Kaminholzlager selber bauen
Wer einen Kamin hat, kennt das: Jedes Jahr stellt sich die Frage, wohin mit dem Holzvorrat für die kalten Tage? Ein Kaminholzlager muss her!
Kaminholzlager selber bauen
In unserem Kaminholzlager ist viel Platz für jede Menge Holz!
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Messen Sie zuerst die vorgesehene Fläche aus und markieren Sie ggf. den geplanten Stand.
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Schneiden Sie dann die Balken auf die gewünschte Länge zu.
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An den kurzen Querbalken befestigen Sie die Winkelverbinder. Zum Verschrauben ein Anschlagholz dagegenhalten.
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Verbinden Sie einen Querbalken mit einem Längsbalken.
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Positionieren Sie den zweiten Querbalken mit einer Hilfsleiste und verschrauben ihn ebenfalls mit dem Längsbalken.
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Mit dem letzten Querbalken zum Rahmen verbinden. Mit einem zweiten Rahmen mittig zusammenzwingen. Zulage verwenden!
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Die Löcher für die Gewindestangen bohren, …
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… diese einsetzen und festziehen.
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Zulage und Balken in den Pfostenschuh einlegen, positionieren und diesen mit dem Bodenbelag verschrauben.
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Durch das Gefälle des Bodens ist es notwendig, den späteren Boden zusätzlich mit Balkenabschnitten zu erhöhen.
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Diese müssen natürlich mit den Längsbalken verbunden werden. Dazu schneiden Sie kleine Holzstücke und bohren diese …
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… vor, sodass sie von innen neben dem Pfostenschuh angebracht werden können.
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Ist die Konstruktion soweit ausgerichtet, können auch die Schuhe mit den Balken verbunden werden.
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Anschließend die Mutter des Pfostenschuhs festziehen.
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Aus Terrassendielen werden kleine Hilfsleisten mit einer Ausklinkung am oberen Ende geschnitten.
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Diese werden von innen mit den Längsbalken verschraubt. An ihnen wird ein Balkenstück befestigt, …
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… das um die Dicke des Pfostenschuhs und der Schrauben übersteht. Darauf liegt später das Blendbrett auf.
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So sollte die Bodenkonstruktion jetzt aussehen. Sie ist bereit zum Aufstocken.
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Nun werden die senkrechten Rahmen gebaut.
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Für die Dachneigung ist ein Schrägschnitt von ca. 2 Grad erforderlich.
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Auch die Winkel müssen entsprechend der Neigung angepasst werden. Festzwingen und mit einem Hammer die …
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… Neigung „einklopfen“. Nun werden alle Rahmenteile mit den Winkeln zusammengefügt.
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Am besten zu zweit setzen Sie den Rahmen auf die Bodenkonstruktion und …
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… verschrauben diese an den beiden Seiten und in der Mitte.
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Wichtig: Auch die Pfosten stehen nach vorne um die Dicke des Pfostenschuhs und der Schrauben vor!
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Schneiden Sie die Ausklinkungen für die Pfosten mit der Stichsäge.
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Damit die Dielen trotz der verschraubten Winkelverbinder plan liegen, klinken sie ein entsprechend tiefes Stück aus.
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Dann an der entsprechenden Stelle festzwingen und verschrauben.
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Fahren Sie mit dem Beplanken des Bodens fort. Distanzhölzchen sorgen für gleichmäßige Abstände.
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Vor dem Verkleiden der Rückwand die Konstruktion ausrichten und provisorisch mit angezwingten Leisten stabilisieren.
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Um die Dielen auch an solch kniffeligen Stellen zu befestigen, wird ein kleines Auflageholz angeschraubt.
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Die erste Dachdiele festzwingen und mit den Pfosten verschrauben.
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Dann folgen die restlichen Dielen (ohne Abstand!).
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Seitlich ebenfalls die erste Diele an den Pfosten zwingen und anschrauben.
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Das Dach ist zwar geneigt, die Dielen schließen aber oben waagerecht ab! Zuerst die äußeren Bretter anschrauben, …
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… die mittleren dann an der Wasserwaage ausrichten. Beim Verkleiden auch Abstandshölzer nutzen.
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Am besten zu zweit bringen Sie das obere Blendbrett, und dann die seitlichen Blenden an.
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Nun wird der untere Teil der Konstruktion verkleidet. Verschrauben Sie zuerst das oberste Brett.
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Wegen des Gefälles und der daraus folgenden Schräge müssen die weiteren Dielen auf Maß zugeschnitten werden.
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Da das oberste Brett etwas übersteht, haben Sie eine kleine Stützkante für das Kaminholz.
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Zum Schluss wird das Dach mit Dachpappe belegt und diese festgenagelt.
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Entstanden ist ein Holzlager, das im Garten auch noch dekorativ aussieht!
Kaminholzlager selber bauen
Kaminholz-Lager Zeichnung
Kaminholzlager selber bauen
Kaminholz-Lager Zeichnung
Kaminholzlager selber bauen
Kaminholz-Lager Materialliste
Ein Kamin braucht viel Holz und für viel Holz brauchen Sie ein Holzlager: Das Kaminholzlager selber bauen ist ganz einfach!
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Bohrhammer
Bohrmaschine
Gehrungssäge
Kappsäge
Stichsäge
Zwingen
Eine schöne Möglichkeit bietet dieses schlichte Kaminholzlager, das viel Volumen hat. Unsere Konstruktion ist freistehend und kann so an fast jedem Ort im Garten aufgestellt werden. Damit das Ganze einige Jahre hält, haben wir es aus Douglasie gefertigt. Gegen Vergrauen können Sie das Kaminholzlager mit entsprechenden Ölen schützen. Damit das Regenwasser ablaufen kann, hat das Dach eine Schräge.
Praxistipp: Um das Gefälle des Geländes auszugleichen, haben wir verstellbare Pfostenschuhe verwendet. Diese können bis zu 60 mm in der Höhe und zwischen ca. 60 und 140 mm in der Breite verstellt werden.
Kaminholz draußen lagern
Insgesamt passen ca. 4,5 Kubikmeter Brennholz in das Kaminholzlager hinein. Im Handel angeboten wird Kaminholz meist in der Maßeinheit Raummeter, die dem Rauminhalt von einem Kubikmeter geschichteter Holzscheite entspricht, aber einschließlich der Zwischenräume! Ein Schüttraummeter wiederum bezeichnet eine lose geschüttete Holzmenge von einem Kubikmeter – das bedeutet unter Umständen noch größere „Luftlöcher“.
Das folgende Video gibt wertvolle Tipps, wie Sie Brennholz lagern und trocknen sollten, damit der Brennstoff im Kamin schadstoffarm verbrennt:
Brennholzlager selber bauen
Aus 90-x-90-mm-Balken entsteht das Grundgerüst für unser Holzlager. Am besten schneiden Sie die Teile schon vorab zu, dann geht es bei der Montage schneller voran. Wenn Sie nicht genug Platz im Garten haben oder sogar mehr Raum brauchen, können Sie die Maße in der Breite leicht anpassen. Nachdem das Gerüst steht, kommen der Fußboden und die Wände dran. Die bestehen aus Douglasie-Terrassendielen. Ein optischer Trick: Die Seitenwände ragen über das Dach hinaus, sodass dessen Neigung nicht zu sehen ist und das Holzlager auch von der Seite wie ein Quader wirkt.
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