • Bleistift
  • Hammer
  • Spaten
  • Akku-Bohrschrauber
  • Werkbank
  • Motorsäge, etwa STIHL MS 162

Bauanleitung für die Holzlege bauen

Die folgenden Arbeitsschritte sind in der Regel nöig, um eine stabile Holzlege selbst bauen zu können. In der Galerie oben zeigen wir zudem Schritt für Schritt was zu tun ist, damit aus einem Haufen Kanthölzer und Brettern ein dauerhafter Unterstand wird, an dem Sie Ihr Kaminholz witterungsgeschützt lagern und trocknen können.

  1. Schritt: Die richtige Größe und Platzwahl festlegen
    Bevor Sie mit dem Bau der Holzlege beginnen, sollten Sie den idealen Platz dafür festlegen. Wählen Sie einen Standort nahe am Haus, der gut belüftet ist, aber das Holz dennoch vor direkter Nässe schützt. Messen Sie den verfügbaren Platz aus und entscheiden Sie sich für die gewünschte Größe der Holzlege. Planen Sie die benötigten Materialien entsprechend.
  2. Schritt: Holzbalken vorbereiten
    Sägen Sie die Holzbalken auf die benötigten Längen für die Grundkonstruktion der Holzlege zurecht. Achten Sie darauf, dass die Schnittkanten sauber und gerade sind. Bei Bedarf können Sie die Kanten mit Schleifpapier glätten.
  3. Schritt: Grundkonstruktion aufbauen
    Bilden Sie mit den vorbereiteten Holzbalken ein Rechteck, das der gewünschten Größe der Holzlege entspricht. Fixieren Sie die Balken mit Holzschrauben und Winkelverbindern. Achten Sie dabei auf eine exakte Ausrichtung und verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Konstruktion gerade ist.
  4. Schritt: Einlegeböden anbringen
    Messen Sie die Innenmaße der Grundkonstruktion aus und schneiden Sie die Kanthölzer auf die passende Länge für die Einlegeböden zurecht. Je nach Höhe der Holzlege können Sie mehrere Einlegeböden einplanen. Befestigen Sie die Einlegeböden mit Holzschrauben in den vorgebohrten Löchern.
  5. Schritt: Stabilität erhöhen
    Um die Stabilität der Holzlege zu verbessern, können Sie zusätzliche Querbalken in der Konstruktion anbringen. Diese sorgen dafür, dass das Gewicht des Holzes gleichmäßig verteilt wird und die Holzlege länger hält.
  6. Schritt: Holzschutz anbringen
    Damit die Holzlege Wind und Wetter trotzen kann, ist es wichtig, sie mit einem geeigneten Holzschutzmittel zu behandeln. Tragen Sie Holzschutzfarbe oder Holzlasur mit einem Pinsel auf alle sichtbaren Holzoberflächen auf. Achten Sie darauf, dass das gewählte Produkt wasserfest und für den Außenbereich geeignet ist.
  7. Schritt: Holzlege aufstellen
    Nachdem die Holzlege vollständig getrocknet ist, können Sie sie an den zuvor festgelegten Platz stellen. Achten Sie darauf, dass die Holzlege auf einer ebenen Fläche steht und nicht wackelt. Wenn nötig, können Sie die Standfestigkeit mit kleinen Keilen oder Unterlegern ausgleichen.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung haben Sie gelernt, wie Sie eine praktische und langlebige Holzlege bauen können. Mit den richtigen Materialien und etwas handwerklichem Geschick können Sie jetzt Ihr Brennholz trocken und ordentlich lagern. Viel Spaß beim Umsetzen des Projekts!

Gut zu wissen: Wie lagere ich Brennholz richtig?

Beachten Sie diese Tipps, um sicherzustellen, dass Ihr Brennholz optimal trocknet und Sie stets qualitativ hochwertiges Holz für Ihre Feuerstelle zur Verfügung haben:

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Video: Glutamat
  • Belüftung sicherstellen: Lagern Sie das Brennholz an einem gut belüfteten Ort, der vor direkter Nässe geschützt ist. Eine gute Luftzirkulation verhindert Feuchtigkeitsansammlungen und Schimmelbildung.

  • Abstand zum Boden halten: Platzieren Sie das Holz auf einer erhöhten Unterlage wie beispielsweise einer Holzpalette oder Metallfüßen. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Boden in das Holz aufsteigt.

  • Ausreichend Abstand halten: Stapeln Sie das Holz in der Holzlege nicht zu dicht aneinander. Ein Abstand von mindestens 10 cm zwischen den einzelnen Holzscheiten ermöglicht eine gute Luftzirkulation und Trocknung.

  • Sonneneinstrahlung nutzen: Wenn möglich, lagern Sie das Holz an einem sonnigen Ort. Die Sonnenstrahlen unterstützen die Trocknung des Holzes und hemmen das Wachstum von Schimmel.

  • Richtige Lagerdauer beachten: Holz benötigt je nach Holzart und Feuchtigkeitsgehalt unterschiedlich lange, um vollständig zu trocknen. Im Allgemeinen sollten Sie dem Holz mindestens sechs bis zwölf Monate Zeit geben, um ausreichend zu trocknen, bevor Sie es verbrennen.

  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig das Brennholz auf Anzeichen von Schimmelbildung, Insektenbefall oder zu hoher Restfeuchte. Entfernen Sie bei Bedarf betroffenes Holz und achten Sie darauf, dass das verbleibende Holz trocken bleibt.

  • Saisonales Lagern: Stellen Sie sicher, dass Sie immer genügend Holz für die kommende Heizsaison vorrätig haben. Lagern Sie das Brennholz daher in ausreichender Menge, um Engpässe zu vermeiden.

Idee & Fotos: Hersteller / Stihl

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